Das Bündnis „Gemeinsam für Deutschland“ organisiert eine Mahnwache in Buxtehude. Linke und Bunter Block rufen zur Gegendemo auf - für Demokratie und Solidarität.
Sie sind eine Woche dem Krieg entflohen und können den Frieden genießen: 30 Kinder aus der Ukraine und ihre Begleiterinnen machen Station in Stade. Ein Besuch.
Am Sonnabendmorgen fuhr der Reisebus vor: 30 Kinder und ihre Mütter aus der ukrainischen Region Mykolajiw verbringen eine Auszeit vom Krieg im Landkreis Stade.
Die Eröffnung einer Ausstellung zur Leningrad-Blockade während des Zweiten Weltkrieges endete mit einem Eklat. Nach prorussischen Aussagen zum Ukraine-Krieg wurde die Ausstellung abgesagt.
Kurz nachdem der damals elfjährige Igor seine Heimatstadt verlassen hatte, schlug eine russische Rakete in sein Elternhaus ein. Die Eltern überlebten. Jetzt haben sie endlich ihren Sohn wiedergesehen.
Es ist ein sporthistorischer Moment: Mit fünf Scheren und einem roten Band ist die neue Halle Nord in Buxtehude eröffnet worden. Das sagen die Beteiligten.
40 Freiwillige aus Feuerwehren und Hilfsorganisationen haben den sechsten Hilfstransport des Landkreises Stade für die Opfer des Krieges gegen die Ukraine durchgeführt.
Der preisgekrönte Text war schon im Thalia Theater auf der Bühne. Jetzt ist das hochaktuelle Stück über Herkunft, Generationenkonflikte und Identitätssuche in Buxtehude zu sehen.
Vor wenigen Wochen waren über dem Hafen etliche Drohnen gesichtet worden. Bürger und Behörden waren alarmiert. Spionieren die Russen in Bremerhaven? Nach weiteren Sichtungen ist das der Erkenntnisstand.
Wenn zu Hause der Krieg tobt, ist es schwierig, sich gleichzeitig ein neues Leben aufzubauen. Frauen aus der Ukraine packen das trotzdem an - in einem Stader Projekt.
Fast 80 Jahre Frieden in Deutschland: Kann das so bleiben? Das entscheidet sich auch in der Ukraine. Grischa Kaflowsky aus Kiew und Politikwissenschaftlerin Alexandra Friede ordnen die Lage ein.
Was macht die ukrainische Generalkonsulin in Stade? Kurz vor dem dritten Jahrestag der russischen Invasion sagt sie den Helfern Danke - und ruft mit dem Landrat ein neues Projekt ins Leben.
Aus Nordenham ging ein deutscher Pastor erstmals nach Moskau, als Putin noch als Hoffnungsträger galt. Vor einem Jahr ist er dorthin zurückgekehrt. Was erlebt er dort?
Seit 79 Jahren herrscht in Deutschland Frieden. Das ist nicht selbstverständlich, zeigt ein Gespräch zum Volkstrauertag: Zwei Ukrainerinnen in Buxtehude fürchten um das Leben ihrer Angehörigen.
Donald Trump ist zurück an der Macht. Die Freude über den Wieder-Präsident der USA hält sich bei den Befragten in Grenzen. Es gibt aber auch zufriedene Stimmen.
Wie funktioniert die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber im Kreis Stade? Die Debatte nach der Attacke in Solingen deckt auf, wie hilflos die Behörden sind.
Was muss getan werden, um das Unternehmertum global und besonders in Europa zu stärken? Dieser Frage hat sich der Weltkongress des Mittelstands in Berlin gewidmet. Ein Stader Professor hat ihn organisiert.
Ein Nindorfer Unternehmer packt nach den Raketenangriffen auf eine Kinderklinik in Kiew vor Ort mit an und sammelt Hilfsgüter für die Kriegsopfer. Dabei hat er selbst eine berufliche Insolvenz hinter sich und gesundheitliche Probleme.
Rheinmetall stellt Panzer, Geschütze und Militär-Lkw her. Vor allem die Nachfrage nach Artilleriemunition zog seit Beginn des Ukraine-Kriegs an. Die Auftragsbücher werden jetzt noch voller als zuvor.
