Museum zeigt 2500 Jahre alte Schätze der Etrusker
Goldene Halsketten, Anhänger und bemalte Keramik: Rund 2500 Jahre alte Schätze der Etrusker sind von diesem Freitag an im Landesmuseum Hannover zu sehen. Die Ausstellung „Gründer Roms. Etruksische Schätze aus der Villa Giulia“ beschäftigt sich mit dem Volk, das zur Zeit der Gründung Roms in Mittelitalien lebte und großen Einfluss auf den zentralen Mittelmeerraum hatte. Die Schau will aber auch den Blick über die Antike hinaus öffnen, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Es gehe außerdem um die Begeisterung des Bürgertums für das Altertum, die im 19. Jahrhundert in ganz Europa aufkam. Die Antike wurde zu einem wichtigen Bezugspunkt für Gesellschaft, Politik und Wissenschaft.