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BMW landet in Ahrensmoor im Graben – Fahrerin leichtverletzt

Eine Frau aus dem Kreis Rotenburg landete mit ihrem BMW in einem Graben in Ahrensmoor.

Eine Frau aus dem Kreis Rotenburg landete mit ihrem BMW in einem Graben in Ahrensmoor. Foto: Feuerwehr/Bockelmann

Eine Autofahrerin ist am Mittwochnachmittag in Ahrensmoor mit ihrem Wagen von der L127 abgekommen. Der BMW rutschte 30 Meter die Böschung entlang und blieb mit der Fahrerseite erst im Graben liegen.

Von Redaktion Donnerstag, 30.11.2023, 05:51 Uhr

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Ahrensmoor. Dieser Unfall hätte auch schlimmer ausgehen können: Die BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Rotenburg war gegen 16 Uhr auf der Landesstraße zwischen Ahrensmoor-West und Ahrensmoor-Nord unterwegs, wie Feuerwehrsprecher Jürgen Bockelmann mitteilte. Aus ungeklärter Ursache sei sie mit ihrem BMW nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und landete schließlich im Graben.

Seit dem Nachmittag hatte im Landkreis witterungsbedingt die Straßenglätte extrem zugenommen. Die amtliche Glatteiswarnung gilt bis Donnerstag, 12 Uhr.

BMW landet in Ahrensmoor im Graben – Notruf abgesendet

„Der Graben war zum Glück nur mit ganz wenig Wasser gefüllt“, sagte Bockelmann. Das Notrufsystem des Fahrzeugs setzte einen Notruf ab, woraufhin die Ortswehren Ahrensmoor, Ahlerstedt und Harsefeld alarmiert wurden.

Die Fahrerin konnte den Angaben zufolge in der Zwischenzeit eigenständig das Fahrzeug über die Beifahrerseite verlassen. Augenscheinlich sei sie nur leicht verletzt gewesen.

Feuerwehr übernimmt Erstversorgung der Leichtverletzten

Bis zum Eintreffen des DRK-Rettungswagens aus Bargstedt wurde die Fahrerin durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgt. Ein Notarzt aus Stade untersuchte die Verletzte anschließend.

Der Wagen rutschte 30 Meter die Böschung entlang, ehe er im Graben liegend stoppte.

Der Wagen rutschte 30 Meter die Böschung entlang, ehe er im Graben liegend stoppte. Foto: Feuerwehr/Bockelmann

Die Feuerwehr sperrte die Straße komplett für 45 Minuten. Der Verkehr wurde umgeleitet, wobei es laut Feuerwehr zu „keinen nennenswerten Behinderungen“ kam.

Da die Frau das Fahrzeug bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits verlassen hatte, brauchten nicht mehr alle Einsatzfahrzeuge die Unfallstelle anfahren. Nach einer Stunde waren auch die letzten Rettungskräfte wieder zurück.

Fahrer in Stade verliert Kontrolle über Wagen

Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatte nach einem Unfall in Stade das sogenannte eCall-Notrufsystem eines Pkw ausgelöst. Wie die Feuerwehr via Facebook mitteilte, habe der Fahrer gegen 0 Uhr bei einsetzendem Schneefall die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei von der schneebedeckten Straße abgekommen. Beide Züge der Stader Ortswehr waren mit der Einsatzmeldung „PKW überschlagen, eine Person im PKW“ alarmiert wurden.

Der Wagen rutschte auf schneebedeckter Straße in den Seitenraum.

Der Wagen rutschte auf schneebedeckter Straße in den Seitenraum. Foto: Feuerwehr Stade

Der Fahrer hatte das Auto jedoch bereits selbstständig verlassen. Als der Rettungsdienst eingetroffen war, fehlte von dem Mann den Angaben zufolge zunächst jede Spur. „Gerade als mit der Suche nach der Person begonnen wurde, traf diese an der Unfallstelle ein“, berichtete die Feuerwehr. (st/bat)


C
Carl-Heinz Thor Straten Wolf
30.11.202309:13 Uhr

Wann merken diese Komiker das wir winterliche Straßenverhältnisse haben, und dementsprechend Ihre Geschwindigkeit anpassen. Habe dafür null Verständnis.

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