Hund in Rotenburg von Auto angefahren – Fahrer flüchtet

Der Hund ist schwer verletzt. Foto: Carsten Rehder/dpa
In einem Stader Nachbarkreis ist laut Polizei ein Hund Opfer eines Verkehrsunfalls geworden. Zudem kam es an einer Verkehrskreuzung wohl zu einer Nötigung.
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Rotenburg . Im Kreis Rotenburg hat ein Auto einen frei laufenden Hund angefahren, meldet die örtliche Polizei. Die Besitzerin spazierte den Angaben nach mit ihrer Tochter, einem angeleinten sowie dem nicht angeleinten Hund auf einem Gehweg, als der Unfall passierte.
Der Fahrer habe anschließend nicht angehalten, sondern den Unfallort verlassen. „Möglicherweise hat der Fahrer des grauen Fahrzeugs die Kollision mit dem Hund nicht wahrgenommen“, vermutet die Polizei und ruft ihn dazu auf, sich zu melden.
„Der Hund ist schwer verletzt“, so Pressesprecher Heiner van der Werp. Das Tier habe sich ein Bein gebrochen und hänge am Tropf.
Audi-Fahrerin genötigt?
Ein unschönes Erlebnis gab es offenbar auch am vergangenen Mittwoch an der Einmündung der K206/B71 Richtung Worth, so die Polizei. Demnach hielt zunächst eine Frau mit ihrem grauen Audi an der Einmündung. „Hinter dem Audi hätten zwei Pkw möglicher Zeugen gestanden“, sagt van der Werp.
Plötzlich habe ein schwarzer Audi die drei Fahrzeuge überholt und sich quer vor den Wagen der Frau gestellt. „Dann sei es zwischen der 48-Jährigen und zwei Frauen im schwarzen Audi zu einem Gespräch gekommen“, so die Polizei, die nun nach Zeugen sucht, die die mutmaßliche Nötigung beobachtet haben. (lw)