20 Tonnen Milchprodukte, 380.000 Tafeln Schokolade, 23 Tonnen Stahl – wie Betrüger im Namen einer Bremer Spedition Millionenbeute gemacht haben sollen.
Die deutschen Häfen stehen im Wettbewerb mit Häfen aus aller Welt. Um den Häfen hierzulande zu helfen, gibt es seit März 2024 die nationale Hafenstrategie. Die Länder erwarten nun eine Zwischenbilanz.
Die Paketbranche ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Doch Kontrolleure schlagen immer wieder wegen Schwarzarbeit Alarm. Nun werden Regeln zum Schutz vor illegaler Beschäftigung verlängert.
Der Abbau von Arbeitsplätzen bei MAN soll über zehn Jahre und ohne Kündigungen erfolgen. Betroffen ist auch Niedersachsen. Die IG Metall nennt höhere Zahlen und fürchtet Schlimmeres.
Bundeskanzler Merz hat bei der deutschen Hafenwirtschaft Hoffnungen geweckt. Erfüllt worden sind diese bislang nicht, konstatiert der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe.
Könnte im Fall eines russischen Angriffs schnell genug Verstärkung an die Ostflanke gebracht werden? Daran gibt es in der EU seit langem Zweifel. Jetzt gibt es zumindest ein neues Krisenkonzept.
Der ADAC hat an wichtigen Transportrouten überprüft, wie Lastwagen abends abgestellt werden. Bei fast jeder zweiten der hundert Rastanlagen fanden die Tester gefährlich geparkte Laster.
Die Großreederei aus Hamburg verschifft mehr Container als zuvor. Aber die Preise für Transporte fallen und der Kostendruck bleibt hoch. 2026 führt womöglich die Allianz mit Maersk zu Einsparungen.
Der Transport und Umschlag von Containern hat in den ersten neun Monaten trotz der Handelskonflikte zugelegt. Die Gewinnprognose ist dennoch Ende Oktober erneut gesenkt worden.
Nach einem Absturz in den USA dürfen MD-11-Frachtflugzeuge vorerst nicht mehr starten. Die Luftfahrtbehörde FAA ordnet Inspektionen an. Paketdienstleister haben bereits reagiert.
Mit der „Wilhelmshaven Express“ steuert ein weiteres, riesiges Containerschiff von Hapag-Lloyd den JadeWeserPort in Wilhelmshaven an. Kommt mit den XXL-Schiffen nun der Aufschwung für den Hafen?
Mit der „Wilhelmshaven Express“ stellt Hapag-Lloyd ein weiteres XXL-Containerschiff in Dienst. Niedersachsens Ministerpräsident sieht in dem Ozeanriesen auch einen Durchbruch für den JadeWeserPort.
Eine neue Kaje und mehr Platz für Windkraft-Bauteile: Niedersachsen investiert weiteres Geld in den Emder Hafen – das hat auch mit dem ökologischen Zustand der Ems zu tun.
Zwischen Norddeutschland und den Niederlanden sollen Bahnreisende künftig schneller unterwegs sein. Dafür baut die Bahn die Strecke aus. Doch die Arbeiten stocken - nun gibt es weitere Probleme.
Die Chefin der kriselnden Bahn-Güterverkehrstochter DB Cargo, Sigrid Nikutta, muss nach dpa-Informationen ihren Posten räumen. Zuvor hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.
Seit Januar 2020 hat Sigrid Nikutta versucht, DB Cargo zu sanieren. Nach Rücktrittsforderungen der Gewerkschaft EVG und deutlicher Kritik in einem Gutachten zieht der Konzern nun die Reißleine.
Ärger mit verspäteten Briefen oder geschlossenen Filialen? Ein neues Portal der Bundesnetzagentur wendet sich an genervte Postkunden – und will Missstände schneller aufdecken.
Wer gibt im Ringen um den US-Haushalt zuerst nach, Demokraten oder Republikaner? Die US-Regierung kündigt nun an, Bundesmittel für New Yorker Infrastrukturprojekte zu blockieren - und nicht nur das.
Flexibler nach Norderney reisen - mit diesem Ziel hatte die Reederei Meine Fähre im Herbst 2024 eine neue Fährverbindung an den Start gebracht. Das Unternehmen hat Pläne, seine Fährlinie auszubauen.
Lange blieb der Containerumschlag an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen hinter den Erwartungen zurück. Nun vermeldet Terminalbetreiber Eurogate einen Rekord.
Mehr als 3,8 Millionen Nutzfahrzeuge sind in Deutschland angemeldet. Das Durchschnittsalter ist in den vergangenen Jahren gestiegen - mit Folgen bei der Hauptuntersuchung.
Nachdem der frühere Bahnchef Grube seinen Rückzug aus dem Aufsichtsratsvorsitz beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA bekannt gegeben hatte, steht nun sein Nachfolger fest.
