Vor allem in der Ostsee rostet Weltkriegsmunition vor sich hin. Der Bund plant deshalb ein Kompetenzzentrum im Osten. Dabei sind im Norden schon Strukturen geschaffen.
Granaten, Torpedos, Minen: Auf dem Grund von Nord- und Ostsee rostet haufenweise Weltkriegsmunition vor sich hin – und setzt immer mehr gefährliche Stoffe wie TNT frei. Was tun?
Seit Jahrzehnten rosten Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee vor sich hin. Nun rückt deren Bergung in den Fokus. Ein Experte nennt einen Zeithorizont, wann die Ostsee munitionsfrei sein könnte.
In der Ostsee liegt noch massiv Munition aus dem Weltkrieg. Patronen, Granaten und Bomben rosten vor sich hin. Spuren von TNT wurden in Muscheln und Fischen nachgewiesen. Wie gefährlich ist das?
Es sind Patronen, Granaten und Bomben. Sie liegen schon seit Jahrzehnten auf dem Meeresgrund von Nord- und Ostsee. Umweltminister Goldschmidt sieht darin nicht allein ein deutsches Problem.
Hundertausende Tonnen alter Munition liegen in Nord- und Ostsee. Während die Wissenschaft noch die genauen Auswirkungen auf die Umwelt untersucht, handelt die Politik und leitet das Sofortprogramm zur systematischen Räumung ein.
Netanjahu hatte die USA mit Kritik an Waffenlieferungen verärgert. Sein Verteidigungsminister beruhigt die Lage. Auch mit Blick auf einen möglichen Krieg im Libanon. Die News im Überblick.
Der Munitionsmangel der ukrainischen Armee wird aufgrund der stockenden westlichen Hilfe immer spürbarer. Nun führt Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zerstörung eines Wärmekraftwerks darauf zurück.
Im Sommer sollen Pilotprojekte starten, um Munition aus der Ostsee zu bergen. Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt spricht von einer Generationenaufgabe.
Die EU-Staaten wollen weitere Milliarden für die Lieferung von Waffen und anderer militärischer Ausrüstung an die Ukraine bereitstellen. Forderungen aus Berlin und Paris werden berücksichtigt.
Vom Schiff zum Zug: Munition für die Ukraine wurde bislang auch über das Rhenus-Midgard-Terminal, dem größten öffentlich zugänglichen Privathafen Deutschlands verladen. Nach dem Schiffsunfall in der Wesermarsch geht das aber nicht mehr. Was passieren soll.
Munition ist derzeit knapp, sowohl bei der Bundeswehr als auch für die Unterstützung der Ukraine. Der Rüstungskonzern Rheinmetall will das ändern und baut in der Lüneburger Heide eine neue Fabrik.
Eine Munitionsaffäre bei der Eliteeinheit KSK in Calw sorgt für Schlagzeilen. Die Staatsanwaltschaft erhebt Vorwürfe gegen einen früheren KSK-Kommandeur. Der hat sich nun vor Gericht geäußert.
Die Freigabe der EU-Milliarden ist in Kiew mit Erleichterung aufgenommen worden. Präsident Selenskyj erhofft sich davon erhebliche Signalwirkung. Der Überblick.
Die Belieferung der Ukraine mit Artilleriemunition hat die Lagerbestände von Nato-Staaten extrem schrumpfen lassen. Nun wird mit Hilfe von Verträgen im Milliardenwert aufgestockt.
Insgesamt soll Israel rund 29.000 Stück Luft-Boden-Munition über dem Gazastreifen abgeworfen haben. Etwas weniger als die Hälfte davon war nicht präzisionsgelenkt.
Fast 100.000 Verdachtsflächen für Altlast-Standorte gibt es in Niedersachsen, gut 100 sind es im Kreis Stade. Ihre Beseitigung dauert teilweise Jahrzehnte und kommt nur langsam voran. Was dort verborgen liegt.
Aufgrund des Kriegs in Europa erwartet Rheinmetall noch mehr Wachstum. Der Umsatz dürfte bis 2026 jährlich im Schnitt um rund ein Fünftel zulegen. Vor allem das Geschäft mit Munition soll deutlich steigen.
Lässt sich ein Scheitern des EU-Munitionsplans für die Ukraine nicht mehr abwenden? Im Osten Europas ist man der Ansicht, dass die Lage nicht so düster ist, wie es von Boris Pistorius dargestellt wird.
Bomben, Torpedos, Granaten, Munition: Gefährliche Kriegshinterlassenschaften wurden einfach im Meer versenkt. Bremerhavener Forscher sind an der Untersuchung der Altlasten beteiligt. Wo ist es heute besonders gefährlich?
Es sind Patronen, Granaten und Bomben. Sie liegen schon seit Jahrzehnten auf dem Meeresgrund von Nord- und Ostsee. Gelöste Substanzen daraus wurden nun in Wasserproben entdeckt.
In der Ostsee wird bald damit begonnen, die am Meeresgrund liegende Weltkriegs-Munition zu untersuchen und systematisch zu bergen. Auch im Jadebusen und vor der Küste Ostfrieslands liegen alte Kampfstoffe. Wann sind die an der Reihe?