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Lauter Knall in Stade-Kopenkamp – Wohnhäuser brennen

Zwischen drei Wohnhäusern war eine Überdachung in Brand geraten. Die Flammen schlugen auf zwei Gebäude über.

Zwischen drei Wohnhäusern war eine Überdachung in Brand geraten. Die Flammen schlugen auf zwei Gebäude über. Foto: Feuerwehr Stade

Am Montagnachmittag mussten die Einsatzkräfte nach Stade-Kopenkamp ausrücken: Zwei Wohnhäuser standen in Flammen. Ein aufmerksamer Feuerwehrmann rettete Bewohner.

Von Redaktion Dienstag, 08.10.2024, 07:55 Uhr

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Stade. Um 15 Uhr wurden beide Züge zu einer starken Rauchentwicklung und Explosionsgeräuschen in Stade-Kopenkamp alarmiert. Das teilt die Feuerwehr Stade via Instagram mit.

Großes Glück hatten zwei Bewohner und drei Hunde, die von dem Ausbruch des Feuers offenbar nichts mitbekommen hatten: Ein Feuerwehrmann habe die Rauchentwicklung schon vor der Alarmierung bemerkt und unverzüglich gehandelt, berichtet die Stader Feuerwehr. Er rettete Mensch und Tier.

Explosionsgeräusche bei Wohnhausbrand

Nach Angaben der Feuerwehr brannte eine Überdachung zwischen zwei Wohnhäusern. Als die Brandschützer vor Ort eintrafen, habe das Feuer bereits auf die beiden Häuser übergegriffen. „Während die ersten Löschmaßnahmen vorbereitet wurden, kam es zu zahlreichen Explosionsgeräuschen“, teilen die Feuerwehrleute mit.

Feuerwehrleute retten Hunde aus brennendem Haus

Parallel zur Brandbekämpfung machten sich die Ehrenamtlichen an die Rettung von weiteren Hunden, die sich noch im Haus befanden.

Die Feuerwehrleute waren drei Stunden im Einsatz.

Die Feuerwehrleute waren drei Stunden im Einsatz. Foto: Feuerwehr Stade

„Innerhalb weniger Minuten konnten fünf Hunde aus dem Gebäude gerettet werden“, berichtet die Feuerwehr. Nach circa 15 Minuten sei das Feuer unter Kontrolle gebracht worden.

Umfangreiche Nachlöscharbeiten

Für die Nachlöscharbeiten sei die Feuerwehr Hagen mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert worden. Mit mehreren Trupps wurden laut Feuerwehr mit technischem Gerät Zwischenwände geöffnet, um Glutnester abzulöschen.

Nach rund drei Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Brandstelle verlassen. Zur möglichen Ursache des Feuers machte die Feuerwehr zunächst keine Angaben.

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