Alle Artikel zum Thema: wasserkrise

Mal regnet es zu stark, dann wieder lange gar nicht: Niedersachsen will sein Wassermanagement neu aufstellen. Was das für Familien, Poolbesitzer und die Landwirtschaft bedeutet.

Nach dem Hackerangriff gab es um den Trinkwasserverband Stader Land viel Wirbel. Von Geschäftsführer Fred Carl hat man sich mittlerweile getrennt. Jetzt steht sein Nachfolger fest. Auf ihn wartet viel Arbeit.

Vor rund zehn Jahren sorgte eine Wasserkrise in Flint weltweit für Schlagzeilen. Jetzt haben Wissenschaftler untersucht, wie sie sich auf die Schulkinder der US-Stadt auswirkte.

Die Wasserkrise auf der Geest und ein Cyberangriff zerstörten das Vertrauen in den Geschäftsführer des Trinkwasserverbands Stader Land. Jetzt bahnt sich eine Nachfolgelösung an. In Buxtehude schafft es dagegen eine Frau, neues Vertrauen aufzubauen.

Der kommunale Trinkwasserverband Stader Land braucht einen neuen Geschäftsführer: Fred Carl muss gehen. Vor allem zwei Themen sorgten für negative Schlagzeilen, die der Verband nicht in den Griff bekam.

Der Trinkwasserverband Stader Land (TWV) hat bereits eindringlich dazu aufgerufen, Wasser zu sparen. Was können Besitzer von Pools im eigenen Garten tun?

Um fehlenden Wasserdruck für den Notfall auszugleichen, investierte Harsefeld im letzten Sommer in ein Wasserkissen. Auch jetzt wurde es wieder befüllt - und kurz darauf wieder entleert. Was dahintersteckt und wie es um die Löschwasserversorgung steht.

Die Ahlerstedter Schützen können aufatmen: Pünktlich zum großen Fest ist die Sanierung der Landesstraße abgeschlossen. Zumindest auf 200 Metern. Für Bürgermeister Arndt nur ein Tropfen auf den heißen Stein - denn auch das Wasserproblem bleibt.

Die L124 zwischen Harsefeld und Ahlerstedt ist von Schlaglöchern übersät. Doch statt der versprochenen Sanierung, gibt es vom Land die nächste Absage. Das hat auch Folgen für das leidige Geest-Thema Wasserdruck.

Wasser ist unser Lebenselixier. Doch es wird knapper. Wasserkonflikte nehmen weltweit zu, ob in Kolumbien, auf der Stader Geest oder an der Elbe. Eine Wissenschaftlerin, die weltweit darüber forscht und im Alten Land lebt, weiß, was wir daraus lernen können.

Was sind Harsefelds Zukunftspläne? Antworten bekamen die Bürger von Susanne de Bruijn, Bürgermeisterin des Fleckens, und Gemeindedirektorin Ute Kück bei der Neujahrsbegegnung. Auch die Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht waren Thema.

Trocknet der Norden aus? Eine interaktive Karte des Recherchenetzwerks Correctiv zeigt, wo das Grundwasser in Deutschland sinkt. Der Trend ist eindeutig – und das hat Gründe.

Seit zwei Wochen ist die Jahnstraße gesperrt. Die Arbeiten laufen unter Hochdruck, denn ab Dienstag wollen Hunderte den Weg wieder zu Schulen und Kitas nutzen. Eltern können aufatmen: Die Baustelle liegt im Zeitplan - aber es wird nicht die letzte Sperrung sein.

Vor drei Jahren hat die heutige Harsefelder Flecken-Bürgermeisterin Susanne de Bruijn das Thema Trinkwasserbrunnen erstmals auf die Tagesordnung gebracht. Jetzt stand das Thema wieder zur Diskussion - unter neuen Vorzeichen.

