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Razzia: Stader Ermittler beschlagnahmen Luxuswagen

Im Zuge der Razzia am Dienstag sind Wohnungen wie auch Verdächtige und Fahrzeuge durchsucht worden. (Symbolfoto)

Im Zuge der Razzia am Dienstag sind Wohnungen wie auch Verdächtige und Fahrzeuge durchsucht worden. (Symbolfoto) Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Auf diesen Moment hat die Polizei monatelang hingearbeitet: Am Dienstag rückten die Beamten aus. Ihr Ziel: eine mutmaßliche Drogenbande in der Nordheide.

Von Redaktion Dienstag, 28.01.2025, 18:55 Uhr

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Stade/Buchholz. Staatsanwaltschaft Stade und Polizei machten am Dienstag ernst. Wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Kokain in nicht geringen Mengen sind am Dienstag zwölf Wohn- und Geschäftsobjekte durchsucht worden. Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Stade ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft seit September vergangenen Jahres gegen drei Männer im Alter von 36 bis 39 Jahren, heißt es in einer Mitteilung zur Razzia.

Die mutmaßliche Drogentrio stamme aus dem Landkreis Harburg und agiere als Bande. Umschlagplatz des Kokain-Handels soll ein Lokal in Buchholz in der Nordheide sein.

Porsche und Audi R8 eingezogen

Bei der groß angelegten Razzia am Dienstag seien sowohl Gebäude als auch Verdächtige und Fahrzeuge durchsucht worden. „Es konnten diverse Beweismittel und Vermögenswerte aufgefunden und sichergestellt werden“, so die Bilanz.

Demnach seien hauptsächlich Datenträger als Beweismittel gesichert worden. An Drogen seien lediglich „Kleinstmengen“ gefunden worden.

Zusätzlich wurden hohe Vermögenswerte sichergestellt. Dazu zählen den Angaben zufolge zwei PS-starke Autos, ein Audi R8 sowie ein Porsche Cayenne. Des Weiteren verpackten die Beamten diverse Luxusartikel wie teure Uhren und Handtaschen und 3000 Euro an Bargeld.

Insgesamt sei damit ein Vermögen von rund 280.000 Euro sichergestellt worden. Die Ermittlungen in dem Verfahren dauerten weiter an. (pm/tip)

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