Mit einem länderübergreifendem Monitoringprogramm wollen Forscher neue Erkenntnisse für den naturnahen Waldbau und den integrativen Waldnaturschutz liefern.
Die Igel in der Pflegestation von Andrea Breimeier sind schwer krank. Und es werden immer mehr. Dem Wildtier Igel geht es schlecht. Die Alltagsheldin kämpft um jeden einzelnen.
Tierschützer schlagen Alarm: Sie haben in den vergangenen Wochen mehrere tote Seeadler und andere Greifvögel gefunden. Wegen der Häufung lassen sie einige Kadaver untersuchen.
Ob gelber Schuppenwulstling oder veilchenblauer Schönkopf: Eine neue Liste fasst die in Niedersachsen und Bremen nachgewiesenen Pilzarten zusammen. Der Datenbestand ist zuletzt deutlich gewachsen.
Den Rasenmäher einen Frühlingsmonat lang einfach mal ungenutzt stehen lassen? Ja, bitte - für die Artenvielfalt, fordern Naturschutzverbände. Aber bringt das wirklich was?
Mehr Weißstörche und Seeadler, Schutz für bedrohte Arten: Das weist der neue Jahresbericht für biologische Vielfalt aus. Artenschutz und Jagd gehen Hand in Hand, sagen die zuständigen Fachminister.
Im Alten Land entstehen neue Paradiese. Naturnahe Gewässer und schonende Grabenunterhaltung haben die Artenvielfalt weiter verbessert. Das sichert auch die Zukunft der 500 Obstbaubetriebe.
Zerstörte Lebensräume, Umweltverschmutzung, die Klimakrise und andere Ursachen bedrohen laut WWF zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Doch neben Verlierern sieht die Stiftung auch Gewinner.
Windkraftanlagen sind für die Energiewende essenziell. Doch wo können sie errichtet werden - und wo nicht? Die Fragen beantwortete der Landkreis vor Vertretern der Landwirtschaft.
Die Obstbauern sind über Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte verärgert. Sie hat fast 500 Betriebe von einem neuen Förderprogramm ausgeschlossen. Das steckt dahinter.
Einer der größten und schönsten Tagfalter im Landkreis Stade ist der Schwalbenschwanz. Gärten mit bestimmten Pflanzen bieten dem besonders geschützten Ritterfalter Nahrung.
Es kommt Bewegung in die Diskussion, ob Wölfe geschossen werden dürfen. So wird der EU-Beschluss, den Schutzstatus des Raubtiers herunterzustufen, im Kreis Stade und der Region aufgenommen.
Gnus, Zebras, Antilopen: Tiere wie diese wandern jedes Jahr Tausende Kilometer. Doch der Mensch durchschneidet ihre Lebensräume. Eine neue Online-Karte soll helfen, die Tiere zu schützen.
„More than weeds - Mehr als Unkraut“. Unter diesen Titel stellt der Nabu-Kreisverband Stade seine Info-Veranstaltung am Sonntag, 26. Mai, am Fischmarkt in Stade und will „Unkräutern“ einen Namen geben. Wie das konkret passiert, ist eine Überraschung.
Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Este hat die nächste planerische Hürde genommen - mit der Aufstellung eines Bebauungsplans. Allerdings müssen noch zwei wichtige Aspekte geklärt werden - und einer davon ist für die Anwohner besonders wichtig.
Mindestens die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland ist gefährdet, warnt eine Expertin. Es fehle an Futterpflanzen und Nistplätzen. Im Garten eines Pensionärs in Hessen ist beides reichlich vorhanden.
Mehr als 70 Jahre lang gab es keine Spur vom Blauaugentäubchen. Die Vögel sind extrem gefährdet. Mit einer Aufzucht von Hand möchten Forscher zum Überleben der Art beitragen.
Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein „Hallo“: Grüße sind weltweit so vielfältig wie Menschen selbst. Einer Studie zufolge sind Elefanten gar nicht so anders.
Der Feuersalamander ist ein seltener Lurch. Im Harsefelder Braken ist er noch heimisch, und doch bedroht. Seinen Hauptweg im Wald wollen Ehrenamtliche jetzt ganzjährig schützen - und brauchen dafür Hilfe.
Wandernde Tiere sind Nomaden der Lüfte, der Ozeane, der Landflächen. Darunter sind Arten, die viele Menschen faszinieren. Eine internationale Konferenz hat nun Maßnahmen zu ihrem Schutz vereinbart.
Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Westlichen Flachlandgorillas in den vergangenen 25 Jahren um mehr als 60 Prozent zurückgegangen ist. Ein Baby macht nun Hoffung auf die Arterhaltung.
Seit September ist es offiziell: Ein Wolfsrudel lebt im Hohen Moor in Oldendorf. Die Menschen an der Oste haben Angst um ihre Tiere auf der Weide. Während die Region mit der Rückkehr der Wölfe ringt, gibt es Signale zum Schutzstatus aus Brüssel.
Beutelteufel und Kaninchen-Kängurus sind in Australien stark bedroht. Nun gab es gleich bei mehreren seltenen Arten niedlichen Nachwuchs - und das nicht ganz ungeplant.
Den Rasenmäher einen Frühlingsmonat lang einfach mal ungenutzt stehen lassen? Ja, bitte - für die Artenvielfalt, fordern Naturschutzverbände. Aber bringt das wirklich was?
Die EU-Kommission will den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat weiter erlauben. Kaum ein Mittel hat in den vergangenen Jahren mehr Debatten ausgelöst.
Sie sehen zwar aus wie Hunde, aber Dingos sind wilde Tiere. Leckerlis sollte man ihnen keinesfalls anbieten - das kann nicht nur gefährlich, sondern unter Umständen auch ziemlich teuer werden.
Kiebitze gelten als stark gefährdet. Die Vögel mit den auffällig nach oben stehenden Kopffedern werden in Hamburg deshalb seit zwei Jahren intensiv bei der Brut unterstützt. Das lässt sich die Stadt rund 8000 Euro pro Jahr kosten. Nun zieht die Umweltbehörde eine erste (...).
Einst wurde es bejagt, heute ist es bedroht: Das Rebhuhn ist der Verlierer der intensiven Landwirtschaft. Jäger und Landwirte in Kutenholz schafften es aber, die Population um 44 Prozent zu steigern. Wie das Projekt zum Erfolg wurde - und weitere Arten rettet.
Mehr als 71 500 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten gibt es in Deutschland. Tausende davon sind bedroht - wie Feldhamster, Deichhummel und Schweinswal. Forscher mahnen zu raschem Handeln.
40 neue Nisthilfen hat die Familieninitiative „kunterbunt Horneburg“ zur Unterstützung der Biodiversität auf den Streuobstwiesen in Horneburg erhalten. Der Verein profitiert vom Projekt „Zusammenarbeit zur Erhaltung von Streuobstwiesen in Niedersachsen“ des BUND.
Die EU-Kommission hat die Grundschleppfischerei in drei Ostsee-Meeresschutzgebieten teilweise verboten. Nun fordert der Nabu, dass Schleswig-Holstein nachzieht.
Sie leben versteckt im Wald: Wildkatzen zählen in Deutschland zu den gefährdeten Arten und sind streng geschützt. Mit dem Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“ sollen nun passende Lebensräume für die Tiere geschaffen werden.