Immer wieder kommen aus Moskau Drohungen zu einem möglichen Einsatz von Atomwaffen. Bislang setzt die russische Atomdoktrin dem allerdings einen engen Rahmen. Nun soll sie wohl verändert werden.
Der Musiker hat sich erneut gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin ausgesprochen. Eine Haltung, für die er zuvor bei einem Konzert in Leipzig Medienberichten zufolge nicht nur Unterstützung bekam.
Wie viel von der Ukraine will Russland sich unterwerfen? Die Antworten aus Moskau sind verschieden. Doch Dmitri Medwedew legt sich als Scharfmacher eindeutig fest.
Bei der Verteidigung der Hafenstadt Mariupol 2022 und vor allem des Stahlwerkes wurde die Brigade international ein Begriff. Es umgaben sie aber auch Berichte über Rechtsextremismus und Rassismus.
Deutschland hat der Ukraine gemeinsam mit Partnern erlaubt, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Der Kanzler erklärt, warum. Und was für ihn absolute Priorität hat.
Bis zum Ende war der Besuch von Verteidigungsminister Pistorius in Odessa geheim geblieben - aus Sicherheitsgründen. Angesichts der aktuellen russischen Offensive hat er ein wichtiges Geschenk dabei.
Soll die Ukraine mit aus dem Ausland gelieferten Waffen Ziele in Russland angreifen dürfen? US-Außenminister Blinken signalisiert möglichen Kurswechsel.
„Objektiv gesehen weisen die Zahlen auf furchtbare Verluste für ein Land wie Russland hin“: Der britische Vertreter bei der OSZE berichtet von herben Verlusten der russischen Armee.
Es wäre eine aufsehenerregende französische Initiative: Angaben aus Kiew zufolge will Paris Militärausbilder in die Ukraine schicken. Die Entwicklungen im Überblick.
Am 15. Juni startet ein Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz. Präsident Selenskyj bittet nun die Staatschefs von China und den USA um persönliches Erscheinen - auch um Druck auf Moskau zu machen.
Im Gleichgewicht des Schreckens wachen Atommächte über jede Bewegung der anderen Seite. Hat die Ukraine Russlands Raketenabwehr gegen die USA teilweise geblendet?
Soll die bedrängte Ukraine westliche Waffen auch auf dem Gebiet des Angreifers einsetzen dürfen? Nicht nur in den USA wird darüber diskutiert. Auch in Deutschland gibt es die Forderung.
Norwegen hat bereits 2022 die Vergabe von Visa für russische Staatsbürger erschwert. Nun soll Russinnen und Russen ohne triftigen Reisegrund die Einreise gänzlich verweigert werden.
Seit mehr als zwei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. „Wir alle sind in Gedanken bei den Ukrainern“, sagt Landrat Kai Seefried. Die Solidarität sei ungebrochen. Deshalb werde der Kreis Stade einen weiteren Hilfskonvoi auf die Reise schicken.
Russlands nächste Offensive in der Ukraine läuft. Die Verteidiger lassen sich nicht überraschen und halten dagegen, brauchen aber dringend schnelle Hilfe. Die News im Überblick.
Eigentlich geht es am 9. Mai um den sowjetischen Sieg über Nazi-Deutschland. Doch Putin nutzt die große Militärparade auch zur Rechtfertigung des Kriegs gegen die Ukraine - und für eine Atomdrohung.
Auch die Ukraine erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor fast 80 Jahren. Für Präsident Selenskyj verknüpft sich das mit den Schrecken des russischen Angriffskrieges.
Mit einer Militärparade will Kremlchef Putin inmitten seines Kriegs gegen die Ukraine Siegeszuversicht demonstrieren. Die Waffenschau steht auch für eine Militarisierung Russlands - bis in die Schule.
Russische Nationalisten und Anhänger von Putin nutzen das Gedenken zum Kriegsende 1945 für politische Symbolik. Darunter auch eine bekannte Rockertruppe aus Moskau. Aber auch Ukrainer demonstrieren.
Russland hat mit Drohgebärden auf die westliche Unterstützung für die Ukraine reagiert. Speziell an London erging eine deutliche Warnung. Ein Überblick über die Ereignisse.
