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Zwölf-Tonnen-Segelboot mit Motorschaden auf der Elbe

Zwei Menschen steckten auf einem Segelboot auf der Elbe fest.

Zwei Menschen steckten auf einem Segelboot auf der Elbe fest. Foto: DLRG

DLRG und Feuerwehr kümmern sich um zwei manövrierunfähige Boote auf der Elbe vor Stadersand und Dornbusch. Vor Otterndorf meldet ein Zeuge zwei Surfer in Not.

Von Redaktion Donnerstag, 05.06.2025, 15:55 Uhr

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Landkreis. Am Freitag (30. Mai), gegen 16.45 Uhr, lag ein zwölf Tonnen schweres Segelboot vor Hamburg-Wedel nach einem Motorschaden manövrierunfähig auf der Elbe vor Anker und rief die Horneburger und Wedeler DLRG sowie die Feuerwehr Borstel auf den Plan.

„Zwei Personen waren mit dem Boot auf einer Überführungsfahrt von der Ostsee in den Raum Nordrhein-Westfalen“, sagt Rainer Bohmbach, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Horneburg/Altes Land.

Während des Schleppvorgangs übernahm die Besatzung des Horneburger Motorrettungsbootes Föhr Wied die Steuerung des Stahlseglers an der Backbordseite. Der Segler wurde in den Hamburger Jachthafen nach Wedel gebracht. Die Personen blieben unverletzt, so Bohmbach.

Einsatzkräfte eilen Surfern in der Elbe zur Hilfe

Ebenfalls am Freitag, um 16.13 Uhr, wurden die Feuerwehr Otterndorf, Polizei und Rettungsdienst zu einer „Person im Wasser“ an die Elbe alarmiert. Die Leitstelle informierte die Einsatzkräfte bereits auf der Anfahrt über zwei Surfer, die es nach Aussage des Meldenden nicht mehr aus eigener Kraft an Land schafften.

Die Feuerwehr ließ das Boot zu Wasser und fuhr zum Einsatzort. „Dort angekommen, waren die beiden glücklicherweise bereits am rettenden Ufer“, berichtet die Feuerwehr Otterndorf bei Facebook. Nach kurzer Kontaktaufnahme hätten die Surfer selbstständig auf dem Landweg zu den wartenden Einsatzkräften an der Schleuse gelangen können. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.

Boote mit Motorschaden treiben auf der Elbe

Am Samstagabend (31. Mai), um 18.48 Uhr, rückten die DLRG Drochtersen und die Feuerwehr Dornbusch zu einem weiteren Einsatz auf der Elbe aus. Bei einem Segelboot sprang der Motor nicht an. Die Einsatzkräfte schleppten das Boot mit dem Motorrettungsboot Rück ut nach Glückstadt in den Hafen.

Am Mittwoch trieb ein weiteres Boot manövrierunfähig auf der Elbe vor Stadersand.

Am Mittwoch trieb ein weiteres Boot manövrierunfähig auf der Elbe vor Stadersand. Foto: DLRG

Am Mittwochnachmittag (4. Juni), gegen 14.37 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stade und DLRG Ortsgruppe Stade durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle zu einem Segelboot mit Motorschaden auf die Elbe alarmiert, das berichten DLRG und Feuerwehr in den sozialen Medien.

Das Feuerwehrboot Henry Köpke nahmen den Segler auf Höhe Industriehafen in Schlepp und brachten ihn am Anleger Stadersand vorbei in die Schwinge, sagt Henning Krause, Pressesprecher der DLRG-Ortsgruppe Stade. Der Einsatz wurde durch das DLRG Motorrettungsboot Kiek Ut abgesichert. (fe/pm)

B
Britta Feindt
06.06.202507:19 Uhr

Es soll natürlich 30. Mai heißen. Ich habe das korrigiert.

h
hjungclaus@yahoo.de hjungclaus@yahoo.de
05.06.202522:23 Uhr

30. Juni ? 2025
12 Tonnen Segelboot

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