Alle wollen das Deutschlandticket - doch die Mehrkosten tragen will niemand. Für die Fahrgäste geht die Unsicherheit um die Zukunft des Abos vorerst weiter.
Bleibt das Deutschlandticket auf Dauer? Wenn es nach dem Chef des Tourismusverbandes geht, ist die Antwort für Niedersachsens Urlaubsregionen klar. Er sieht aber noch einen weiteren Handlungsbedarf.
Alle Nahverkehrsmittel in Deutschland gratis nutzen? Dieses Angebot des Hamburger Senats für Schüler kommt besser an als erwartet. Nahezu alle haben es gebucht - und die Stadt muss nun mehr zahlen
Der Deutsche Städtetag will von Bund und Ländern mehr Geld für den Nahverkehr. Zudem brauche das Deutschlandticket „endlich“ ein langfristiges Finanzierungskonzept.
Millionen Fahrgäste sind zum Pauschaltarif von 49 Euro im Monat mit Bussen und Bahnen unterwegs. Doch eine Preiserhöhung steht im Raum. Ein Bündnis warnt.
Viele Fahrgäste sind für 49 Euro im Monat mit Bussen und Bahnen unterwegs. Jetzt steht eine Preiserhöhung im Raum. Doch Hannovers Regionspräsident Krach will einen langfristig stabilen Preis.
Für 49 Euro pro Monat mit Bus und Bahn quer durchs Land: So günstig soll das nicht mehr lange möglich sein. Das Deutschlandticket wird teurer - doch die Zahlungsbereitschaft ist begrenzt.
Zum Ferienende können alle Hamburger Schüler Gratis-Ausflüge durch die Stadt oder ins Umland machen. Der HVV verzichtet auf Fahrscheine. Erst ab September braucht man das Ticket zum Nulltarif.
Zum neuen Schuljahr schenkt Hamburg allen Schülern der Hansestadt ein kostenloses Deutschlandticket auf Dauer. Erste Zahlen des Hamburger Verkehrsverbunds zeigen, dass das Angebot angenommen wird.
Dennis Borchers biegt rechts ab. Die Straße ist nicht breit, doch er dreht das Lenkrad entspannt mit links und lässt es dann locker durch die Hände gleiten. Im Bus ist der KVG-Fahrer in seinem Element. Dafür gibt es gute Gründe.
Bundesweit sind Verkehrsbetriebe von massiven Betrugsversuchen mit dem Deutschlandtícket betroffen. Es sollen bereits Schäden in Millionenhöhe entstanden sein. Sind auch Bus- und Bahnfahrer aus Bremerhaven und dem Cuxland betroffen?
Ein Bürgerbus schließt Lücken im Fahrplan. Auch in Harsefeld sind seit 2012 Ehrenamtliche für die Menschen vor Ort im Einsatz. Auf fester Linie fährt der kleine Bus seitdem durch die Samtgemeinde. Jetzt mit neuen Gesichtern im Vereinsvorstand.
Mit Bus und Bahn durchs ganze Land für 49 Euro im Monat: Mit dem Deutschlandticket ist das seit einem Jahr möglich. Als das Angebot im Mai 2023 eingeführt wurde, waren die Erwartungen groß.
Seit fast einem Jahr gibt es das Deutschlandticket. Das soll noch viele Jahre so bleiben. Ein dauerhafter Mechanismus zur Finanzierung und zum Preis muss aber erst noch gefunden werden.
Über die Finanzierung des Deutschlandtickets wird zwischen Bund und Ländern seit Monaten immer wieder gestritten. Nun liegt ein Vorschlag für eine langfristige Sicherung des Fahrscheins auf dem Tisch.
Corona ließ die Nachfrage auf der Schiene einbrechen. Inzwischen steigen die Fahrgastzahlen wieder. Ist die Bahn tatsächlich beliebt? Die Kundschaft hat es jedenfalls nicht immer leicht mit ihr.
Im November haben sich Bund und Länder auf die Einführung eines vergünstigten Deutschlandtickets für Studierende zum Sommersemester geeinigt. Doch nicht überall ist man schon so weit. So ist der Stand im Norden.
Im November hatten sich Bund und Länder auf die Einführung eines vergünstigten Deutschlandtickets für Studierende zum Sommersemester geeinigt. Doch nicht überall ist man schon so weit.
