„Erheblicher Rückstau“ auf der A1 bei Bremen wegen Unfall
Auf der A1 bei Bremen staut es sich derzeit wegen eines Unfalls. (Archivbild) Foto: Christian Butt/dpa
Am frühen Morgen ist es auf der A1 zu einem Unfall gekommen. Vieles ist dazu noch unbekannt, eine Person ist jedoch nach Polizeiangaben „sehr wahrscheinlich“ schwer verletzt.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Bremen. Auf der A1 bei der Anschlussstelle Bremen-Arsten ist es zu einem Unfall gekommen. Eine Person ist dabei „sehr wahrscheinlich“ schwer verletzt worden, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. An der Unfallstelle auf der Höhe der Weserbrücke sperrte die Polizei die A1 in Richtung Hamburg. „Der Verkehr kann aktuell einspurig daran vorbeilaufen“, sagt sie. Es komme derzeit zum „erheblichen Rückstau“ sowohl auf der A1 als auch auf den anderen „Weserüberquerungen“.
Laut dem ADAC-Staumelder muss derzeit zwischen dem Dreieck Stuhr (Landkreis Diepholz) und der Anschlussstelle Bremen-Arsten mit einem Zeitverlust von knapp 50 Minuten gerechnet werden. Der Verkehrsmanagementzentrale zufolge staut es sich derzeit auf einer Strecke von fünf Kilometern. Zwischen dem Bremer Kreuz und Bremen-Arsten auf der A1 müssen Autofahrer laut ADAC derzeit knapp 20 Minuten länger einplanen.
Der Unfall ereignete sich ersten Erkenntnissen zufolge gegen 4:30 Uhr. Wie und warum es zum Unfall kam, ist bislang unklar. Auch die Anzahl der Beteiligten sei bisher nicht abschließend geklärt. Die Polizei gehe derzeit davon aus, dass nur ein Fahrzeug beteiligt war. Die Einsatzkräfte sind derzeit noch vor Ort.