Ein Datum, drei historische Wendepunkte: Manuela Schwesig blickt auf Licht und Schatten des 9. November – und ruft dazu auf, Demokratie aktiv zu schützen.
In Hamburg wird über den Aufbau eines jüdischen Museums diskutiert. Fragen zu Ort und Konzept des Hauses sind noch offen. Was Kultursenator Brosda vorschwebt - und welche Priorität das Projekt hat.
Ein Pater aus Hamburg schleuste während des Nationalsozialismus Tausende Juden nach Südamerika. Der Neffe eines Geretteten hat seine Spuren verfolgt - und will ihm nun ein Denkmal setzen.
Mehr Befugnisse und Ressourcen für das Amt des Antisemitismusbeauftragten in Hamburg - das fordert die CDU nach dem angekündigten Rücktritt von Stefan Hensel.
Stefan Hensel gibt sein Amt als Antisemitismusbeauftragter in Hamburg auf. Der Schritt sei auch eine Reaktion auf „anhaltende Konfrontation mit Hass und persönlichen Übergriffen“.
Während der Novemberpogrome 1938 von den Nazis zerstört, soll die Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel wiederaufgebaut werden. Wie genau - dazu gibt es jetzt eine wegweisende Entscheidung.
Einst lebten rund 20.000 Juden in Hamburg. Kaum eine oder einer von ihnen überlebte den Nazi-Terror. Auch die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel wurde zerstört. Ihr Wiederaufbau nimmt Formen an.
Das Museum sei ein „Bollwerk gegen Antisemitismus“, findet der Kultur- und Medienstaatsminister Wolfram Weimer. In seinem Etat plant er mit zusätzlichen Mitteln für die Berliner Institution.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Herbst 2023 wächst der Antisemitismus auch in Niedersachsen. Jüdinnen und Juden sehen sich zunehmend Angriffen ausgesetzt. Steigt die Brutalität?
Die Anzahl antisemitischer Taten in Niedersachsen hatte nach einem Bericht zuletzt einen Höchststand erreicht. Hat sich dieser Trend im vergangenen Jahr bestätigt?
Die Jüdische Gemeinde in Hamburg veranstaltet zum fünften Mal vom 15. bis 19. Juni die Jüdischen Filmtage Hamburg. Warum es dabei auch ums Verlieben geht.
SPD und Grüne wollen die europäische Zusammenarbeit und den Schutz vor Antisemitismus in der Verfassung verankern, zusammen mit der CDU. Die AfD unterstützt nur einen der beiden Teile.
Höchststand bei antisemitischen Vorfällen in Schleswig-Holstein: Die Dokumentationssteller erfasste 2024 insgesamt 588 Fälle - fast viermal so viele wie im Vorjahr. Was Aufkleber damit zu tun haben.
Nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 läuft die Debatte über Judenfeindlichkeit und Diskriminierung in der Kunst heiß. Eine neue Beratungsstelle soll in der Praxis helfen und die Wogen glätten.
Hannah Arendt, Stefan Zweig und Thomas Mann sind nur drei von den vielen Edelfedern der deutsch-jüdischen Zeitschrift „Aufbau“ gewesen. 90 Jahre nach Gründung bekommt das Traditionsblatt neue Impulse.
Vor 86 Jahren plünderten und zerstörten die Nationalsozialisten die Synagogen in Deutschland. Auch die Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel wurde zerstört. Daran wurde heute erinnert.
Um an die Opfer der Novemberpogrome 1938 zu erinnern, spricht der Holocaust-Überlebende Leon Weintraub im niedersächsischen Landtag. In einer bewegenden Rede wendet er sich vor allem an eine Fraktion.
Israels Botschafter zeigt sich vom geplanten Wiederaufbau der Hamburger Bornplatzsynagoge beeindruckt. Das Projekt werde das ehemals jüdische Grindelviertel beleben, sagt er.
Gerhard Wegner will Aktionen gegen den wachsenden Antisemitismus in Niedersachsen organisieren. Der Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg habe gezeigt, dass mehr getan werden müsse.