Spannungen bei der Wirtschaft, Sorgen in der Geopolitik: Der Besuch von Chinas Staatschef Xi in Frankreich ist von ernsten Themen geprägt. Aus der EU gibt es dazu klare Worte in Richtung China.
Der Bundespräsident lässt erkennen, dass ihn die Debatte über bestimmte Waffen für Kiew irritiert. Er zeigt Verständnis dafür, dass der Kanzler keine Taurus-Systeme liefert. Das missfällt manchen.
Die ukrainischen Verteidiger bekommen die Front westlich von Awdijiwka nicht stabilisiert. Russlands Streitkräfte haben nun laut US-Militärexperten die Qual der Wahl beim weiteren Vorgehen.
Deutschland hat der Ukraine wieder Rüstungsgüter geschickt, vor allem für die Flugabwehr. Doch das von Russland angegriffene Land braucht noch viel mehr. Die News im Überblick.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn der russischen Invasion ist ein Ende des Krieges in der Ukraine nicht absehbar. Seit Frühjahr 2022 hat es zusammen mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen bereits mehrere Hilfskonvois unter der Schirmherrschaft des Landrates gegeben. Im Sommer (...).
Die von der Ukraine ersehnte und lange blockierte US-Militärhilfe gegen Russlands Angriffskrieg ist nun zum Greifen nahe. Aber was bringt sie wirklich? Und wie antwortet Moskau darauf? Ein Überblick.
Die Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien macht sich für mehr Flugabwehr für Kiew und eine stärkere Isolierung Teherans stark. Es soll ein Signal an Moskau und die Mullahs sein. Ob es wirkt?
Lange gab es bei den Ukraine-Hilfen kaum Bewegung im US-Parlament. Nun soll ein neuer Gesetzentwurf veröffentlicht werden. Bereits am Wochenende könnte es zur Abstimmung im Repräsentantenhaus kommen.
Einer Analyse des britischen Senders BBC zufolge liegt die Zahl der bestätigten russischen Gefallenen im Ukraine-Krieg inzwischen über 50.000. Experten sehen „Fleischwolf“-Taktik als einen Grund.
Bei einem schweren Raketenangriff Russlands auf die Ukraine trifft es die Gebietshauptstadt Tschernihiw. Die Behörden sprechen von vielen Opfern und massiven Zerstörungen.
Es ist eine Mahnung, das zu erhalten, was das Leben junger Menschen glücklich und friedlich macht: Demokratie. Zeitzeugen erinnern im Harsefelder Aue-Geest-Gymnasium an Krieg und Nationalsozialismus - und sie schlagen immer wieder die Brücke in die Gegenwart.
Während der Krieg in der Ukraine zum blutigen Alltag geworden ist, mehren sich international Bemühungen um Frieden. Bundeskanzler Scholz will China ins Boot holen, Moskau setzt auf alte Lösungen.
Die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden werfen Russland die Ermordung von mehr als 50 Kriegsgefangenen vor. Ermittlungen werden durch den andauernden Krieg erschwert.
Präsidentenwahlen in der Ukraine gibt es wegen des Kriegsrechts nicht. Deshalb gibt es Debatten um die Legitimität von Staatschef Selenskyj. Gegner in Kiew und Moskau schauen besonders auf ein Datum.
In der Nacht griff die Ukraine die russische Grenzregion Rostow mit Dutzenden Drohnen an - und das laut eigenen Angaben äußerst erfolgreich. Ein russischer Militärflugplatz soll getroffen worden sein.
Laut WHO häufen sich in der Ukraine die Angriffe auf Gesundheitshelfer in Krankenwagen und bei Notfalleinsätzen. Im ersten Quartal wurden 68 Attacken gezählt, davon zwölf auf Rettungsdienste.
Der russische Angriffskrieg lässt die Angst vor einer Eskalation dramatisch steigen. 67 Prozent fürchten um die Sicherheit in Europa - ein Plus von 28 Prozentpunkten.
Bei einer Zeremonie zum 75-jährigen Bestehen der Nato beschwören die Mitgliedstaaten in einer düsteren Weltlage den Zusammenhalt. Dazu gibt es Appelle in Richtung Trump - und Vorwürfe aus Moskau.
