Das Kunstwerk erinnerte einst an die Flutkatastrophe von 1962, bei der 340 Menschen im Alten Land und Hamburg starben. Jetzt soll das Relief ein Bildungsort werden.
Nach der Wahl des Vorstands kann der Hochwasserschutzverband Este endlich loslegen. Seit 2002 warten die Flussanlieger auf mehr Schutz. Das ist konkret geplant.
Die Lühe leidet unter Verstopfung. Das haben Gutachter jetzt offiziell festgestellt. Um die Deichsicherheit zu gewährleisten, muss der Fluss tiefergelegt werden. Doch das reicht nicht.
Das Läuten der Sturmglocken schreckt die Menschen aus dem Schlaf. Die Flut stürmt heran, über die Deiche in Kehdingen hinweg und reißt Familien in den Tod. Zurück ins Jahr 1825.
Für die Zeitzeugen war es die schwerste Flutkatastrophe seit Menschengedenken. 64 Bürger kamen in der Februarflut vor 200 Jahren ums Leben, das Alte Land bot ein Bild des Grauens. Eine Reise zurück.
Anfang Januar gab es eine Sturmflut an der Nordseeküste. Die Deiche und andere Küstenschutzbauwerke hielten stand. Kleinere Schadstellen auf Langeneß werden aktuell repariert. Das hat einen Grund.
Ursprünglich war für Montag erneut Sturmflut für die Elbe angesagt. Die FRS Elbfähre fuhr am Morgen nicht. Doch am Ende stieg das Wasser weniger hoch als zunächst angenommen.
Bauarbeiten am Elbdeich in der Sturmflutsaison, das ist eigentlich ein Tabu. Doch in Hinterbrack arbeiten die Deichbauer trotzdem. Warum das okay ist, weiß der Oberdeichrichter.
Die Steuerwarte des Schwingesperrwerks wurde auf den neuesten Stand gebracht. Unter Hochdruck wurde gearbeitet, um die Modernisierung rechtzeitig vor der Sturmflutsaison abzuschließen.
Bevor die Deichbauer loslegen können, müssen Fauna und Flora zwischen Grünendeich und Twielenfleth kartiert werden. Ab 2028 soll die Deicherhöhung starten.
Es ist im Kreis Stade das Schwimmbad mit dem wohl besten Ausblick: das Freibad in Twielenfleth direkt an der Elbe. Jetzt gibt es eine Party zum 50. Geburtstag - doch die wäre fast ins Wasser gefallen.
Das Verwaltungsgericht Stade hatte am 26. Juni den geplanten Abschuss des Wolfs in der Gemeinde Jork gestoppt. Jetzt legen die Richter ihre Begründung vor. Der Landkreis Stade kommt dabei gar nicht gut weg.
Heike Peukert und ihr Nachbar Patrick Meijers staunten nicht schlecht, als sie dieser Tage Post in Händen hielten. Sie sollen für den Hochwassereinsatz der Freiwilligen Feuerwehren zahlen - und das nicht wenig.
Nach der Ostseesturmflut vom Oktober können die Kommunen in Schleswig-Holstein nun Anträge auf Hilfen vom Land stellen. Ein dafür nötiges Formular sei seit Dienstag online abrufbar, teilte Wirtschaftsstaatssekretärin Julia Carstens (CDU) in Kiel mit. Der Antrag könne auf (...).
Ein Bild der Zerstörung hat die schwere Ostsee-Sturmflut im Oktober hinterlassen. Auch Hunderte Jachten wurden beschädigt. Die Fälle beschäftigen die Versicherung Pantaenius noch länger.
Abgestorbene Pflanzen, Plastikflaschen, Kanister: Unmengen Treibgut ist im Verlauf der Sturmflutsaison an die Wurster Küste gespült worden. Der (Zivilisations-)Müll muss weg – und das möglichst schnell.
Die Vollsperrung auf der Hauptverkehrsader des Alten Landes wird am Wochenende nicht aufgehoben. Der Ärger ist groß. Wann der Verkehr laut Hamburg Wasser frühestens wieder über die Lidl-Kreuzung in Neuenfelde rollen soll.
„Maritimer Tod und maritime Denkmäler an der Niederelbe: Über Sturmfluten und Schiffbrüche“ ist der Titel eines Vortrags, den Prof. Dr. Norbert Fischer in der Reihe Lebensader-Este-Vortrag am Sonntag, 11. Februar, 17 Uhr, hält.