DB Cargo ist eines der Sorgenkinder der Bahn. Die kriselnde Transport-Tochter wird derzeit von Sigrid Nikutta auf Profitabilität getrimmt. Für schwarze Zahlen sollen auch Werkstätten schließen.
Ende August greifen neue strenge Zollvorschriften für den Paketversand in die USA. Doch wie genau soll das funktionieren? Viele Fragen sind noch unbeantwortet, Postdienste ziehen daher die Notbremse.
Die Bahn schlägt vor, eine neue Trasse zwischen Hamburg und Hannover zu bauen - das ist allerdings umstritten. Hannovers Oberbürgermeister Onay hat eine klare Meinung dazu.
Wissenschaftler des Münchner Ifo-Instituts haben Seewege des Welthandels untersucht. Von besonderer Bedeutung ist demnach das Rote Meer, wo derzeit Angriffe der Huthi die Schifffahrt gefährden.
Vertreter aus Politik und Bürgerinitiativen fordern einen Stopp der Pläne einer Bahntrasse zwischen Hamburg und Hannover. Bundesfinanzminister Klingbeil stärkt ihnen den Rücken.
Zwei Schiffsunfälle binnen weniger Monate: Der erste Unfall wird bald vor Gericht verhandelt. Beim zweiten Unfall kommen die Ermittler zu einem anderen Schluss.
Der Hamburger Hafenlogistiker steht vor einem Umbruch: Die langjährige Chefin Titzrath verlässt demnächst das Unternehmen. Der Nachfolger übernimmt im Oktober.
Das Schifffahrtsunternehmen ist bei Kunden nachgefragt, Transportmengen steigen. Gleichzeitig setzen höhere Kosten dem Hamburger Unternehmen zu, was sich auf den Gewinn auswirkt.
Der Containerumschlag zwischen April und Juni hat zum Vorjahr zugenommen. Auch weitere Kennzahlen zeigen nach oben. In der zweiten Jahreshälfte könnte sich die Entwicklung verlangsamen.
Die vergangenen Monate waren turbulent. Erst gab Firmenchefin Titzrath ihren Abgang bekannt. Wenig später kündigte Aufsichtsratschef Grube seinen Rückzug an.
In Emden ist der Startschuss für ein Millionenprojekt gefallen. Politik und Hafen setzen auf bessere Bedingungen für große Schiffe – und auf eine Maßnahme, die auch die Ems betrifft.
Bei einigen Prozessen wird auch künftig Kohlendioxid anfallen. Damit es nicht in die Atmosphäre gelangt, muss es gespeichert werden. Vorher sollen Leitungen das Gas transportieren.
Per Pferdekutsche oder Bimmelbahn? Auf der autofreien Insel Juist wird seit Monaten diskutiert, wie der auswärts gelegene Flugplatz ans Dorf angebunden werden soll. Nun steht eine Abstimmung an.
Vor einem Monat haben sich der Aufsichtsrat der Hamburger Hafen und Logistik AG und Vorstandschefin Titzrath auf deren vorzeitiges Ausscheiden verständigt. Nun steht fest, wer ihr nachfolgen soll.
Eine Schifffahrt, die ist - oft langwieriger als vorgesehen. Doch die Containerriesen von Hapag-Lloyd und Maersk fahren zunehmend pünktlicher, wie eine Analyse zeigt.
Zahlen soll der Bund, und zwar mindestens 500 Millionen Euro im Jahr. Damit schließen sich die Fraktionen einer bestehenden Forderung aus der Wirtschaft an.
Die Probleme im Welthandel setzten den Transport- und Logistiksektor unter Druck. Davon profitieren womöglich Branchengrößen, die leichter zukaufen können. Das geht aus einer neuen PwC-Studie hervor.
Die Seehäfen spielen nicht nur für den Handel in Deutschland eine zentrale Rolle. Auch Energieversorgung und die Verteidigung gingen nicht ohne sie. Doch es gibt einen Sanierungsstau in den Häfen.
Der Hamburger Gabelstaplerhersteller will sparen und wachsen. Das Werk in Lüneburg soll geschlossen werden. Die IG Metall kritisiert: Das Unternehmen entziehe sich sozialer Verantwortung.
Der Gabelstaplerhersteller hat ein Sparprogramm verkündet. Rund 1.000 Stellen sollen weltweit abgebaut werden. Inzwischen ist bekannt: Norddeutschland ist davon nennenswert betroffen.
Begonnen hatte Moia einst in Hannover. Jetzt zieht sich die VW-Tochter von dort zurück. Künftig will sich der Sammeltaxi-Anbieter auf Hamburg konzentrieren.
Der frühere Bahnchef will den Aufsichtsratsvorsitz beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA abgeben. Derweil gibt es Zweifel, ob seine Wahl überhaupt rechtens war.