Während in Harsefeld und Apensen bald Speicherbehälter als Puffer für Spitzenzeiten aufgestellt werden, wartet Ahlerstedt noch auf mehr Druck in der Trinkwasserleitung. Eine Steigerung um mindestens 1,5 Bar soll es jetzt geben. Es wird gebohrt.

Der Grundwasserspiegel in Niedersachsen ist teilweise so stark abgesunken, dass „ausgesprochen angespannte Verhältnisse“ herrschen. Im Kreis Stade werden nach den Dürresommern neue Tiefststände erreicht.

Die exzessive Nutzung der öffentlichen Gewässer Hamburgs zeigt Spuren: Schwanenvater Olaf Nieß hat sich in einem Appell für einen umsichtigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Hansestadt ausgesprochen.

Die Wasserexpertin Claudia Pahl-Wostl ist gerade in Zeiten des Klimawandels, zunehmender Trockenheit und Überflutungen international gefragt. So können Verbraucher nach Ansicht der Professorin für Ressourcenmanagement Wasser sparen.

Stetiger Wasserdruck zu allen Tageszeiten ist in Harsefeld häufiger ein Problem. Doch was macht die Feuerwehr, wenn es brennt und zu wenig Wasser kommt? Im Neubaugebiet gibt es nun eine ungewöhnliche Lösung - zumindest so lange, bis die große Investition folgt.

Denkzettel für den Trinkwasserverband: Harsefelds Samtgemeindebürgermeisterin Ute Kück hat ihrem Ärger über die seit Jahren anhaltende Wasserkrise auf der Stader Geest Luft gemacht. Hoffnung auf Besserung machen neue Millionen, die jetzt investiert werden sollen.

Gartenbesitzer grübeln, wie sie ihre Pflanzen unbeschadet durch die sonnige und regenarme Periode bringen. Agrarwissenschaftler Prof. Kurt Christian Kersebaum gibt Tipps – von der Pflanzenauswahl über das richtige Bewässern bis zur Bodenpflege.

Der Trinkwasserverband führt in Harsefeld dringend notwendige Rohrarbeiten durch. Von diesem Dienstag an kann es zu Einschränkungen kommen. Gesundheitsgefahren bestehen jedoch nicht.

Trinkwasser stammt aus dem Grundwasser, auch die Industrie bedient sich daran. Aber die Ressource ist wertvoll - und es ist in vielen Ländern nicht ausreichend vorhanden. So lässt sich Wasser einsparen.

In den vergangenen Jahren machte die Harsefelder Wasserkrise große Schlagzeilen. Anwohner ärgerten sich über zu wenig Druck in Spitzenzeiten, eine Bürgerinitiative formierte sich. Jetzt kommt eine neue Leitung. In dieser Woche geht ein Teil ans Netz.

Im Streit mit Hamburg um die Entnahme von Wasser aus der Heide wollen die CDU-Abgeordneten unter anderem wissen, ob die „Hamburger Wasserwerke alles tun, um verantwortlich mit dem im Landkreis Harburg geförderten Grundwasser umzugehen“.

Agraringenieurin aus Groß Meckelsen ärgert sich über die Berichterstattung des Vereins VSR-Gewässerschutz über zu hohe Nitrat-Werte im Grundwasser. Sie beklagt die „Stimmungsmache“ gegen die angeblich schuldigen Landwirte.

In den Regionen Stade-Harsefeld-Kutenholz-Fredenbeck sowie Zeven hat die Untersuchung von Brunnenwasser erschreckende Ergebnisse ergeben: Vielerorts überschreitet die Nitratbelastung des Wassers den Grenzwert um das Doppelte. Das hat weitreichende Folgen.

Bei Druckschwankungen im Netz des Trinkwasserverbandes Stader Land hatte es in der Vergangenheit Probleme bei der Löschwasserversorgung gegeben. Ein Faltbehälter soll die Feuerwehr der Gesamtgemeinde Harsefeld jetzt unabhängiger vom Hydrantennetz machen.

