Suchtkranke und obdachlose Menschen prägen das Bild rund um den Hamburger Hauptbahnhof. Die Stadt will Hilfsangebote ausweiten und das Viertel entlasten.
2012 waren Hamburgs Jugendliche in ihrer Freizeit im Schnitt pro Tag rund 3,2 Stunden online. Nun sind es fünf. Laut einer Studie gibt aber auch erfreuliche Momente im Bereich Sucht.
Seit dem Frühjahr 2024 können Erwachsene in Deutschland legal kiffen. Das neue Gesetz ist umstritten und soll im Herbst überprüft werden. Mit welchen Risiken ist das Kiffen verbunden?
Kokainschwemme, Crack und immer gefährlichere Drogen aus dem Labor: Vorbei sind die Jahre mit relativ niedrigen Drogentotenzahlen. Viele der Opfer sind jung.
Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren dürfen in Kneipen Alkohol trinken, wenn ihre Eltern dabei sind. Das halten viele für falsch. Auch der Bundesdrogenbeauftragte hat dazu eine klare Meinung.
Am Weltdrogentag wird über die Gefahren beim Konsum gefährlicher Substanzen aufgeklärt. Vom Drogenbeauftragten der Bundesregierung kommen eindringliche Worte.
Mit selbstgemalten Plakaten gegen das Rauschtrinken will die Krankenkasse DAK Gesundheit dem Alkoholmissbrauch begegnen. Eine Schülerin aus dem Kreis Plön hat den Bundeswettbewerb gewonnen.
Schluss mit dem Rauchen: Der Weg dahin ist für viele hart. Eingefahrene Rituale können ein größeres Problem sein als die Nikotinabhängigkeit an sich, sagen Expertinnen. Das bietet Ansatzpunkte.
Die Zahl der Behandlungen von Raucherkrankheiten in Schleswig-Holsteins Kliniken ist gestiegen. Die AOK Nordwest hat anlässlich des Weltnichtrauchertages neue Zahlen vorgelegt.
Rauchen ist gesundheitsschädlich - das dürften die meisten wissen. Doch seit Jahren steigt die Zahl der Starkraucher, von denen viele die schwere Lungenkrankheit COPD haben. Dagegen hilft nur eines.
Was tun gegen die wachsende Verbreitung synthetisch hergestellter Substanzen, die etwa Heroin beigemischt werden? Ein Modellprojekt soll es zeigen. Mit dabei: Hannover.
Heimlich dampfen in der Schule - zahlreiche Jugendliche greifen verbotenerweise zu E-Zigaretten. Die Kontrolle ist deutlich schwerer als bei herkömmlichen Zigaretten.
Millionen Menschen sind zum Teil drastisch durch Alkohol und Rauchen beeinträchtigt, zeigt das „Jahrbuch Sucht 2025“. Preise für Alkohol müssten hoch, lautet eine Forderung. Lässt die Jugend hoffen?
Vom Schnaps auf der Konfirmation bis zum Koma-Trinken - Brunhilde und Herbert Wegner aus Harsefeld kennen die Folgen der Alkoholsucht. Und sie sprechen offen darüber.
Seit einem Jahr gilt am Hamburger Hauptbahnhof ein Alkoholverbot. Wer trotzdem Bier oder Wein trinkt, riskiert ein Bußgeld. In zahlreichen Fällen hat die Polizei bereits durchgegriffen.
Online-Glücksspiel ist legal – aber nicht ungefährlich. Der Staat erlaubt in Einzelfällen monatliche Verluste von bis zu 30.000 Euro. Ein Suchtforscher warnt: Das ist ein Problem.
Seit einem Jahr dürfen Erwachsene legal Cannabis konsumieren und ihre eigenen Pflanzen züchten. Doch was weiter blüht, ist der illegale Rauschgifthandel, wie der Hamburger Senat feststellt.
Eine schwere Zeit als Heimkind und Suchtprobleme prägten sein halbes Leben. Wie Rudi Bloch es schaffte, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Unionspolitiker sehen im Cannabisgesetz der gescheiterten Ampel einen Irrweg, auf dem sie nicht weitergehen wollen. Aber wie beurteilen das die Menschen im Land? Vor allem eine Frage drängt sich auf.
Seit fast einem Jahr gilt das Cannabisgesetz der Ampel-Koalition - und die Kritik daran ebbt nicht ab. Die Frage ist, ob Kiffen für Erwachsene legal bleibt. Wie sehen das die Menschen im Land?
Alkohol gilt gesellschaftlich in Deutschland als ziemlich akzeptiert. Aber wenn er zur Sucht wird? Eine Krankenkasse warnt davor, Alkoholkonsum zu unterschätzen.