Mehr als zwei antisemitische Vorfälle im Schnitt pro Woche wurden im vergangenen Jahr im Schnitt in Schleswig-Holstein dokumentiert. Deutlich mehr als 2022. Das Ausmaß dürfte noch deutlich höher sein.
Vor allem mit dem neuen Nahost-Krieg haben antisemitische Vorfälle in Deutschland stark zugenommen. Auch in anderen Ländern steigen die Zahlen. Eine neue Initiative soll einen Überblick verschaffen.
Der brutale Hamas-Überfall in Israel und die Tausenden getöteten Zivilisten im Gazastreifen wirken auch in Deutschland nach. Das zeigen Daten aus der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität.
Der Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg sorgte bundesweit für Entsetzen und Mitgefühl. Bei einem Besuch der Gemeinde fand Ministerpräsident Stephan Weil klare Worte.
Nach dem Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge hat das Innenministerium in Hannover die Polizeibehörden aufgefordert, bestehende Sicherheitsmaßnahmen falls notwendig anzupassen. Die Sicherheit jüdischen Lebens und jüdischer Einrichtungen sei ein zentrales Anliegen (...).
Seit dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf Israel ist das Zusammenleben auch hier enorm kompliziert geworden. Die Unversöhnlichen sind oft lauter als jene, die den Dialog suchen. Wo ist der Ausweg?
Der Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge erschüttert viele. Die Jüdische Gemeinde dankt für die Unterstützung - und ganz besonders einem Hausmeister-Team, das wohl Schlimmeres verhinderte.
Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Niedersachsens Antisemitismusbeauftragter besucht die Gemeinde und zeigt sich bestürzt über die Tat.
Der Staatsschutz der Oldenburger Polizei ermittelt nach dem Brandanschlag auf die Synagoge der Stadt. Mit einer Demonstration soll Solidarität mit der jüdischen Gemeinde gezeigt werden.
Der Staatsschutz der Oldenburger Polizei ermittelt nach dem Brandanschlag auf die Synagoge der Stadt. Am Sonntag soll mit einer Demonstration Solidarität mit der jüdischen Gemeinde gezeigt werden.
Die jüdische Gemeinde in Oldenburg ist Opfer eines Angriffs geworden. Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg zeigt sich betroffen und fordert zum Kampf gegen Antisemitismus auf.
Der Staatsschutz der Oldenburger Polizei ermittelt nach dem Brandanschlag auf die Synagoge der Stadt. Morgen soll mit einer Demonstration Solidarität mit der jüdischen Gemeinde gezeigt werden.
Das astronomische Gerät wurde über Jahrhunderte von muslimischen, jüdischen und christlichen Nutzern verwendet. Dies wird als Zeugnis für die Beziehungen zwischen Arabern, Juden und Europäern gewertet.
Israelkritische Aussagen bei der Abschlussgala der Berlinale stoßen auf ein heftiges Echo. Aus Politik und Verbänden hagelt es Vorwürfe und Kritik. Auch Kanzler Olaf Scholz meldet sich zu Wort.
Wenige Tage nach dem Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira treffen an der Freien Universität propalästinensische und proisraelische Gruppen bei einer Demo aufeinander.
Detlev Glanert gehört zu den meistgespielten Opernkomponisten der Welt. Für seine Werke erhielt er international Preise. Nun kommt in Dresden seine zwölfte Oper heraus: „Die Jüdin von Toledo“.
Bürger aus verschiedenen Bundesländern, die sich für die Erinnerung an die jüdische Geschichte vor der NS-Zeit einsetzen, sind in Berlin mit den Obermayer Awards ausgezeichnet worden. Im Roten Rathaus wurde am Montagabend etwa die Berlinerin Marie Rolshoven geehrt, die (...).
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mahnt der Kanzler zur Wachsamkeit. Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer warnt mit Blick auf aktuelle Entwicklungen.
Wie hat sich das jüdische Leben hierzulande seit dem 7. Oktober verändert? Jüdinnen und Juden würden aus Sorge vor Angriffen versuchen, nicht aufzufallen, sagt der Zentralrat. Das zeige sich auch in Synagogen.