An der Nordseeküste wird es wieder stürmisch. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor einer weiteren Sturmflut - Hamburg ist besonders betroffen.
Die Sperrwerke an Lühe und Schwinge dienen vor allem dem Schutz vor Sturmfluten. Doch auch bei dem Binnenhochwasser im Dezember schützten die mächtigen Stemmtore die Menschen an den Flüssen. Das ist die Bilanz des NLWKN.
Hochwasser-Einsätze im gesamten Landkreis Stade beschäftigten die Feuerwehren in der Nacht von Dienstag und auch noch am Mittwochmorgen. Ein Lage-Überblick.
Die Hansestadt Lübeck hat vor einer Hochwasser-Gefahr am Mittwoch in Teilen der Innenstadt und in Travemünde gewarnt. Gemäß Vorhersage wird der Pegel gegen 11.00 Uhr einen Höchststand von 1,05 Meter über Normalnull erreichen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Menschen (...).
Die Nacht zum Mittwoch ist nach dem angekündigten Hochwasser und Sturm in Niedersachsen und Bremen ruhig verlaufen. Die Polizei in Bremen erklärte am Mittwochmorgen, dass sie keine Einsätze wegen Hochwasser gehabt habe.
Verbotsschilder werden umfahren, Warnhinweise ignoriert: Die Feuerwehren mahnen, ihre Arbeiten im Hochwasserschutz nicht zu beeinträchtigen. Große Nachfrage nach Sandsäcken.
Die Hochwasserlage an der Lühe ist weiterhin brenzlig. Der Pegelstand ist hoch, das Wasser fließt am Überlauf in den Bullenbruch ab. Feuerwehr und andere Helfer sind schon den ganzen Tag im Einsatz. Die gute Nachricht: Entlastung ist in Sicht.
Sturmtief „Zoltan“ prescht mit Wucht über den Kreis Stade. Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz. Doch der Wind weht nicht nur Bäume auf die Straßen. Fähren und Bahnen im Norden haben den Betrieb eingestellt. Auch vor Sturmfluten wird gewarnt.
Für Donnerstagabend hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie für den Kreis Stade vor der Gefahr einer Sturmflut gewarnt. Die Elbfähre stellt den Fährbetrieb ein.
Wetter-Kapriolen im Herbst: Offenbar hatten sich nicht alle Autofahrer darauf eingestellt. Auf der A27 hat es viermal gekracht, nun wird gegen die Fahrer ermittelt. Das Hochwasser legte erneut die Elbfähre lahm.
Das Deichschart am Lühe-Anleger ist geschlossen - rechtzeitig, bevor Autos abgeschleppt worden mussten. Die Sturmflutwarnung im Landkreis Stade gilt bis in die Nacht hinein.
Das windige Wetter und das Hochwasser in der Nordsee haben bereits in der Nacht für überschwemmte Ufer gesorgt. Gegen Mittag kommt es aber vermutlich noch schlimmer. Experten warnen vor einer Sturmflut.
Schäden der Ostsee-Sturmflut in Schleswig-Holstein können jetzt auch mit Hilfe von Geld aus einem speziellen Kredit der Investitionsbank Schleswig-Holstein beseitigt werden. Die „Überbrückungshilfe Sturmflut“ richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen, denen unmittelbar (...).
Die monumentale Altländer Sturmflutstele könnte im kommenden Jahr wieder stehen. Das Mahnmal für die Katastrophe von 1962 liegt derzeit auf dem Bauhof-Lagerplatz in Sandhörn - überwuchert vom Gras. Dabei soll es aber nicht bleiben. So ist der Stand.
Wasser ist Fluch und Segen. Das hat die Wissenschaftlerin Dr. Rossella Alba von der Humboldt-Universität bei den Lessing-Gesprächen in Jork deutlich gemacht. Sie sagt: Kooperation und Demokratie sind Grundlagen nachhaltiger, gerechter Wassernutzung.
Fast acht Millionen Euro investiert der Unterhaltungsverband Kehdingen in den Bau zweier neuer Schöpfwerke in Assel und Bützfleth. Warum die neuen Werke aber nichts mit dem A26-Bau zu tun haben.
Der Elbdeich zwischen Lühe-Sperrwerk und Hinterbrack ist für die Sturmflutsaison gewappnet. Im Anschluss an die Deichschau hatte Oberdeichrichter Wilhelm Ulferts noch eine weitere gute Nachricht zu verkünden. Es tut sich etwas beim Thema Hahnöfersand.