Komasaufen - das ist jahrelang ein beunruhigender Trend unter Jugendlichen, nicht wenige kommen mit Alkoholvergiftung in die Klinik. Eine Krankenkasse stellt nun fest: Das hat sich massiv geändert.
Kokain, Heroin oder Methadon: In der Hansestadt sterben jedes Jahr Menschen nach dem Konsum von Drogen. Wie kann den Abhängigen besser geholfen werden?
Der Mediziner untersucht in seiner neuen ARD-Doku die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Schäden von Alkohol. Überraschend: Jeder Schluck schadet.
Alkohol, Tabak, Kokain, synthetische Opioide: Viele Menschen haben ein Suchtproblem. Für Drogenpolitik und Gesundheitswesen sind die Herausforderungen groß, sagt die Suchthilfe vor der Bundestagswahl.
In kaum einem Land ist Alkohol so frei verfügbar wie in Deutschland - bis hin zum „begleiteten Trinken ab 14“. Allmählich aber formiert sich eine Gegenbewegung - und das merkt man vor allem im Januar.
Seit einigen Jahren verbreitet sich der Trend, im Januar auf Alkohol zu verzichten. Doch bringen die 31 Tage so viel? Was geschieht dabei im Körper? Und gibt es Risiken? Expertinnen geben Antworten.
Seit April dürfen Erwachsene legal Cannabis konsumieren - unter bestimmten Bedingungen. So ist der Konsum vor Kitas und Schulen verboten. Bei Verstößen greift bisweilen die Hamburger Polizei ein.
Die Tabakindustrie preist die Päckchen als am wenigsten schädliche Option für den Genuss von Nikotin an. Der Bundesdrogenbeauftragte sieht allerdings Gefahren insbesondere für Jugendliche.
Millionen Menschen sind suchtkrank. Milliardenkosten für die Gesellschaft. Die Hauptstelle für Suchtfragen will eine spezielle Abgabe von Herstellern und Handel. Aus der Tabakwirtschaft kommt Contra.
Unter E-Zigaretten werden inzwischen Einweg-Modelle am häufigsten genutzt. Vor allem bei jungen Leuten sind sie gefragt, problematisch laut Experten. Ein Handelsverband fordert Kontrolle statt Verbot.
Auf diesen Moment haben viele Mitglieder des Clubs gewartet: Sie bekommen Cannabis für den Eigenkonsum. Die Ausgabe ist nicht nur für die Mitglieder etwas Besonderes.
Oberbürgermeister Onay hat ein Modellprojekt vorgestellt, das Erkenntnisse über den Umgang mit Cannabis liefern soll. Ziel ist, den Jugendschutz zu verbessern und den Schwarzmarkt einzudämmen.
Bis ins hohe Alter war Altkanzler Helmut Schmidt leidenschaftlicher Raucher. Bei Sandra Maischberger durfte der Hamburger sogar vor der Kamera paffen. Eine Erinnerung daran bewahrt sie bis heute auf.
Körperliche und psychische Probleme, erhöhtes Suizidrisiko, Verlust von Partner oder Job: Die Folgen von Glücksspielsucht sind weit drastischer als bisher vermutet. Was kann man dagegen tun?
Die umstrittene Freigabe von Cannabis für Erwachsene gilt seit fünf Monaten. Inzwischen können sich auch Vereine um amtliche Anbaugenehmigungen kümmern. Tut sich da schon etwas?
Jugendliche dürfen in Begleitung Sorgeberechtigter etwa Bier oder Wein trinken. Das geht dem Bundesdrogenbeauftragten deutlich zu weit. Denn: Alkohol schadet - egal, wie viel man trinkt.
Für manche Menschen gehören Sportwetten zum Fußball genauso dazu wie das Bier oder die Bratwurst. Genau wie andere Glücksspiele können sie allerdings auch schnell zum Problem werden. „Sportwetten sind Glücksspiele - sie sind gefährlich, weisen ein hohes Suchtpotenzial auf (...).
Seit dem 1. April dürfen Erwachsene Cannabis konsumieren, aber nicht überall. Vor Kindergärten und Schulen ist es verboten. Die Hamburger Polizei hat bislang ein Dutzend Verstöße festgestellt.
Seit dem 1. April dürfen Erwachsene Cannabis konsumieren, aber nicht überall. Vor Kindergärten und Schulen ist es verboten. Die Hamburger Polizei hat bislang ein Dutzend Verstöße festgestellt.
