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Fataler Unfall auf der L111 in Stade: Kind schwer verletzt

Der Mazda wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt 13.000 Euro.

Der Mazda wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt 13.000 Euro. Foto: Polizei

Eine Autofahrerin missachtete am Sonntag die Vorfahrt und verursachte einen Zusammenstoß. Sechs Menschen wurden leicht verletzt – ein vierjähriges Kind schwer.

Von Redaktion Montag, 24.06.2024, 15:53 Uhr

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Stade. Am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr fuhr ein 30-Jähriger aus Bützfleth mit seinem Mazda auf der Buxtehuder Straße (L111) von Bützfleth kommend in Richtung A26, wie die Polizei am Montag mitteilte.

An der Kreuzung Altländer Straße/Speersort kam laut Polizei zu diesem Zeitpunkt aus Hollern-Twielenfleth eine 33-jährige Staderin mit ihrem Kia und wollte geradeaus über die L111 auf die Altländer Straße fahren. „Zu diesem Zeitpunkt war die Ampel ausgeschaltet, sodass die Verkehrszeichen galten. Sie hatte Vorfahrt zu gewähren“, erklärt Polizeisprecher Daniel Kraus.

Insgesamt sieben Verletzte

Die Staderin übersah den Angaben zufolge den von rechts kommenden Mazda. Die Fahrzeuge prallten ungebremst zusammen, so Kraus weiter. Mehrere Menschen wurden demnach verletzt: Ein vierjähriges Kind im Mazda erlitt schwere Verletzungen.

Der Fahrer, seine Beifahrerin (25) sowie zwei weitere Kinder – zwei und sieben Jahre alt – wurden leicht verletzt. Im Kia erlitten auch die Fahrerin und ihr 22-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Alle Personen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

An der Kreuzung L111/L140 stießen die Fahrzeuge zusammen.

An der Kreuzung L111/L140 stießen die Fahrzeuge zusammen. Foto: Feuerwehr

An den Fahrzeugen entstand ein „erheblicher Sachschaden“, den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 13.000 Euro.

Feuerwehr übernimmt die Erstversorgung

Die mitalarmierte Feuerwehr unterstütze die Polizei, sicherte die Fahrzeuge ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. „Unsere Kräfte übernahmen die Erstversorgung der insgesamt sieben Verletzten Personen und sicherten die Einsatzstelle“, schreibt die Feuerwehr Stade auf Instagram.

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Neben der Stader Feuerwehr waren auch die Werkfeuerwehren von Airbus und Dow sowie der Rettungshubschrauber Christoph Hansa im Einsatz, ebenso wie die Rettungsdienste von DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade. (bat)

C
Christian Saager
25.06.202407:20 Uhr

Liebes Tageblatt,
Das Wort fatal hat u.a. neben „schwerwiegend“ oder „tragisch“ auch die Bedeutung „tödlich“. Das finde ich in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt unangemessen, da es beim Lesen der Überschrift einen falschen Eindruck erwecken kann. Den verletzten Personen auf diesem Wege gute Besserung.

S
Stefan Machate
24.06.202420:30 Uhr

Ich hatte es jetzt schon zweimal das die Ampel L111 aus war, Speersort/Altländer Str aber im normal Betrieb zu funktionieren schien.

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