Die großen deutschen Stadt-Marathons tun längst etwas für die Umwelt. Doch in Berlin sorgen vor dem Marathon-Wochenende Aktionen von Klima-Aktivisten für Unruhe.
Wende im Letzte-Generation-Prozess vor dem Amtsgericht Hamburg: Ein Sicherheitsmann aus der Kunsthalle verstrickt sich in Widersprüche, ein Beweisvideo kursiert im Internet.
Rund 500 „Fridays for Future“-Aktivsten treffen sich derzeit in Lüneburg, um Wissen auszutauschen. Auch im fünften Jahr der Bewegung wollen sich die Klimaschützer nicht entmutigen lassen. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die Bundesregierung.
In Mecklenburg-Vorpommern ist der Zwist zwischen Klimaklebern und einem Lkw-Fahrer eskaliert. Der Mann schliff einen Blockierer mit. Das hat Konsequenzen.
Nach den Klimaprotesten am Donnerstag läuft der Flugverkehr am Hamburg Airport wieder ohne Probleme. Dutzende Flüge waren ausgefallen, nachdem sich Mitglieder der Letzten Generation auf dem Rollfeld festgeklebt hatten. Werden die Eindringlinge zur Rechenschaft gezogen?
Die Gruppe Letzte Generation hatte gezielte Protestaktion gegen Reiche angekündigt. Nun gerieten zwei Luxusgeschäfte auf Sylt ins Visier. Es war nicht die erste Aktion von Klima-Aktivisten auf der Insel.
Bei der niedersächsischen Landtagswahl 2022 hatte die CDU ein historisch schlechtes Wahlergebnis eingefahren. Ihr neuer Chef Sebastian Lechner macht jetzt Druck. Besonders bei der Letzten Generation fordert der 42-Jährige eine knallharte Gangart.
Bislang bleibe die Klimaschutzgruppe Letzte Generation „bemerkenswert” ruhig, wenn sie angegriffen werde, sagt Extremismus-Experte Matthias Quent. Das Vorgehen der Polizei gegen die Letzte Generation könne aber Einzelne aufwiegeln.
Aktuell treffen sich Vertreter von Energieriesen wie Shell und Uniper im Hamburger Hyperion Hotel zu einem alljährlichen LNG-Lobbyisten-Forum. Doch der Hoteleingang war am Montagmorgen versperrt - durch Klimaaktivisten.
Bei Verkehrsblockaden von Klimaaktivisten stehen nicht nur viele Autofahrer im Stau. Zurück bleiben auch Fahrbahnschäden und hohe Einsatzkosten. Die Hamburger Polizei fordert von den Blockierern die Kosten ein - nach Ansicht der CDU-Opposition aber viel zu zögerlich.
Die in Gewahrsam sitzenden Blockierer der Hamburger Elbbrücken müssen umgehend entlassen werden. Das Landgericht Hamburg gab am Mittwoch Beschwerden der beiden Aktivisten der Gruppierung Letzte Generation statt.