Ein riskanter Konsum belastet die, die den Alkohol trinken. Aber auch die Folgen für Dritte sind gravierend - für Kinder, Partner, Kollegen, warnen Suchtexperten.
Seit zwei Monaten gilt am Hamburger Hauptbahnhof ein Alkoholverbot. Wer trotzdem Bier oder Wein trinkt, riskiert ein Bußgeld. Jetzt äußert sich die Polizei.
Jeder 13. Berufstätige in Hamburg ist einer Analyse zufolge tabaksüchtig. Laut Krankenkasse KKH gibt es einen kräftigen Anstieg im Zehn-Jahres-Vergleich.
Der Konsum illegaler Rauschmittel von Kokain und Crack bis Heroin ist seit Jahrzehnten ein Problem - das tödliche Folgen haben kann. Verfestigt sich die zuletzt besorgniserregende Tendenz?
Cannabisbesitz ist für Erwachsene zum Eigenkonsum mit zahlreichen Vorgaben legal geworden. Die Neuerung soll nun auch im Straßenverkehr berücksichtigt werden. Doch daran gibt es Kritik aus Niedersachsen.
Auch nach der Cannabis-Legalisierung sei an den Hamburger Schulen der Umgang mit Drogen verboten, erklärt die Schulbehörde. Doch nach dem neuen Gesetz dürfen über 18-Jährige Cannabis dabeihaben.
Seit dem 1. April darf jeder Erwachsene Cannabis besitzen und konsumieren. Dabei gelten jedoch gesetzliche Grenzen. Bei Verstößen drohen in Hamburg nun ähnlich hohe Bußgelder wie in Bayern.
Seit einem Monat sind Besitz und Anbau von Cannabis nach bestimmten Regeln erlaubt. Bei Verstößen drohen Strafen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat bereits neun Verfahren eingeleitet.
Sie soll die Gefahr vor Augen führen, in kriminelle Machenschaften von Drogenkartellen verwickelt zu werden: Mit einer Awareness-Kampagne sollen Hafenarbeiter dafür sensibilisieren.
Organisierte Kriminalität schleust Rekordmengen an Drogen nach Europa. Die Bundesinnenministerin will zusammen mit den drei großen Häfen Rotterdam, Hamburg und Antwerpen, die Kokainflut stoppen.
Immer mehr Deutsche kiffen. Mit dem Konsum ist auch die Zahl derer gestiegen, die sich an die Suchthilfe wenden. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, sagen Experten.
Mehrere tausend Menschen haben den ersten Kiffer-Aktionstag seit der Cannabis-Legalisierung in Berlin gefeiert. Vor dem Brandenburger Tor rauchten sie bei Live-Musik und Kundgebungen Joints.
Seit dem 1. April sind Besitz und Anbau von Cannabis für über 18-Jährige zu bestimmten Regeln erlaubt. Politiker diskutieren nun über einen THC-Grenzwert im Straßenverkehr.
In der Stadt Bremen verbietet ein Gesetz, Alkohol und Drogen am Hauptbahnhof und an weiteren Orten zu konsumieren. Nach mehr als einem halben Jahr hat das Innenressort eine vorläufige Bilanz gezogen.
Seit Ostermontag dürfen Erwachsene unter Auflagen Cannabis besitzen und konsumieren. Bisher haben die Länder und Kommunen noch keine großen Vorkommnisse gemeldet - doch es gibt offene Fragen.
Hamburgs Hauptbahnhof zieht viele Obdachlose und Alkoholkranke an. Reisende fühlen sich oft unwohl. Der Senat will eine Verordnung beschließen, wonach Bier, Wein und Co. vor dem Bahnhof tabu sind.
Ab Ostermontag ist der Konsum von Cannabis in Deutschland für Erwachsene legal. Doch was heißt das konkret? Was ist wo und wie erlaubt? Und welche Probleme drohen?
Die Polizei sieht mit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes viel Arbeit auf sich zukommen. Mancherorts soll verstärkt kontrolliert werden, aber nicht überall.
Polizei und Justiz werden durch die Teillegalisierung von Cannabis perspektivisch entlastet. Nur kurzfristig komme es zu einem höheren Arbeitsaufwand, so Justizminister Buschmann.
Erwachsene dürfen ab jetzt in Deutschland Cannabis anbauen, besitzen und konsumieren. Es ist das Ende einer gescheiterten Verbotspolitik, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Den Besitz und Anbau von Cannabis musste die Staatsanwaltschaft bislang verfolgen. Das gilt ab Montag nicht mehr. Müssen Verfahren eingestellt, Haftbefehle aufgehoben, Inhaftierte freigelassen werden?
