Zähl Pixel
Notfälle

Schwere Unwetter in Großbritannien

Fähren laufen im Hafen von Dover ein und aus, während der Sturm „Babet“ über das Vereinigte Königreich hinwegfegt.

Fähren laufen im Hafen von Dover ein und aus, während der Sturm „Babet“ über das Vereinigte Königreich hinwegfegt. Foto: Gareth Fuller/Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Menschen müssen aus ihren Häusern gerettet werden, der Zugverkehr kommt stellenweise zum Erliegen: Der Sturm „Babet“ fegt über die Britischen Inseln.

Von dpa Samstag, 21.10.2023, 16:35 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

London. Anhaltende Unwetter sorgen in Teilen Großbritanniens für Überschwemmungen. Für den Osten Schottlands galt noch bis Samstagabend eine rote Wetterwarnung, mit der der Wetterdienst vor drohender Lebensgefahr warnte.

In der Region Angus mussten mehrere Menschen aus ihren Häusern gebracht werden, wie die Nachrichtenagentur PA meldete. Bahnbetreiber rieten angesichts der Wetterlage in einigen Regionen von Reisen ab. Der Londoner Bahnhof King’s Cross war zeitweilig überfüllt, weil dort viele Menschen landeten, deren Reisepläne durcheinandergebracht wurden.

Der Sturm, der in Großbritannien „Babet“ heißt, sorgt bereits seit Mitte der Woche für Probleme. Drei Todesopfer wurden gemeldet. Am Freitag war am englischen Flughafen Leeds auch eine Maschine beim Landeanflug von der Bahn abgekommen, nach Angaben der Rettungskräfte wurde bei dem Notfall aber niemand verletzt.

Wellen schlagen gegen den Leuchtturm von South Shields, nachdem die Spitze abgebrochen ist.

Wellen schlagen gegen den Leuchtturm von South Shields, nachdem die Spitze abgebrochen ist. Foto: Owen Humphreys/Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Ein Rettungsmitarbeiter hilft einer  Bewohnerin aus einem Haus, während der Sturm „Babet“ über das Land fegt.

Ein Rettungsmitarbeiter hilft einer Bewohnerin aus einem Haus, während der Sturm „Babet“ über das Land fegt. Foto: Andrew Milligan/Andrew Milligan/PA Wire/dpa

Wellen nahe der Skulptur „Freddie Gilroy“ des Künstlers Ray Lonsdale in Scarborough.

Wellen nahe der Skulptur „Freddie Gilroy“ des Künstlers Ray Lonsdale in Scarborough. Foto: Danny Lawson/Danny Lawson/PA Wire/dpa

Weitere Artikel

Dutzende Verletzte bei Krawallen in Mailand

Aus einem Pro-Palästina-Streik entwickeln sich Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die rechte Ministerpräsidentin Meloni macht eine „selbst ernannte Antifa“ verantwortlich.

Nasa stellt neue Astronauten-Klasse vor

Auf eine Nasa-Stellenanzeige hatten sich mehr als 8.000 Menschen beworben. Jetzt hat die US-Raumfahrtbehörde die zehn zukünftigen Astronauten und Astronautinnen vorgestellt - mit Premieren.

Auch Frankreich erkennt Staat Palästina an

Mit einer Konferenz am Vorabend der UN-Generaldebatte wollen Frankreich und andere die Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt am Leben halten. Nun erkennt auch Frankreich Palästina als Staat an.