Die SPD-Fraktion im Flecken Harsefeld fordert Wasserspeicher bei Neubauten. Ratsherr Heiko Kania hat einen entsprechenden Antrag gestellt, der in der nächsten Sitzung des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses behandelt werden soll.

Die Stühle in der Eissporthalle Harsefeld hätten für mehr gereicht. Samtgemeindebürgermeisterin Ute Kück als Gastgeberin gab die Richtung vor: Es gibt viel Kritik vor Ort und bisher wenig Abhilfe durch den Trinkwasserverband Stader Land (TWV).

Initiative Pro Infrastruktur beteiligt sich in der Versammlung mit einer Präsentation. Auch nach regelmäßigen Gesprächen mit Trinkwasserverband und Samtgemeinde bleiben viele Fragen offen.

Bei der Bürgerversammlung zur Wasserkrise gab sich Harsefelds Samtgemeindebürgermeisterin Ute Kück kämpferisch und übte deutliche Kritik am Trinkwasserverband. Doch was hat sie in den vergangenen Monaten konkret unternommen?

Der Trinkwasserverband (TWV) Stader Land versorgt im Kreis rund 50.000 Haushalte mit Wasser. In Teilen der Samtgemeinden Harsefeld, Apensen und Fredenbeck, besonders aber im Flecken Harsefeld, hatte es zuletzt Probleme mit dem Wasserdruck gegeben.

Der Regen der vergangenen Tage hat die Diskussion beruhigt, doch das Thema bleibt aktuell. Die angespannte Situation bei der Trinkwasserversorgung brachte FWG-Politiker Fabian Rentzsch in einer öffentlichen Sitzung des Rates der Gemeinde Bargstedt zur Sprache.

Es regnet wieder – zur Freude der Landwirte und Kleingärtner. Denn weil wochenlang kein Regen fiel, wurden bereits Gärten und Äcker berieselt. Wassermangel gebe es nicht, sagt Fred Carl vom Trinkwasserverband (TWV) Stader Land im Interview.

In Harsefeld wird in diesen Tagen gebohrt. Nicht nach Öl, sondern zur Beförderung von Trinkwasser. 1,8 Kilometer Rohrleitung werden im Auftrag des Trinkwasserverbands Stader Land neu verlegt, um mehr Wasser in die Neubaugebiete bringen zu können.

Duschen, Trinken und den Garten wässern - für Verbraucher im Norden eine Selbstverständlichkeit. Klimawandel und Zuwanderung dürften aber dafür sorgen, dass die Menschen Wasser mehr denn je als wertvolle Ressource behandeln müssen.

Der Sommer ist da. Und die Trinkwasserprobleme in Harsefeld auch. Am Mittwochabend sank der Druck an der Druckerhöhungsstation unter die kritische Grenze. Die Folge: Aus vielen Wasserhähnen im Flecken kam nur ein Rinnsal.

35 Einwohner und zwei Bürgerinitiativen waren in die Harsefelder Eissporthalle gekommen, um Antworten von Politik, Verwaltung und Trinkwasserverband zu erhalten. Am Ende gab es enttäuschte Gesichter – auch beim Thema Verkehrslärm in Harsefeld.

Seit 2018 kommt es in Harsefeld regelmäßig in den Sommermonaten zu ärgerlichen Vorfällen rund ums Trinkwasser. Neben massiven Druckabfällen gab es kürzlich auch noch die Warnung, das Wasser abzukochen. Die Bürger wehren sich gegen die unhaltbaren Zustände.

Die Harsefelder Ausschusssitzung zu den Wasserproblemen auf der Geest und dem Verkehrslärm Im Sande erinnerte TAGEBLATT-Redakteurin Miriam Fehlbus an das deutsche EM-Aus im Fußball: Die Chancen auf Antworten waren da, sie blieben jedoch ungenutzt.