Letzter Ausweg Bundespräsident? Der Bundesrat hat das Cannabis-Gesetz passieren lassen - zum Ärger der Union. Ihr Gesundheitspolitiker Sorge will nun, dass Frank-Walter Steinmeier die Notbremse zieht.
Es ist eines der großen gesellschaftspolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition - und jetzt am Ziel: Kiffen wird für Erwachsene in Grenzen erlaubt. Bei der Umsetzung gibt es aber noch offene Fragen.
Nach einem Gesetz der Ampel sollen Besitz und Anbau von Cannabis mit Vorgaben für Volljährige zum Eigenkonsum legal werden. Der Gesundheitsminister und weitere Politiker haben mehrere Kritikpunkte.
Nach einem Gesetz der Ampel-Koalition sollen Besitz und Anbau von Cannabis mit zahlreichen Vorgaben für Volljährige zum Eigenkonsum legal werden. In Kürze soll das Gesetz in Kraft treten.
Der Bundestag hat die Weichen gestellt, dass eine Freigabe von Cannabis zum 1. April kommen soll. Ist der Zeitplan zu halten? Im Bundesrat werden Einwände aufgelistet.
„Sucht muss man als Erkrankung verstehen“, sagt Christine Helle-Deters. Die Nachfolgerin von Thomas Ahlrichs wird zum 1. April neue Geschäftsführerin des Vereins für Sozialmedizin. Sie hat viel vor: Der Suchthilfe-Bedarf wächst in einigen Bereichen.
Der Besitz von 25 Gramm Cannabis soll bald legal sein, unabhängig von der Herkunft der Droge. Der Hamburgische Richterverein befürchtet, dass dies ein Konjunkturprogramm für Dealer-Banden sein könnte.
Seit Monaten laufen CDU und CSU gegen die Ampel-Pläne zur Entkriminalisierung von Cannabis Sturm. In Brüssel geben sich die Spitzen der Fraktionen in Bund und Länder noch nicht geschlagen.
Der Bundestag hat die Weichen gestellt, dass die umstrittene Freigabe von Cannabis kommen soll. Es folgt aber noch eine Station im Bundesrat - lassen die Länder das Gesetz einfach passieren?
Mit Alkohol und Nikotin belasten schon genug legale Drogen das Gesundheitssystem, meint die Ärztekammer Hamburg. Die jetzt beschlossene Freigabe von Cannabis sieht sie als Fehler.
Es ist eines der großen gesellschaftspolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition und bis zuletzt heftig umkämpft: Marihuana und Haschisch sollen für Volljährige legal werden. Aber nicht einfach so.
Der Bundestag hat eine kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland beschlossen. Besitz und Anbau der Droge sollen zum 1. April für Volljährige mit Vorgaben legal werden, wie ein am Freitag mehrheitlich angenommenes Gesetz der Ampel-Koalition vorsieht.
Nach hitzigen Debatten hat das Parlament entschieden: Eine begrenzte Legalisierung von Cannabis soll kommen. Für erlaubtes Kiffen gibt es jetzt noch eine Hürde.
Die Ampel-Koalition treibt die umstrittene Freigabe von Cannabis für Erwachsene voran. Der Minister äußert sich optimistisch, dass eine Mehrheit im Parlament dafür steht.
Mit sogenannten Forschungschemikalien werden immer mehr Todesfälle in Verbindung gebracht. Noch erscheint das Problem klein. Doch das könnte sich bald ändern. Aus einem konkreten Grund.
Sie sind in Deutschland nicht legal - über das Internet aber leicht zu bekommen. Viele Schülernutzen sogenannte Nikotinbeutel. Eine Krankenkasse warnt vor Gefahren.
Seit dem 1. April ist der Besitz und Anbau von Cannabis in Deutschland legal. Auch in Hamburg muss die Staatsanwaltschaft deshalb Strafverfahren prüfen. In einigen Fällen gab es schon Entscheidungen.
Der Hauptbahnhof zieht viele Obdachlose und Alkoholkranke an. Reisende fühlen sich oft unwohl. Der Senat steuert dagegen. Was Reisende jetzt wissen müssen.
Komasaufen - ein beunruhigender Trend unter Jugendlichen. Lange war die Zahl der Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung hoch. Die Krankenkasse KKH stellt fest: Das hat sich geändert - massiv.
Zum 1. April wird Cannabis bundesweit legal. Angebaut werden kann die Droge von Juli an dann gemeinschaftlich in Vereinen. So steht es um die Nachfrage nach diesen Clubs in Niedersachsen und Bremen.