Im Streit über das iranische Atomprogramm haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Mechanismus zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen ausgelöst. Das geht aus einem Brief der drei Länder hervor, der dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Donnerstag zugestellt (...).
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat die umstrittenen Atommülltransporte vom rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus im Münsterland genehmigt. Das teilte die Behörde mit. Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln (...).
Der Agend mit der 007 hat auf der ganzen Welt Bösewichte überführt, an den exotischsten Schauplätzen der Erde Super-Schurken das Handwerk gelegt. Auch in Esenshamm musste er Schlimmes verhindern.
Nun liegt die Genehmigung für den Rückbau des Atomkraftwerks Krümmel vor. Die Arbeiten werden nach Ministeriumsangaben rund 15 Jahre dauern. Eines macht der Meiler bereits seit langer Zeit nicht mehr.
Laut Umweltministerium soll die Genehmigung für die Stilllegung und den Abbau des Kernkraftwerks Krümmel voraussichtlich im Juli vorliegen. Derzeit befinde sich das AKW noch im Nachbetrieb.
Russlands Öl- und Gaslieferungen in den Westen sind eingebrochen. Auf der Suche nach Ersatzkunden will Kremlchef Putin nun die Ex-Sowjetrepublik Usbekistan beliefern - und Atomkraftwerke bauen.
An zwei Stellen ist der Deich im Bereich des KKU zu niedrig. Schon vor einem Jahr hatten Umweltschützer aus der Wesermarsch deshalb Forderungen ans niedersächsische Umweltministerium gestellt. Was ist seitdem geschehen? Und wie geht es nun weiter?
Vor dem Atomausstieg sollen Mitarbeiter von Wirtschaftsminister Habeck interne Bedenken nicht berücksichtigt haben. Das geht aus nun veröffentlichten Akten hervor. Habecks Haus weist die Vorwürfe zurück.
Im vor einem Jahr endgültig abgeschalteten Atomkraftwerk Emsland in Lingen lagern noch Hunderte abgebrannte Brennelemente. Inzwischen sei nach der Abschaltung der Reaktordeckel abgehoben und die Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter in das Brennelementlagerbecken umgeladen (...).
Vor einem Jahr gingen die letzten Meiler vom Netz. Strom ist für die Industrie heute günstiger als noch vor ein, zwei Jahren - aber nicht günstig genug, wie ihre Vertreung kritisiert.
Vor einem Jahr ging das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Auch wenn die Strompreise in Deutschland deutlich gefallen sind, fordert die DIHK „international wettbewerbsfähige Energiepreise“.
Bis mindestens 2046 soll bei den früheren deutschen Kernkraftwerken Atommüll gelagert werden. Die obersten bayerischen Verwaltungsrichter sehen dabei keine Sicherheitsprobleme.
Vor einem Jahr war Schluss mit der Produktion von Atomstrom in Deutschland. Mit dem Kernkraftwerk Lingen, Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg und Isar 2 in Bayern gingen die letzten Meiler vom Netz.
Weltweit wird wieder verstärkt auf die Atomenergie gesetzt. Auch in Deutschland gibt es Rufe nach einer Renaissance. Viele Hoffnungen ruhen auf neuen Technologien, die die Wissenschaft aber bezweifelt.
Während in Deutschland keine Meiler mehr am Netz sind, wird andernorts an der atomaren Renaissance gearbeitet. Rund 30 Staaten fordern einen schnelleren Ausbau von Atomkraftwerken.
In Deutschland sind keine Meiler mehr am Netz. In Brüssel arbeiteten Staats- und Regierungschefs hingegen an der atomaren Renaissance. Die Klimakrise und der Ukrainekrieg dienten dabei als Argumente.
Der deutsche Ausstieg aus der Kernenergie sorgt weiterhin für viele Debatten. Befürworter behaupten gerne, mit ihr würde Strom billiger. Dieser Aussage wird von Expertenseite klar widersprochen.
Der Standort im Wendland wird kein Atommüll-Endlager. Dennoch lagern hier noch Jahrzehnte radioaktive Abfälle. Zum Schutz vor Terrorangriffen soll unter anderem eine neue Sicherungszentrale entstehen.
