Ursache unklar: Feuerwehr muss 15 Quadratmeter Moor löschen

Feuerwehrkräfte bei der Brandbekämpfung in einem Moor in Glinstedt. Foto: Feuerwehr Gnarrenburg
Am Freitag musste die Feuerwehr zu einem Moorbrand ausrücken. Schlimmeres konnte verhindert werden - auch, weil ein Augenzeuge schnell reagierte.
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Glinstedt. Am späten Nachmittag des Freitags, den 09. Mai, wurden die Ortsfeuerwehren aus Glinstedt, Karlshöfen, Gnarrenburg und Rhade zu einem Moorbrand nach Forstort-Anfang alarmiert.
Vor Ort sei eine ca. 15 Quadratmeter große Torffläche in Brand geraten. Um zu der Fläche zu gelangen, hätten die Einsatzkräfte von der Hauptstraße weiter in das Moor vordringen müssen. Hier standen über die gesamte Strecke und mehrere Wegkreuzungen hinweg Einweiser, die die Zufahrt erleichterten.
Augenzeuge beginnt mit Traktor und Frontlader den Löschvorgang
Mittels zwei D-Strahlrohren sei die Moorfläche abgelöscht worden. Die Tanklöschfahrzeuge aus Rhade und Karlshöfen hätten hierbei für die Wasserversorgung gesorgt. Mit einer Wärmebildkamera sei anschließend nachkontrolliert worden, um ein erneutes Entfachen zu verhindern.
Zuvor habe ein Augenzeuge mit Traktor und Frontlader sofort reagiert und angefangen, die brennende Fläche mit Erde und Torf zu bedecken. Der Einsatz sei nach circa 1 1/2 Stunden beendet worden.
Zur Brandursache könne die Feuerwehr keine Angabe machen. (tom/pm)