2022 überschattet ein Antisemitismus-Eklat die documenta fifteen in Kassel. Jetzt ruft die Einladung einer Klimaaktivistin zu einer künstlerisch-aktivistischen Reihe auf Kampnagel den Hamburger Antisemitismusbeauftragen auf den Plan.
In einer Zeit stark steigender antisemitischer Übergriffe wählt das Karlspreis-Direktorium einen Preisträger, der in besonderer Weise für Toleranz und Verständigung steht.
Der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, erhält den Karlspreis 2024. Gemeinsam mit ihm würden die jüdischen Gemeinschaften in Europa geehrt, teilte das Direktorium des Internationalen Karlspreises zu Aachen am Freitag mit.
Michael Fürst strebt keine weitere Amtszeit als Präsident des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen an. Er habe dies den Verbandsmitgliedern bereits gesagt, sagte Fürst der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Er übt das Amt bereits seit 1980 aus. 2022 (...).
Die Kämpfe in den kommenden Jahren werden härter werden, sagt der Pianist. Der Kanzler müsse anfangen, das zu erklären. Von den Reaktionen nach dem Massaker der Hamas zeigt er sich enttäuscht.
Der Antisemitismus-Beauftragte spricht von einer „Zeitenwende“, das BKA von einer neuen Dimension. Israels Botschafter fordert: „Wir müssen aufwachen.“
Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel wurde auch in Deutschland ein starker Anstieg antisemitischer Vorfälle registriert. Die Auswanderung von Juden habe sich dadurch aber nicht verstärkt, heißt es vom Zentralrat.
An der Mauer der Ulmer Synagoge wurde 2021 ein Feuer gelegt, die Tat sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Anklage vermutet antisemitische Motive. Nun hat der Prozess gegen einen 47 Jahre alten Mann begonnen.
Die Juden in Deutschland spüren viel Unterstützung der Politik - aus der Mitte der Gesellschaft eher weniger. Und sie stellen sich darauf ein, dass eine Minderheit auch künftig weiter hetzt.
Chanukka gehöre zu Deutschland wie Weihnachten und das Zuckerfest, sagt der Kanzler. Aber er fordert im Alltag noch mehr: Empathie und „Herzensbildung“.
Jüdinnen und Juden aus ganz Deutschland treffen sich zum Gemeindetag in Berlin. Eigentlich ein freudiger Anlass. Aber auch hier lastet die düstere Stimmung der vergangenen Wochen.
Der Konflikt in Nahost zeigt einer Studie zufolge auch unerfreuliche Auswirkungen in unserer Gesellschaft. Antisemitische und antimuslimische Angriffe nehmen zu.
Anfeindungen gegen Juden wecken Ängste und Sorgen. Noch immer hegen viele Menschen Vorurteile. Eine Forsa-Studie für den „Stern“ zeigt allerdings: Früher war keineswegs alles besser.
Durch das Anzünden der Lichter im Dezember wird in vielen Religionen das Licht in der Dunkelheit gefeiert und geteilt. Am Sonntag wurde in Hamburg deshalb nicht nur die zweite Adventskerze angezündet.
Die jüdische Gemeinde hat an ihrem Gemeindetag am Sonntag die Gedenkstätte „LeDor VaDor“ auf dem Gelände der neuen Synagoge in Kiel eingeweiht. Der Name bedeute von Generation zu Generation und zeige, dass das Kunstwerk ein Zeichen der Erinnerungskultur für die nächsten (...).
Eine Gedenkstätte soll künftig an die Juden und Jüdinnen aus Kiel erinnern, die während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Die Jüdische Gemeinde Kiel weiht das Kunstwerk mit dem Namen „LeDor VaDor“ heute ein. Der Name bedeute „von Generation zu Generation“, (...).
Zum Entzünden des großen Chanukka-Leuchters am Brandenburger Tor kam in diesem Jahr erstmals der Bundeskanzler. Ein Zeichen der Solidarität. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich das auch im Alltag.
Das jüdische Lichterfest Chanukka beginnt. Zu diesem Anlass soll in Osnabrück ein Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden gesetzt werden. Die Idee dazu hatte ein einzelner Bürger der Stadt.
