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Tierischer Noteinsatz für Feuerwehr Buxtehude mit Happy End

Die Kameraden von Zug I rückten zum Parkplatz am Buxtehuder Bahnhof aus.

Die Kameraden von Zug I rückten zum Parkplatz am Buxtehuder Bahnhof aus. Foto: Feuerwehr Buxtehude

Ein Hund steckt in einem Kleintransporter am Bahnhof in der Klemme. Da konnte nur noch der Trennschleifer helfen. Außerdem: Das Rätsel um das Buxtehuder Erdloch ist gelöst.

Von Redaktion Samstag, 28.09.2024, 12:10 Uhr

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Buxtehude. Einen nicht alltäglichen Einsatz erlebten die Einsatzkräfte vom Zug I der Ortsfeuerwehr Buxtehude am vergangenen Donnerstagabend am Buxtehuder Bahnhof. Wie die Feuerwehr via Facebook berichtet, sei dort in einem Kleintransporter ein Hund so unglücklich mit seiner Pfote zwischen die Konsolen der Vordersitze geraten, dass das Tier ohne fremde Hilfe nicht mehr befreit werden konnte.

Die Feuerwehrkräfte demontierten den Angaben zufolge zunächst die Trennwand zwischen Sitz- und Laderaum, um einen besseren Zugang zu erhalten. Anschließend sei mit Werkzeug, darunter ein Mini-Trennschleifer, ein Blechstück herausgetrennt worden. So sei es schließlich gelungen, den neun Jahre alten Rüden Sam aus seiner Notlage zu befreien.

Mit den Krallen der Pfote hing der neun Jahre alte Rüde Sam fest.

Mit den Krallen der Pfote hing der neun Jahre alte Rüde Sam fest. Foto: Feuerwehr Buxtehude

Eine zur Sicherheit angeforderte Tierärztin habe dem Hund ein Beruhigungsmittel gegen die Schmerzen verabreicht. So habe die Rettungsaktion gefahrlos durchgeführt werden können.

Plötzliches Erdloch in Buxtehude: Das ist die Ursache

Und auch von einem zweiten ungewöhnlichen Vorfall berichtet die Feuerwehr: das mysteriöse Erdloch, dass sich Mitte September in einem Garten am Eschenweg auftat und einen Baum verschluckte. Bewohner hatten den Notruf gewählt.

Zunächst war dabei die Ursache für das Aufbrechen der Erde unklar geblieben. Jetzt folgte von der Feuerwehr eine Erklärung:

Die Abdeckung einer alten Sickergrube sei unter der Last der darauf befindlichen Erde nach Jahren eingebrochen und habe so dafür gesorgt, dass die Erde in das entstandene Loch absacken konnte. Dies sei nach Grabarbeiten und Erkundungen herausgefunden worden.

Das Loch sei Schließlich an die Stadtentwässerung und die Städtischen Betriebe übergeben worden. (tip)

G
Guido Seemann
29.09.202406:07 Uhr

Die Städtischen Betriebe werden sich über das Loch gefreut haben ??

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