Die Prunkpforten im Alten Land sind weltweit einzigartig. Doch ihr Erhalt kostet viel Geld. Jetzt wird das Hoftor am Neuenfelder Fährdeich vor dem Verfall gerettet.
Ob Kohlenkirche, Bahnwärterhaus oder Gasthaus: Einzigartige Gebäude in Deutschland sollen eigentlich bewahrt werden. Doch oft läuft es anders, heißt es in einem neuen „Schwarzbuch“.
Ob Kohlenkirche, Bahnwärterhaus oder Gasthaus: Einzigartige Gebäude in Deutschland sollen eigentlich bewahrt werden. Doch oft läuft es anders, heißt es in einem neuen „Schwarzbuch“.
In nur 26 Stunden befreit eine Fachfirma das 351 Jahre alte Baudenkmal im Buxtehuder Ortsteil Ovelgönne von Schädlingen. So geht es in der alten Mühle weiter.
Die Baumaßnahmen laufen. Am Ende wird das denkmalgeschützte Gebäude wieder eine Werkstatt sein. Seine Geschichte in Bildern gibt es jetzt im Harsefelder Rathaus zu sehen.
Deborah und Florian Hucht haben ein altes Hofensemble in Drochtersen gekauft - und schon einen Plan, was sie damit anstellen wollen. Das steckt hinter dem Projekt „Klöördeel“ in der Tenne.
Das Buxtehuder Wahrzeichen braucht neue Dachziegel, einige sind 120 Jahre alt. Und an den Dachstuhl müssen Handwerker ran. Wie lange dauert das? Und wie viel kostet es?
Zwei Hamburger kaufen einen Resthof in Drochtersen. Sie haben Visionen, Fantasie und eine Menge Arbeit vor sich. Ihre Pläne zeigen aber: Sie sind keine puren Romantiker.
Natur- und Denkmalschutz sitzen mit im Boot. Jetzt kann der Verein Borsteler Hafen weitere Projekte in Angriff nehmen. Besucher sollen Geschichte und Natur erleben können.
Es ist ein Blickfang in der Buxtehuder Altstadt: Das Abthaus, dessen Geschichte bis auf das Jahr 1399 zurückgeht. Näher am Original als bisher kommt es nach der Sanierung daher.
Ein Haus in der Hökerstraße erzählt seine Geschichte - und gibt sich derzeit noch verhüllt. Doch hinter der Fassade passiert eine ganze Menge. Was genau, erzählt das Haus hier selbst.
Das Gesicht der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Stade hat einen neuen Namen: Dr. rer. pol. Reinhold Kolck folgt Ortskurator Dr. Volker Drecktrah im Amt.
Denkmalschutz-Krimi um die Wahrzeichen der Sietas-Werft: Der Demontage folgt das Einschreiten der Kulturbehörde - die am Montagabend einen Rückzieher macht. Mittendrin: ein 17-jähriger Neuenfelder.
Hier kommt keiner rein - normalerweise. Doch am Sonntag öffnen historische Gebäude ihre Türen für die Öffentlichkeit. Auch Ottensens älteste Hofanlage, auf der Jan und Sophia Sand im sanierten Bauernhaus wohnen.
Im Herzen von Bliedersdorf schaffen Tobias Terne und Michael Heins neuen Wohnraum auf einer alten Hofstelle. Die Investoren sanieren auch das älteste Bauernhaus im Ort. Ihren Ursprungsplan konnten sie aber nicht komplett umsetzen.
Landschaftsbauer haben am Horneburger Schloss nach der alten Pferdetränke nun auch einen historischen Kopfsteinpflasterweg freilegen können. Für die Zukunft gibt es große Pläne.
Einst Wohnsitz von Kirchenfürsten, dann Schankwirtschaft und heute Restaurant - das Abthaus in der Buxtehuder Altstadt hat eine spannende Historie. In den nächsten drei Monaten wird die Fassade saniert.
Ihre Rettungsversuche sind oft zum Scheitern verurteilt: Kristina Sassenscheidt leitet die Geschicke des Denkmalvereins. Sei es der Kampf um die Köhlbrandbrücke und Sternbrücke - an Beispielen für akut gefährdete Denkmäler fehlt es ihr jedenfalls nicht.
Sie waren Wohnhighlight und sozialistischer Städtebautraum. Aber auch oft Sanierungsfall. Inzwischen sind alte DDR-Plattensiedlungen auch für den Denkmalschutz ein Thema. Das hat Folgen.
Unternimmt Buxtehude zu wenig, um das Heimatmuseum am Petri-Platz zu retten? Der Heimat- und Geschichtsverein verkaufte es an die Stadt, damit sie das historische Gebäude saniert. Passiert ist bisher fast nichts - jetzt schlägt der Verein Alarm.
Einen echten Kunstkracher wollten die Museen Stade mit der neuen Expressionismus-Ausstellung zeigen. Aber schon bei der Eröffnung gab es Probleme und das Kunsthaus musste wieder schließen. Nun ist klar: Die Schau ist abgesagt und das Drama groß.
Die Crew vom Buxtehuder Museumsschiff hat gerade mit einem richtig ätzenden Ärgernis zu schaffen. Seit einigen Tagen ist das Deck total verdreckt. Der Übeltäter genießt besonderen Schutz, aber es gibt eine kreative Lösung.
Die Sanierung der Festung Grauerort gleicht einem Marathonlauf: Der Förderverein braucht nämlich einen langen Atem. Sauerstoff in Form einer Zuwendung von 60.000 Euro erhält er von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Wie das Geld verwendet werden soll.
