Zähl Pixel
Badeunfälle

DLRG: 2024 deutlich weniger Menschen in Hamburg ertrunken

Die Helfer der DLRG sorgen für Sicherheit auf dem Wasser, können aber nicht jeden Verunglückten retten. (Archivfoto)

Die Helfer der DLRG sorgen für Sicherheit auf dem Wasser, können aber nicht jeden Verunglückten retten. (Archivfoto) Foto: Bodo Marks/dpa

Die Elbe in Hamburg ist ein gefährliches Gewässer für Badende und Schwimmer. Auch in den Seen der Hansestadt ertrinken immer wieder Menschen. 2024 ging die Zahl der Badetoten aber deutlich zurück.

Von dpa Donnerstag, 13.03.2025, 11:05 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. In Hamburg sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen ertrunken als 2023. Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) starben 14 Menschen, sieben weniger als im Vorjahr. Die Opfer verteilten sich relativ gleichmäßig über alle Altersgruppen.

Unter anderem in Flüssen gab es sechs Tote, vier weniger als 2023. In Seen ertranken vier Menschen, einer mehr als im Vorjahr. Als besonders gefährliches Badegewässer gilt die Elbe mit ihrer wechselnden Strömung. Große Seeschiffe erzeugen außerdem starken Sog und Schwall, der immer wieder Menschen in Not bringt. Bundesweit zählte die DLRG 411 Ertrunkene, nach 380 im Vorjahr.

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel

T HPV: Wo Kondome versagen

Kondome schützen Jugendliche beim Sex vor Schwangerschaft und vielen übertragbaren Krankheiten – aber nicht vor HPV und damit verbundenem Krebs. Warum die Impfung so wichtig ist.

Was die Polizisten von morgen können müssen

Vom Purzelbaum bis zum Zahlencode: Das neue Auswahlverfahren der Polizei Niedersachsen bringt selbst durchtrainierte Kandidaten ins Schwitzen. So laufen die Eignungstests in Hann. Münden ab.

A1 bis 20 Uhr gesperrt

Nach einem Unfall mit einer Sattelzugmaschine bleibt die A1 zwischen Gremersdorf und Heiligenhafen Mitte bis 20.00 Uhr voll gesperrt. Was Autofahrer beachten müssen.