Seit Jahresbeginn werden in Hamburg nur noch emissionsfreie Taxis zugelassen. Der Senat hat die Flottenumstellung mit Millionenbeträgen gefördert. Doch jetzt stagniert der Anteil der E-Taxis.
Von Boom zur Bremse: Daimler Truck legt den Rotstift bei Mercedes-Benz Trucks an. In Deutschland sollen in den kommenden Jahren rund 5.000 Stellen wegfallen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Daimler Truck will bis 2030 ungefähr 5.000 Stellen in Deutschland streichen. Das teilte der Nutzfahrzeughersteller auf seinem Kapitalmarkttag in Charlotte (US-Bundesstaat North Carolina) mit.
Daimler Truck hat in Europa mehrere Baustellen. Um wieder auf Kurs zu kommen, muss das Unternehmen sparen. Auch Stellen sollen wegfallen. Nun ist klar, wie viele.
Erst soll beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA die Dividende gekürzt werden und dann muss auch noch die Vorstandsvorsitzende Titzrath gehen. Da haben Aktionäre viele Fragen.
Warum geriet das Autotransportschiff MS „Felicity Ace“ im Februar 2022 in Brand? Und wer trägt dafür die Verantwortung? Das ist nun Thema vor Gericht. Die Ansichten gehen auseinander.
Russland setzt Daimler Truck auf die schwarze Liste. Nur: Das laufende Geschäft des Konzerns trifft das nach eigenen Angaben gar nicht. Warum ist das so?
Der Westen setzt Russland mit Sanktionen unter Druck. Moskau erzeugt mit einem Kapitalausfuhrverbot Gegendruck. Nun hat Russland zudem einen deutschen Konzern auf die schwarze Liste geschrieben.
Das Watt im Jadebusen kann tückisch sein. Wer dort einmal feststeckt, kommt nicht so schnell wieder los. Um Leben zu retten, nutzt die DLRG in Dangast ein neues Rettungsmittel.
Den umstrittenen Einstieg der weltgrößten Containerschiff-Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat sie als Vorstandschefin noch mit begleitet. Nun geht Angela Titzrath von Bord.
Autos, die ganz ohne Fahrer auskommen, sind in Deutschland noch Zukunftsmusik. VW will das ändern und schickt einen fahrerlosen E-Bulli an den Start. Privat kaufen kann man ihn aber nicht.
Der Persische Golf und die Straße von Hormus sind wichtige Handelswege. Viele Schiffe, vor allem Öltanker, sind auf den Routen unterwegs. Eine britische Behörde meldet Probleme.
Für den Güterverkehr bleibt die Straße der wichtigste Transportweg. Das zeigt ein neues Gutachten der Monopolkommission. Die Verlagerung auf die Schiene stagniert.
Klimavorgaben für Fahrzeughersteller halten die Politik in Brüssel in Atem. Nachdem die Autoindustrie jüngst Erleichterungen bekommen hat, wollen sich nun weitere Hersteller Gehör verschaffen.
Die „CMA CGM Ermitage“ ist gegen den Kai des Hamburger Containerterminals Burchardkai gefahren. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang nicht bekannt. Ermittlungen der Polizei dauern an.
Zu der Entwicklung von Januar bis Ende März trug auch der zunehmende Handel mit China bei. An den Hamburger Containerterminals stieg der Umschlag um 5,1 Prozent.
Scandlines bietet Fahrten ab Puttgarden und Rostock nach Dänemark an. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Reisenden wie schon im Vorjahr bei 6,4 Millionen.
Daimler Truck muss in Europa profitabler werden. Betroffen ist auch der Standort Wörth. Das Management einigte sich mit dem Gesamtbetriebsrat auf Eckpunkte. Was bedeutet das für die Beschäftigten?
In Hamburg hat der Deutsche Schifffahrtstag begonnen. Auf der Fachkonferenz kommen Behörden, Militär und Wirtschaft zusammen. Eine Wirtschaftsvertreterin fürchtet die zunehmende Störung der Seewege.
In der Energiekrise 2022 musste der Gas-Großhändler Sefe mit staatlichen Milliarden am Leben gehalten werden. Auch Sefe ist verpflichtet, Gelder zurückzuzahlen. Jetzt war es wieder so weit.
Die Hamburger Containerreederei transportierte in den ersten drei Monaten des Jahres rechnerisch 300.000 Standardcontainer mehr als im Vorjahresquartal. Der Umsatz legte um mehr als 18 Prozent zu.
Ein dänischer Konzern übernimmt die Logistiktochter DB Schenker für viel Geld von der Deutschen Bahn. Die Milliarden sollen nun in den Abbau des Schuldenbergs des bundeseigenen Konzerns fließen.