Die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern nahegelegt, den Schutz jüdischen Lebens in die Landesverfassung aufzunehmen. In Schleswig-Holstein gebe es bereits entsprechende Bestrebungen, würdigte die (...).
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober kommen auch viele Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht zur Ruhe. Eine Umfrage des Zentralrats fällt zwiespältig aus.
Bei der Solidarität mit Israel und Jüdinnen und Juden nach dem Terrorangriff der Hamas sieht Niedersachsens Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Gerhard Wegner, Nachholbedarf in der deutschen Gesellschaft. „Wir haben in dieser Hinsicht (...).
Tiktok ist für viele Nutzerinnen und Nutzer längst ein Ort der politischen Bildung geworden. Auch zum Judentum finden sich auf der Plattform Erklärvideos - die nicht nur gegen den Algorithmus ankämpfen müssen.
Der Andrang war groß: 950 Schülerinnen und Schüler kamen am Dienstag ins Stadeum. Der 90-jährige Ivar Buterfas-Frankenthal berichtete in Begleitung seiner Frau Dagmar von der schrecklichen Zeit des Holocausts. Und bezog klar Stellung zum aktuellen Konflikt in Nahost.
Der Wiederaufbau der Hamburger Bornplatzsynagoge ist machbar. Das hat eine Studie im vergangenen Jahr ergeben. Nun hat der Bundestag die Mittel für einen Architekturwettbewerb zugesagt.
Zum Auftakt der Jahrestagung der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die EKD-Ratsvorsitzende deutlich Stellung bezogen zu Judenhass und Migration.
Angesichts anti-israelischer Demonstrationen hat das traditionelle Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 eine besondere Aktualität. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher bekräftigt, dass es keinen Millimeter Platz für Antisemitismus in der Hansestadt gebe.
Auf einer Gedenkveranstaltung am Donnerstag in Hamburg werden zwei Angehörige einer entführten israelischen Familie sprechen. „Ihre Eltern, Geschwister und zwei kleine Nichten befinden sich in den Händen der Hamas-Terroristen. Unsere Veranstaltung beginnt vor diesem Hintergrund (...).
Die Holocaust-Zeitzeugin Tova Pagi hat anlässlich des 85. Jahrestags der antijüdischen Pogrome vom 9. November 1938 an die Menschlichkeit erinnert. „Rückblickend kann ich sagen, dass ich dank Einfallsreichtum und viel Glück überlebt habe. Aber vor allem dank Menschen, die (...).
Forscher präsentieren einen Report über die medizinischen Gräueltaten im Nationalsozialismus und deren Auswirkungen. Sie legen auch dar, was die Erkenntnisse für die Zukunft bedeuten könnten.
Vor 85 Jahren hat die Verfolgung der Juden mit der Pogromnacht eine neue Dimension angenommen. Aber auch heute tritt der Hass auf Juden wieder offen zutage, mahnt Niedersachsens Landesregierung.
Angesichts anti-israelischer Demonstrationen hat das traditionelle Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 eine besondere Aktualität. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Hamburg beklagt, dass sich jüdische Deutsche nicht ohne Sorge zu erkennen geben können.
Am 9. November 1938 und danach zerstörten Schlägertrupps im NS-Staat Synagogen und jüdische Geschäfte, mehr als 1300 Juden starben. Die Zeiten waren anders als heute. Und doch fühlen sich viele Jüdinnen und Juden erinnert.
Der Holocaust-Überlebende Ivar Buterfas-Frankenthal zeigt sich besorgt über die Lage in Deutschland infolge des Gaza-Krieges. „Es ist sehr unruhig auf Deutschlands Straßen, unruhiger als 1934“, sagte Buterfas-Frankenthal am Mittwoch bei der „Nacht der Jugend“ in Bremen, (...).
Am 9. November wird der Opfer der Novemberpogrome im Nationalsozialismus vor 85 Jahren gedacht. Abgeordnete der Bürgerschaft reinigten schon vorher Stolpersteine.
