Zähl Pixel
Ostfriese im Fokus

Leben von Otto Waalkes ist Stoff für Streaming-Doku

Otto Waalkes ist seit mehr als 50 Jahren eine Bank in der deutschen Komiker-Landschaft. Nun hat Amazon Prime eine Dokumention über ihn produziert.

Otto Waalkes ist seit mehr als 50 Jahren eine Bank in der deutschen Komiker-Landschaft. Nun hat Amazon Prime eine Dokumention über ihn produziert. Foto: Georg Wendt/dpa

Der Komiker Otto begeistert seit Jahrzehnten mit seinem unvergleichlichen Humor. Er erfindet immer wieder neue Karrierewege - und bleibt sich trotzdem treu. Nun gibt es einen Film über ihn.

Von dpa Freitag, 13.12.2024, 12:15 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. Zuschauer jeder Generation kennen den Komiker Otto Waalkes. Seit mehr als 50 Jahren begeistert er mit seinem Humor im Fernsehen, im Kino, im Radio und auf großen Bühnen. Auch bei den jungen Leuten ist der 76-Jährige dank Kooperationen mit Künstlern wie Ski Aggu in aller Munde. Nun zeigt ein neuer Amazon-Prime-Film nicht nur, wie alles begann und welche Promis schon in den 1970er Jahren zu seinem Freundeskreis zählten. 

Die Doku blickt auch auf viele komische Momente und emotionale Höhepunkte aus Ottos Leben und seiner fast schon märchenhaften Karriere. Die Dokumentation „Mein Name ist Otto“ ist vom 30. Dezember an bei Prime Video abrufbar. 

Der Film - in dem viele Weggefährten Ottos zu Wort kommen - thematisiere auch „die Ängste eines Mannes, der bis heute fest damit rechnet, dass seine Glückssträhne eines Tages enden könnte“. Noch aber schreibt der Friesenjung weiter an seiner Erfolgsgeschichte, wird beim Wacken-Open-Air (W:O:A) bejubelt, vermeidet bei der Sendung „LOL“ das Lachen und lässt Touristenbusse mit seinen Ottifanten durch Hamburg fahren.

Der Film „Mein Name ist Otto“ soll vom 30. Dezember an bei Prime-Video abrufbar sein.

Der Film „Mein Name ist Otto“ soll vom 30. Dezember an bei Prime-Video abrufbar sein. Foto: Friso Gentsch/dpa

Weitere Artikel

Hamburgs Verfassungsgericht weist AfD-Klage ab

Für Hamburgs Innensenator Grote gehört die Relativierung des Holocaust zur Grunderzählung der AfD. Die hält das für unzulässig und zieht vors Verfassungsgericht. Nun gibt es ein Urteil.