Anders als Länder wie Deutschland und Österreich setzt Tschechien massiv auf die Kernenergie. Kritiker warnen vor hohen Kosten und negativen ökologischen Folgen. Doch in Prag finden sie kein Gehör.
Streit um Heizungen, ausbleibendes Klimageld - die Ampel gerät mit ihrer Politik oft in die Kritik. Der IEA-Chef hingegen zieht ein positives Fazit - trotz Herausforderungen.
22 Länder haben angekündigt die Kernkraft ausbauen. Auch die CDU will sich in ihrem neuen Grundsatzprogramm zur Atomenergie bekennen. Ist Atomkraft eine mögliche Lösung im Kampf gegen den Klimawandel?
Der Betreiber des Atomkraftwerks in Brokdorf schlägt vor, einen Batteriespeicher zu errichten. Die Bauarbeiten könnten in den kommenden Jahren starten - doch noch steht das alte Kraftwerk.
Ein Lager für Atommüll direkt auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen - darüber gab es seit Jahren Streit. Die Bundesumweltministerin hat nun entschieden.
Kernfusion könnte viele Energieprobleme lösen - so die Verheißung. Daran arbeiten neben Forschungsinstituten auch immer mehr Start-ups. Kritiker sehen den jüngsten Hype skeptisch.
Ohne einen Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle ist die Erderwärmung nicht auf ein erträgliches Maß zu begrenzen - da sind sich alle Experten einig. Trotzdem ist das Thema auf der UN-Klimakonferenz umstritten.
Schacht Konrad in Salzgitter wird später fertig und teuerer als zunächst geplant. Aber nicht nur deshalb steht das genehmigte Endlager für radioaktive Abfälle in der Kritik. Gegner haben noch Hoffnung.
Kernfusion könnte viele Energieprobleme lösen - so die Verheißung. Daran arbeiten neben Forschungsinstituten auch immer mehr Start-ups. Kritiker sehen den jüngsten Hype skeptisch.
Der Chef der Weltwetterorganisation, Petteri Taalas, äußert Bedenken über die Auswirkungen des Atomausstiegs auf Deutschlands Industrie und Energiekosten.
Weil Kritikern die Räumung und Stilllegung des maroden Atommülllagers Asse bei Wolfenbüttel nicht schnell genug vorankommt, ist Klage gegen die Betreibergesellschaft (BGE) eingereicht worden. „Weder die Rückholung noch die Stilllegung wurden bislang formal begonnen oder (...).
Nach einem zentralen Zwischenlager für Atommüll muss nach Auffassung von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erneut gesucht werden. Ein solches Lager für schwach- und mittelradioaktiven Müll ist bisher im Dreiländereck zwischen Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (...).
Europas größtes Atomkraftwerk steht im südukrainischen Frontgebiet und ist von russischen Soldaten besetzt. Die Reaktoren sind heruntergefahren, müssen aber technisch betreut und überwacht werden.
Konkret wird zwar der Jahrestag einer Atomkatastrophe zelebriert, doch das Thema ist wegen des Ukraine-Krieges und seiner energiepolitischen Folgen aktueller denn je.
Am Has’ und Igel Brunnen haben sich am Wochenende 60 Menschen zu einer Mahnwache versammelt. Zum zwölften Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima forderten sie eine schnelle Energiewende und den sofortigen weltweiten Atomausstieg.
Im Winter ist es seltener sonnig, aber weiterhin windig. In sozialen Medien wird verbreitet, Solar- und Windkraftanlagen erzeugten momentan weniger Strom als Atomkraftwerke. Doch ein Blick auf die Daten zeigt ein anderes Bild.
Atomkraftgegner kritisieren die geplante Kooperation einer russischen Firma mit der Lingener Brennelementefabrik. Auch Minister Meyer ist skeptisch. Die Belegschaft verteidigt das Vorhaben.
Der Standort im Wendland wird kein Atommüll-Endlager. Dennoch lagern hier noch Jahrzehnte radioaktive Abfälle. Zum Schutz vor Terrorangriffen soll unter anderem eine neue Sicherungszentrale entstehen.
Bei Atommüllfässern im abgeschalteten Atomkraftwerk Emsland in Lingen sind Risse an Schweißnähten der Deckel festgestellt worden. Betroffen waren drei Fässer.