Die Nato hat seit ihrer Gründung vor 75 Jahren viele Krisen gemeistert. Doch überlebt das Bündnis eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump? Zum Jubiläum stellen sich unangenehme Fragen.
In der Nato gibt es die Sorge, dass die USA im Fall eines Wahlsiegs von Donald Trump die Unterstützung für die Ukraine reduzieren oder sogar einstellen könnten. Lassen sich mögliche Folgen abdämpfen?
Nach britischen Geheimdiensterkenntnissen rekrutiert Russland monatlich etwa 30.000 Soldaten für den Ukraine-Krieg. Moskau habe weiterhin einen quantitativen Vorteil bei Truppen, Munition und Ausrüstung.
Gegen das Kanzler-Nein zu Taurus haben sich in der Ampel bisher vor allem Grüne und FDP gestemmt. Jetzt werden auch Differenzen in der SPD deutlich - durch einen Zwischenruf von der Seitenlinie.
Auch mehr als zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hält Altkanzler Schröder an seiner Freundschaft zu Putin fest. Applaus bekommt er dafür nur von einer Seite.
Der Ukraine geht die Munition bei der Verteidigung gegen Moskaus Angriffskrieg aus. Doch nun freut sich Kiew über weitere Hilfen - auch aus Deutschland. Die News im Überblick:
Als Detlef Wiggers vor zwölf Jahren seinen Job antrat, stand es um das Ansehen der Ausländerbehörde in der Stader Kreisverwaltung schlecht. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass sich das geändert hat. Wer seine Nachfolge antritt.
Grüne Minister und Spitzenpolitiker seien Kriegstreiber, gehirngewaschen und gefährdeten den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mit dieser scharfen Kritik tritt ein im Landkreis bekannter Grüner aus der Partei aus. Seine Wortwahl ist drastisch.
Vom Schiff zum Zug: Munition für die Ukraine wurde bislang auch über das Rhenus-Midgard-Terminal, dem größten öffentlich zugänglichen Privathafen Deutschlands verladen. Nach dem Schiffsunfall in der Wesermarsch geht das aber nicht mehr. Was passieren soll.
In der Ukraine haben viele schon länger den Eindruck, dass der Papst eher Russland gewogen ist. Mit einem Appell zu Gesprächen bestärkt Franziskus nun solche Vermutungen. Der Vatikan sieht das anders.
Der ukrainische Präsident Selenskyj reist zu Gesprächen in die Türkei. Ankara hatte sich zuletzt erneut als Vermittler bei Kriegsgegner Russland angeboten.
Die Ukraine verfolgt zuletzt eine neue Taktik: Sie greift die Industrie an, die die russische Kriegsmaschinerie am Laufen hält. Die ukrainische Stadt Sumy traf ein russischer Raketenangriff. Der Überblick.
Bei russischen Drohnenangriffen auf Odessa werden vier Menschen getötet. Und Russland lässt A50-Aufklärungsflugzeuge London zufolge nach Abschüssen am Boden. Die News im Überblick.
Seine Aussagen zur Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine sorgten für Aufruhr. Einen Rückzieher macht Frankreichs Präsident Macron deswegen aber nicht.
Mit seiner Taurus-Erklärung wollte Kanzler Scholz eine seit Monaten laufende Debatte abbinden. Das Gegenteil ist passiert. Jetzt gibt es auch Verärgerung bei den Verbündeten.
„Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden“ - dieses Zitat des Kanzlers sorgt für Aufregung.
Die frühere Bundesliga-Handballerin und Jugendtrainerin Natascha Kotenko verabschiedete sich im letzten Jahr vom Buxtehuder SV. Sie wollte nicht mehr jeden Abend und jedes Wochenende in der Sporthalle verbringen. Das ist ihr nur zum Teil gelungen.
In seiner Rede an die Nation reagiert Kremlchef Putin auf Gedankenspiele im Westen, Truppen aus Nato-Staaten in die Ukraine zu schicken. Und er kündigt Großes für die Zeit nach der Präsidentenwahl an.
Bislang ist das Entsenden von Truppen in die Ukraine für den Westen eine rote Linie. Der französische Präsident stellt sie nun infrage - und trifft damit auf breiten Widerspruch.