Der Nahost-Krieg zeigt längst Auswirkungen in Deutschland, die Hetze gegen Israel und Juden nimmt zu. Der Bundespräsident ist besorgt. Er bringt Israelis und Palästinenser, Juden und Muslime an einen Tisch.
Vor 85 Jahren plünderten und zerstörten die Nationalsozialisten die Synagogen in Deutschland. Um ein Zeichen zu setzen, kommen auch Luisa Neubauer und Deniz Yücel zur Gedenkveranstaltung nach Hamburg.
Was macht jüdische Kultur aus und wo ist sie in Hamburg anzutreffen? Darauf wollen die ersten Jüdischen Kulturtage eine Antwort geben - inklusive koschere Weinprobe und Schnupperkurs in Jiddisch.
Der Künstler Gunter Demnig wird am Mittwoch (14.00 Uhr) vor dem Hotel Vier Jahreszeiten den 7000. Stolperstein in Hamburg für Harald Seligmann verlegen. Seligmann war von 1925 bis 1938 Nachtportier in dem Luxushotel. Er wurde im Konzentrationslager Neuengamme ermordet. (...).
Der jüdische Friedhof in Lübeck ist nach wie vor zugänglich, aber nur für Mitglieder der Gemeinde. Diese Regelung gelte schon länger und sei keine Reaktion auf die aktuellen Auseinandersetzungen im Gazastreifen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Aktuell fährt die Polizei (...).
Waren deutsche Islamverbände mit ihren Reaktionen zu zögerlich nach dem Massaker der Hamas? Ein Vorsitzender sieht eine besondere Verantwortung. Derweil werden in Berlin weitere Demos verboten.
Die von den Nationalsozialisten zerstörte Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel soll wiederaufgebaut werden. Vorher suchen Archäologen nach Spuren der Vergangenheit. Und wurden bereits fündig.
Die Unesco hat das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt als neues Welterbe ausgezeichnet. Das entschied die UN-Kulturorganisation am Sonntag in ihrer laufenden Sitzung im saudi-arabischen Riad.
Sie gehörte zu den bekanntesten Zeitzeuginnen des Holocaust und warnte heutige Generationen vor dessen Relativierung. Nun ist Éva Fahidi-Pusztai gestorben.
Zwölf Jahre hatten die Nazis in Deutschland das Sagen. Was damals in Stade geschah und wo Täter und Opfer, Mitläufer und Widerständige wohnten, erfahren Schüler bei einem Gang durch die Stadt mit dem Geschichtsforscher Michael Quelle.
Dietmar und Rudi Zimmeck – heute 73 und 69 Jahre alt - hatten als Kinder in Cadenberge (Landkreis Cuxhaven) in den 60er Jahren einen jüdischen Nachbarn. Vor drei Jahren begannen sie, das Schicksal von Arthur Samuel und seiner nichtjüdischen Frau Eugenie zu recherchiere (...).
Tausende Hamburger Juden werden von den Nationalsozialisten in KZs gebracht und ermordet. Doch vor ihrer Deportation werden sie schrittweise enteignet. Welche Rolle die Finanzverwaltung der Stadt bei der Ausplünderung spielte, lässt Senator Dressel jetzt erforschen.
Die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim sollte ein Festival auf Kampnagel eröffnen. Nach der Verlegung ihrer Rede ins Internet demonstrieren Menschen beider Lager vor dem Kulturzentrum.
Die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim sollte ein Festival auf Kampnagel eröffnen. Dazu gab es teils heftige Kritik wegen israelfeindlicher Äußerungen. Nun zieht das Kulturzentrum Konsequenzen.
Im Kampf gegen Antisemitismus gehen zahlreiche Menschen in Berlin auf die Straße. Die Menge vor dem Brandenburger Tor bleibt überschaubar. Nur wenige Kilometer entfernt haben kaum weniger Menschen ganz andere Ziele.
In Hamburg gibt es zwei jüdische Friedhöfe. Einer in Altona, der jedoch nicht mehr genutzt wird und einer in Ohlsdorf. Hier hat die Jüdische Gemeinde nun Sicherheitsvorkehrungen getroffen.