Oberdeichrichter und Deichschäfer schlagen Alarm: Zwischen Jork-Hinterbrack und Leeswig streift ein Wolf durch die Plantagen. „Ich kann nicht mehr schlafen“, sagt der betroffene Schäfer.
Die Sturmebbe vor einer Woche hat an der Oste bei Großenwörden auf einer Länge von rund 80 Metern einen Uferabbruch verursacht. Der Sportbootanleger wurde ins Wasser gezogen. Der Ostedeich soll aber sicher sein.
Die Sturmflut am vergangenen Wochenende hat an den Küstenschutzanlagen in Mecklenburg-Vorpommern Sand im Wert von gut sechs Millionen Euro weggespült. Diese Sandverluste müssten aufgefüllt werden, um die vollständige Sicherheit der Küstenschutzanlagen wieder herzustellen, (...).
Bis Sonnabend pendeln keine FRS-Elbfähren zwischen Wischhafen und Glückstadt. Der heftige Ostwind treibt das Wasser aus der Elbe. Dennoch sind FRS-Mitarbeiter vor Ort. Die Situation kann für die Fähren gefährlich werden. Die Sturmflut trifft die Ostseeküste.
Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern erleben eine außergewöhnlich starke Sturmflut. Die Schäden sind noch nicht zu beziffern, dürften aber hohe Millionenbeträge erreichen. Das große Aufräumen beginnt.
Das Wasser der Ostsee steigt weiter. Die Sturmflut ist heftig. Vor allem in Schleswig-Holstein wurden Höchststände erreicht und Häfen und Straßen überschwemmt. In Fehmarn kommt es zu einem tragischen Unglück.
Wenn der Ostwind zum Sturm wird, drängt das Wasser der Ostsee an die Küste. Für niedrig gelegene Bereiche in Hafenstädten und -orten, für Strände und Steilküsten bedeutet das Gefahr. Wie sieht es an der Nordsee aus?
Trotz Sturmwarnung: Vor Krautsand wurde am Sonnabendmittag eine Spaziergängerin mit ihren sechs Hunden vom Wasser eingeschlossen. Die Zeit für die Retter drängte, denn die Flut lief auf.
Die erste Sturmflut des Herbstes erreicht am Sonnabend auch den Lühe-Anleger. Parkplatz und Wohnmobilstellplatz werden überschwemmt - sehr zum Pech mehrerer Autofahrer, die ihre Fahrzeuge trotz Sturmwarnung dort abgestellt hatten.
Nun ist in Deutschland doch der Herbst da. In Hamburg wird der Fischmarkt überspült, in Baden-Württemberg müssen Menschen wenige Tage nach Rekordhöchstwerten nun auch Pullover herausholen.
Den Bewohnern des Landkreises Stade steht ein stürmisches Wochenende bevor. Der Küstenschutz warnt vor Sturmfluten an der niedersächsischen Küste. Die Wettervorschau für den Kreis Stade.
Feierlich hatte Umweltminister Christian Meyer (Grüne) in Steinkirchen verkündet, dass die Opfer der Lühe-Flut noch 2023 mit Geld rechnen können, das Land trage 90 Prozent der Schäden. Doch die Regierung steht weiter in der Kritik.
Für Montagabend hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie für Hamburg erneut vor der Gefahr einer Sturmflut gewarnt. Auch im Landkreis Stade soll das Hochwasser höher sein als normal. In Hamburg sorgte der Sturm für Feuerwehreinsätze.
Es ist vollbracht: Die Anrainer-Kommunen - die Landkreise Harburg und Stade sowie Hamburg - haben den Weg für die Gründung des Hochwasserschutzverbands Este freigemacht. Damit können nach 20 Jahren konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.
Über dem Kreis Stade tobt ein verheerender Sturm, es schüttet wie aus Eimern. Landkreisweit fällt der Strom aus. Blackout. Landrat Kai Seefried muss den Katastrophenfall ausrufen. Zum Glück war es lediglich eine Übung. Trotzdem ist Seefried alarmiert.
Hamburg will den Schutz vor Hochwasser an der Este und an der Alten Süderelbe verbessern, so lautete der Beschluss im Jahr 2022. Bislang tut sich nichts. Nun bekräftigen Altländer und Finkenwerder ihre Forderungen in einem Offenen Brief.