Köhlbrandbrücke nach Unfall wieder frei

Die beiden Fahrspuren in Richtung Osten mussten für die Aufräumarbeiten gesperrt werden. (SYMBOLBILD) Foto: Markus Scholz/dpa
Nach einem Unfall musste die wichtige Verbindung im Hamburger Hafen nur in eine Richtung befahrbar. Es kam zu Staus auf den Zufahrtsstraßen.
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Hamburg. Die Hamburger Köhlbrandbrücke ist nach einem Unfall wieder in beiden Richtungen befahrbar. Das teilte die Polizei mit.
Bei dem Unfall auf der Brücke gegen 10.30 Uhr, an dem ein Pkw und ein Lastwagen beteiligt waren, sei der Autofahrer verletzt worden, berichtete ein Sprecher der Polizei. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Weil der Pkw fahruntüchtig gewesen sei, musste die wichtige Verbindung im Hamburger Hafen in Fahrtrichtung Osten am Vormittag gesperrt werden. Auf der Brücke gibt es keine Standspuren.
Gegen 11.45 war die Unfallstelle geräumt, und der Verkehr konnte wieder in beiden Richtungen fließen, wie die Verkehrsleitzentrale der Polizei Hamburg mitteilte. Auf der Brücke und in den Zufahrtsstraßen hatte sich zuvor der Verkehr gestaut.
Massenkarambolage auf der A7
Auf der Autobahn 7 bei Schnelsen war es bereits am Dienstagabend zu einem Auffahrunfall mit sechs Autos gekommen. Sechs Personen sind dabei leicht verletzt worden und die Autobahn musste zwischenzeitlich gesperrt werden, wie die Polizei Elmshorn mitteilte.
Als ein Schwerlasttransporter die Spur wechselte, hatten die hinter ihm fahrenden Autos stark abbremsen müssen, was zum Zusammenstoß geführt habe. Sechs Fahrzeuge fuhren ineinander. Die A7 war nach Angaben der Polizei wegen der Aufräumarbeiten in Richtung Norden etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt.