Zähl Pixel
Blaulicht

Scheune und Autos brennen in Mulsum nieder – Hoher Sachschaden

Ein Feuer in Mulsum rief die Einsatzkräfte auf den Plan.

Ein Feuer in Mulsum rief die Einsatzkräfte auf den Plan. Foto: Feuerwehr

Stundenlanger Einsatz für die Feuerwehr: Mehrere Autos und eine Scheune sind in der Gemeinde Kutenholz in Flammen aufgegangen. Der Schaden geht in die Zehntausende.

Von Redaktion Donnerstag, 30.01.2025, 13:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Kutenholz. Eine Scheune ist in der Nacht zum Donnerstag um 1.25 Uhr in Mulsum-Hohenmoor in Flammen aufgegangen. „Ein aufmerksamer Nachbar hatte das Feuer entdeckt und den Notruf gewählt“, berichtet Polizeisprecher Rainer Bohmbach.

Als die Ortsfeuerwehren Mulsum, Elm und Bremervörde sowie die Einsatzleitwagen-Gruppe der Samtgemeinde Fredenbeck am Brandort eintrafen, habe die etwa 10 mal 15 Meter große Scheune bereits voll in Brand gestanden.

Die rund 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Holzwohnhaus verhindern. Das Haus sei jedoch durch die enorme Hitze leicht beschädigt worden.

Einsätze für die Fredenbecker Retter

Die Scheune konnte nicht mehr gelöscht werden und brannte vollständig nieder. Ein in der Scheune abgestelltes Auto sowie ein weiteres Auto brannten ebenfalls vollständig aus, so die Polizei. Ein dritter, in der Nähe abgestellter Wagen sei durch die Hitze beschädigt worden.

Zwei Autos sind komplett ausgebrannt, eins wurde beschädigt.

Zwei Autos sind komplett ausgebrannt, eins wurde beschädigt. Foto: Feuerwehr

Hoher Sachschaden – Keine Verletzten

Verletzt worden sei durch den Brand niemand; der vorsorglich entsandte Rettungsdienst und die Bremervörder Drehleiter brauchten nicht einzugreifen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 60.000 Euro. Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz um 5.45 Uhr nach über vier Stunden beenden, meldet Feuerwehrsprecher Lukas Klempahn.

Auf 60.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden.

Auf 60.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Foto: Polizei

Polizeibeamte aus Stade und Bremervörde sowie Tatortermittler aus Stade nahmen vor Ort erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Mit genauen Ergebnissen werde nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade gerechnet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden. (pm/fe)

Weitere Artikel

Autofahrer rast mit 137 km/h durch Bargstedt

In der vergangenen Woche verunglückte ein 18-Jähriger in Bargstedt schwer. Jetzt hat der Landkreis Stade eine Verkehrskontrolle durchgeführt, mit einem erschreckenden Ergebnis.