Finanzielle Herausforderung: Die Verkehrsbranche signalisiert, dass eine Preisanpassung für das Deutschlandticket unumgänglich ist, um das Angebot aufrechtzuerhalten.
Während der Deutschlandticket-Preis für 2024 bei 49 Euro festgesetzt wird, bleibt die Frage nach der langfristigen Finanzierbarkeit und Preisstabilität des Tickets offen.
Wird das Deutschlandticket in diesem Jahr teurer? Über die weitere Finanzierung beraten die Verkehrsminister an diesem Montag. Die Verkehrsbranche hat sich bereits positioniert.
Eigentlich finden alle, dass das 49-Euro-Ticket für Busse und Bahnen ein attraktives Angebot ist. Doch im alten Jahr gab es ständiges Gerangel zwischen Bund und Ländern ums Geld. Geht das so weiter?
Neues Jahr, neuer Monat, neue Änderungen: Im Januar gibt es für viele Bürgerinnen und Bürger mehr Geld aufs Konto. Restaurantbesuche könnten die zusätzlichen Euros aber schnell wieder auffressen.
Die weitere Finanzierung für das Deutschlandticket ist noch offen. „Wir haben viel zu wenig Mittel und nehmen uns viel vor“, sagt der baden-württembergische Verkehrsminister - und appelliert an den Bund.
Mit seiner Entscheidung, das 49-Euro-Ticket in seinen Bussen nicht anzuerkennen, hatte der Landkreis Stendal deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Der Sonderweg wird nun doch nicht beschritten.
Das Deutschlandticket hat die Nutzung des ÖPNV deutlich erleichtert, die Kunden können bundesweit damit fahren. Doch eine Entscheidung in Stendal sorgt für eine erste Ausnahme.
Seit dem 1. Mai gilt im Nah- und Regionalverkehr bundesweit das Deutschlandticket für 49 Euro monatlich. Für Studenten wird es künftig günstiger - andere fühlen sich dagegen im Stich gelassen.
Seit Mai gibt es das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr - und nun auch eine Lösung für Studenten. Das Modell startet im kommenden Sommersemester.
Wissing feiert das Deutschlandticket als großen Erfolg. Für den ökologischen Verkehrsclub Deutschland dagegen reichen die Maßnahmen der Ampel bei weitem nicht aus, um dem Klimaschutz gerecht zu werden.
Nach dem Bund-Länder-Gipfel bleiben beim 49-Euro-Ticket viele Fragen offen. Wird der Preis erhöht? Wie groß ist Nachfrage? Wo hakt es? Das TAGEBLATT liefert Antworten.
Bundesverkehrsminister Wissing hat in der Diskussion um das Deutschlandticket dazu aufgerufen, bei den Verkehrsverbünden Bürokratie abzubauen und so Geld zu sparen. Nun bekommt er Unterstützung.
Bund und Länder streiten um die Finanzierung des Deutschlandtickets. Dabei geht es auch um den Preis für das ÖPNV-Abo. Viel teurer darf es nach einer Umfrage im Auftrag der dpa aber nicht werden.
Politiker von Bund und Ländern sind sich grundsätzlich einig, dass das Deutschlandticket weiter angeboten werden soll. Eine zentrale Frage ist dabei noch offen.
Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt - und hat den ÖPNV aus Sicht der Befürworter revolutioniert. Doch nicht alle sind zufrieden - und der Streit übers Geld gefährdet das Angebot.
Sechs Unternehmen gaben in einer Umfrage sogar an, das Deutschlandticket für Mitarbeitende komplett zu übernehmen. Für Greenpeace ein Modell, das Schule machen sollte - „statt Dienstwagen für wenige“.
Das Meinungsforschungsinstitut YouGov wollte es genau wissen und hat 3436 Personen in Deutschland ab 18 Jahren nach der Nutzung des Deutschlandtickets befragt. Das Ergebnis.
Das Deutschlandticket könnte schon bald wieder auf der Kippe stehen. Länder und Kommunen fordern ein klares Bekenntnis des Bundes zur weiteren Finanzierung. Doch der Verkehrsminister winkt ab.
