Egal ob Teppichseide, Netz oder Sprungseil, fast alles können Spinnen produzieren. Doch leider trägt alles das nicht dazu bei, dass sie besonders gemocht werden.
Riesige Boas werden in den Zoos mit Respekt bestaunt. Es gibt aber auch in Norddeutschland artverwandte Schlangen: die Schlingnatter. Ihre Fähigkeiten sind beeindruckend.
Die Esskastanie ist ein Exot unter den Bäumen und hat ihre Heimat weit im Süden. Ehe sie bei uns als Parkbaum angepflanzt wurde, hatte sie eine bewegte Geschichte hinter sich.
Der Gold-Rosenkäfer ist nicht zu übersehen: Er ist mit zwei Zentimetern Körperlänge sehr groß. Und er brilliert durch prächtige Farben. Wie macht er das?
Eintagsfliegen sind ein Paradebeispiel für ein kurzes Insektenleben. Zuvor verbringen sie es unscheinbar und verborgen jahrelang im Wasser - und auf einmal drängt die Zeit.
Pflanzen werden von Insekten bestäubt. Nicht so die Orchideen. Das Breitblättrige Knabenkraut arbeitet mit anderen Mitteln. Aber ihm fehlt häufig die Feuchtigkeit.
Auf fast allen stehenden oder langsam fließenden Gewässern sind Blässhühner zu beobachten, während andere Wasservögel im Bestand abnehmen. Was steckt dahinter?
Ostern ist Tulpenzeit. Seit dem 13. Jahrhundert wird die Blume in Europa kultiviert, doch heute ist vieles anders: Einblicke in eine neue, bunte und bizarre Tulpenwelt.
Manche Vogelnester sind wahre Kunstwerke, andere wieder erscheinen völlig fantasielos und simpel. Doch der Nestbau ist ein höchst komplizierter Vorgang.
Männliche Meisen, Buchfinken, Bachstelzen oder Amseln bearbeiten im Frühjahr Fensterscheiben und andere spiegelnde Flächen. Die Vogelmännchen werden Spiegelfechter genannt.
Brehms Tierleben führte die Ringeltaube noch als Waldvogel. Gut 150 Jahre später hat sie die Städte erobert und ihren Bestand fast verzehnfacht. Sie ist eine echte Anpassungskünstlerin.
Im Sommer sind sie überaus lästig. Doch derzeit haben sich die Stechmücken zurückgezogen. Sie überwintern überall dort, wo es kühl, feucht und windstill ist.
Das Jahr 2024 war für etliche Vogelarten ein Desaster. Die Schar der Gartenvögel hat sich deutlich dezimiert. Es gibt starke Verluste bei Amsel und Grünfink.
Es wird immer kälter. Die graue Jahreszeit ist da, die auch für Tiere ungemütlich wird. Wie schafft es ein Schmetterling, wie das Tagpfauenauge, heil durch den Winter zu kommen?
Graugänse sind von der Forschung intensiv untersucht. Sie sind ausgeprägte Familientiere. Ganz aktuell treffen sie ihre Verwandtschaft auch in Kehdingen.
Der finanzielle Wert, der innerhalb der EU durch Insektenbestäubung in der Landwirtschaft erbracht wird, wird mit stolzen 14 Milliarden Euro beziffert. Dabei leisten Honigbienen die Herkulesarbeit. Auf Platz zwei folgen die Hummeln.
Da sitzt früh morgens so ein merkwürdiges Tier ganz ruhig an der Hauswand. Von einem kleinen, rundovalen Körper gehen acht sehr lange Beine aus. Es ist also eine Spinne? Nein.
Sie leuchten in prachtvollen Farben - jedenfalls die Männchen der Prachtlibellen. Die Weibchen haben andere Qualitäten: Sie sichern die Art, weil sie bei der Paarung nur das Supersperma zulassen.
Ein warmer Nachmittag im Sommer. Es ist windstill, kein Blatt bewegt sich. Vor dem Nesteingang der Rasenameisen herrscht wenig Betrieb. Plötzlich erscheinen außer den ungeflügelten Arbeiterinnen auffällig große, geflügelte Ameisen.
Paarungsvorspiel, Balzfüttern und Paarung sind bei vielen Vögeln vorbei. Jetzt ist Brutzeit und viele Jungvögel sind geschlüpft. Für die Eltern ist jetzt Schwerstarbeit angesagt.
Der Mühlenteich in Hagen - eine Welt voller Wunder. Nur wer von ihnen weiß, kann sie entdecken. Dr. Wolfgang Kurtze ist so ein Wunder-Wissender, einer der hinsieht, lauscht und zuordnet. Sein Wissen gibt er weiter - jetzt in einem neuen Buch.
Der Winter ist fast vorbei. Noch ist der Himmel grau, manchmal kann es sogar schneien. Doch zeigt sich zwischen den Wolken der blaue Himmel, dann sind die ersten singenden Vögel zu hören. Jeden Tag im Winter werden es mehr Sänger
Florfliegen sind die grazilen Leichtgewichte unter den Insekten. Sie verputzen Schädlinge und fliehen im Sturzflug vor Fledermäusen. Auch sonst sind sie wehrhaft gegen Feinde.
Mit Hilfe von Früchten und Samen sichern Pflanzen ihre Vermehrung. Da gibt es ganz unterschiedliche Wege: Fallend, fliegend, schwimmend oder klettend gelangen sie an einen anderen Ort und beginnen zu keimen.
So schön Rosskastanien anzusehen sind: Sie haben es schwer in Nordeuropa. Hier ist das Klima rauer und windiger als in ihrer Heimat auf dem Balkan. Die Miniermotte sowie ein Pilz und ein Bakterium machen ihr zunehmend zu schaffen.