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Bremen

Gemeinsam mit dem Haustier ins Grab

In Bremen gibt es künftig die Möglichkeit für Mensch-Haustier-Grabstätten. (Symbolbild)

In Bremen gibt es künftig die Möglichkeit für Mensch-Haustier-Grabstätten. (Symbolbild) Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa

Zwischen Menschen und ihren Haustieren gibt es enge Bindungen. Viele Tierbesitzer planen daher über den Tod hinaus. Für die Bestattung gibt es in Bremen nun eine neue Möglichkeit.

Von dpa Mittwoch, 10.09.2025, 17:40 Uhr

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Bremen. Ein Grab gemeinsam mit seinem geliebten Haustier - in Bremen ist das künftig möglich. Die Bremische Bürgerschaft hat einem Gesetzentwurf zugestimmt, nach dem Friedhöfe Flächen für Mensch-Tier-Gräber ausweisen können. Möglich ist auch, dass ganze Friedhöfe für Mensch-Haustier-Grabstätten freigegeben werden. Die neue Regel ermöglicht, dass Menschen gemeinsam mit einer Urne, in der die Asche eines Haustieres ist, begraben werden. 

Haustiere können in einem Tierkrematorium eingeäschert werden. Nach Angaben der Deutschen Friedhofsgesellschaft stehen in vielen Haushalten Tierurnen. Manche Tierliebhaber lassen ihre vierbeinigen Gefährten auf Tierfriedhöfen begraben. 

Manche Menschen lassen ihr Haustier im Tierkrematorium einäschern und nehmen die Urne mit nach Hause. (Symbolbild)

Manche Menschen lassen ihr Haustier im Tierkrematorium einäschern und nehmen die Urne mit nach Hause. (Symbolbild) Foto: Soeren Stache/dpa

Künftig können Menschen in Bremen festlegen, dass sie im Todesfall eine Tierurne mit ins Grab nehmen. Bislang war diese Möglichkeit im Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen in der Freien Hansestadt Bremen nicht vorgesehen. Ob und wie viele Friedhofsträger Flächen für Mensch-Tier-Gräber ausweisen, wird sich zeigen. Die Möglichkeit für solche Grabstätten gibt es auch in anderen Bundesländern.

Manche Menschen möchten gemeinsam mit ihrem geliebten Haustier beigesetzt werden - in Bremen ist das nun möglich. (Symbolbild)

Manche Menschen möchten gemeinsam mit ihrem geliebten Haustier beigesetzt werden - in Bremen ist das nun möglich. (Symbolbild) Foto: Soeren Stache/dpa

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