Das Deutschlandticket ist ein Erfolgsmodell. Doch es könnte bereits wieder auf der Kippe stehen. Die Länder fordern ein Bekenntnis des Bundes zur weiteren Finanzierung. Doch das kommt nicht.
Bund und Länder streiten über die Finanzierung des Deutschlandtickets. Im Zentrum steht eine „Nachschusspflicht”. Nun gibt es erstmals konkrete Zahlen - auch dazu, wie teuer die Fahrkarte werden könnte.
Bund und Länder streiten über die Finanzierung des Deutschlandtickets. Im Zentrum steht eine „Nachschusspflicht”. Nun gibt es erstmals konkrete Zahlen - auch dazu, wie teuer die Fahrkarte werden könnte.
Der HVV meldet Rekordwerte bei den Abonnentenzahlen. Das Deutschlandticket beschert dem Hamburger Verkehrsbetrieb viele Neukunden. Doch für die Bestandskunden bringt das 49-Euro-Ticket jetzt eine wichtige Änderung bei der HVV-Card mit sich.
Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hat für den Monat Mai eine sehr positive Bilanz zum Verkauf des Deutschlandtickets gezogen. Manche haben ihre bestehenden Fahrkarten umgewandelt und aufgewertet - aber es kamen auch viele neue Kundinnen und Kunden hinzu.
Seit einem Monat ist das Deutschlandticket erhältlich. Doch gerade bei Personen ohne direkten Internetzugang macht sich immer wieder Ärger breit, wenn es um die Beschaffung und die Art des Tickets geht. So läuft es in den Kreisen Cuxhaven und Stade.
Das Deutschlandticket beschert dem Hamburger Verkehrsbund (HVV) Rekordzahlen. Rund 900 000 Menschen besitzen jetzt eine Monatskarte. Damit haben sich mehr Kunden als jemals zuvor für ein Abonnement entschieden.
Für 49 Euro im Monat mit dem Regional- und Nahverkehr durch das ganze Land fahren - das bietet das Deutschlandticket. Für den Hamburger Verkehrssenator und die HVV-Geschäftsführerin ist es schon jetzt ein Erfolg.
Auf den Erfolg des 9-Euro-Tickets im Sommer folgte schnell der Ruf nach einem Nachfolger. Nach langen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern gilt jetzt das Deutschlandticket. Doch zum Start des 49-Euro-Tickets gab es Anlaufschwierigkeiten.
Busse, U- und S-Bahnen und Hafenfähren - das hat Hamburg den Inhabern des Deutschlandtickets zu bieten. Viele Kunden des HVV sparen mit der neuen Monatskarte Geld. Für die angestrebte Mobilitätswende zählen aber vor allem die Neukunden.
Das Deutschlandticket ist nach Ansicht von Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks eines der größten sozialen Entlastungspakete der vergangenen Jahrzehnte. Viele fahren damit künftig deutlich günstiger Bus und Bahn. Für manche wird es jedoch teurer als bisher.
Im Mai soll es an den Start gehen: Das Deutschlandticket. In Hamburg drohe die Umsetzung des neuen Tarifs jedoch zu scheitern, befürchtete die CDU-Opposition.
Bleibt das Deutschlandticket auf Dauer? Die Union hatte das infrage gestellt. Für die Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und der SPD hat Niedersachsens Verkehrsminister Lies eine klare Forderung.
Umsonst alle Nahverkehrsmittel in Deutschland nutzen? Das Angebot des Hamburger Senats erfreut sich bei schulpflichtigen Jungen und Mädchen großer Beliebtheit.
Nach der Einigung, das Deutschlandticket für 49 Euro fortzuführen, fordert die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, nun auch zügig ein ermäßigtes Deutschlandticket für Azubis einzuführen. Bislang ist es nur für Studenten vorgesehen.
Es hat bis in den frühen Morgen gedauert - doch dann hatten sich Bund und Länder auf einen Migrationskompromiss verständigt. Das gilt auch für die heiklen Finanzfragen. Zu anderen Punkten gelang eine Einigung deutlich schneller.
Mit Bus und Bahn im Nahverkehr überall in Deutschland für 49 Euro fahren - seit einem halben Jahr ist das möglich. Welche Folgen hat das im Hamburger Verkehrsverbund?