Die Investoren sitzen längst in den Startlöchern: Mehr als 150 Millionen Euro wollen sie im Alten Land in die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien investieren. Was möglich ist – und was auf einmal nicht mehr.
Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) vergibt den Deutschen Preis für Denkmalschutz, als höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet. Ausgezeichnet werden Menschen, Initiativen und Beiträge, die sich in beispielhafter Weise für die Erhaltung und Vermittlung von (...).
Haus Siebenstein heißt das denkmalgeschützte reetgedeckte Fachwerkhaus in Dornbuschermoor. Zu den Vorbesitzern gehörte auch der frühere Hamburger Bürgermeister Hans-Ulrich Klose. Jetzt fungiert die Hofanlage als Zentrum für tiergestützte Therapie. Das steckt dahinter.
Als der steinreiche Graf Hans Christoph von Königsmarck 1655 das Schloss erbaute, gönnte sich der Adlige einen Lustgarten. Doch: Die Fischteiche stinken heute zum Himmel. Das soll sich für Anwohner und Besucher ändern.
Der Anblick hat Furore gemacht: In der Altstadt von Pompeji sind Solar-Dachziegel verbaut worden, die kaum von historischen Backsteinziegeln zu unterscheiden sind. Doch Stade ist nicht Pompeji, war im Rat zu hören.
Das Drochterser Lohn- und Erdbauunternehmen Jochen Wrage will seinen Betrieb im Außenbereich erweitern. Dafür soll ein „Spezial-Gewerbegebiet“ ausgewiesen und ein „normales“ Gewerbegebiet verhindert werden.
Was wird aus der ehemaligen Malerschule? Diese Frage ist noch immer nicht beantwortet - und das wird wohl Jahre so bleiben. Zumindest für die jetzigen Mieter gibt es gute Entwicklungen.
Das soll passen? Dieser alte Kasten und diese Spezialisten mit Hightech-Digital-Planung? Es passt sogar sehr gut. Was Herz und Bauch von Manuela und Sascha Krause mit dem Steinmetzhaus zu tun haben.
Die Altstadt ist Stades Schmuckstück, und das soll auch so bleiben. Seit Sommer 2021 läuft dafür ein Sanierungsprogramm. Knapp 3,5 Millionen Euro stehen zur Verfügung. Es läuft bisher gut. Aber es gibt auch eine schlechte Nachricht.
Das Interesse ist so groß wie die Hilfsbereitschaft: Zur aufwendigen Sanierung des Gebäudekomplexes zwischen Hökerstraße und Cosmae-Kirchhof mitten in der Stader Altstadt werden hohe Summen zur Verfügung gestellt. Wer dahinter steckt.
1906 wurde das heute umstrittene Hamburger Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark errichtet. Umstritten ist es, weil es für viele Ausdruck eines autoritären Kolonialismus ist. Nun sollen sich Künstler kritisch mit dem Denkmal und dessen Geschichte auseinandersetzen.
Die Jugendstilmalerei an der Kirchendecke von St.-Wulphardi in Freiburg ist stark gefährdet. Vor zwei Jahren begann die notdürftige Sicherung. Jetzt steht der Finanzplan für eine umfassende Restaurierung. Aber Pastorin Johanna Flade treibt eine Befürchtung um.
Kulturdenkmale zu schützen, dafür lebt er: „Das ist eine Berufung“, gibt Wolfgang Küchenmeister zu. Auch im Ruhestand will sich der 69-jährige Diplom-Ingenieur für den Erhalt der historischen Bauwerke im Kreis Harburg einsetzen.
Dr. Klaus Püttmann hat bereits einige Baudenkmäler im Alten Land gerettet - als Denkmalschützer. Jetzt hat Klaus Püttmann die Seiten gewechselt. Als Bauherr bewahrt er ein Kleinod der Altländer Baukultur: die letzte reetgedeckte Fachwerk-Apfelscheune. Er hat viel vor.
Die Gemeindebücherei in der Bürgerei feiert ihren Geburtstag. Die Brüder Gerd und Klaus Hubert werden die Besucher mit auf eine Zeitreise nehmen und aufzeigen, wie wichtig den Jorkern ihr Kulturerbe war und ist.
Einmal hinter die Fassade eines privaten denkmalgeschützten Hauses schauen oder an Bord eines alten Transportschiffs stehen: Der Tag des offenen Denkmals gibt in Buxtehude wieder Gelegenheit für besondere Entdeckungsreisen.
Lisa Rolle ist die neue Denkmalpflegerin der Hansestadt Stade. Viel Zeit zum Kennenlernen brauchte sie nicht, ihre neuen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung sind keine Unbekannten für sie.
Einst war es ein spektakulärer fester Zirkusbau – heute steht nur noch eine leicht angerostete Stahlkonstruktion. Ein Denkmal, bekannt als Hamburger Schilleroper. Doch die Zukunft ist ungewiss.
Der Ostgiebel des Jorker Rathauses ist eingerüstet: Fachwerkexperten haben mit der Sanierung der prächtigen Fassade begonnen. Holzwürmer und Witterung haben dem historischen Bau zugesetzt. Doch die mächtigen Eichenbalken trotzen der Zeit.
Deutschlands Mühlen laden an Pfingstmontag traditionell zu einem Tag der offenen Tür. Besucherinnen und Besuchern wird ein Einblick in das breitgefächerte Handwerk und historische Technik gegeben.