Brennende Bude auf dem Christkindmarkt? Alarm für die Feuerwehr

Eine Alarmmeldung sorgte am Samstag für einen Schreckmoment bei der Himmelpfortener Feuerwehr. Foto: Dennis Brakonier
Schreckmoment für die Himmelpfortener Feuerwehr: Die Alarmmeldung über einen brennenden Verkaufsstand rief am Samstagabend die Einsatzkräfte auf den Plan.
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Himmelpforten. Die Meldung der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle „Feuer mittel – brennt Verkaufsstand“ in der Poststraße sorgte am Samstagabend um 20.57 Uhr für einen ordentlichen Schreckmoment bei der Himmelpfortener Feuerwehr, melden die Retter in den Sozialen Medien. „Wir Einsatzkräfte denken dabei direkt an eng gestellte Holzbuden und die enorme Gefahr der Ausbreitung. So waren wir froh, als auf der Anfahrt zum Christkindmarkt noch kein Flammenschein auszumachen war“, berichtet die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte stellten nach kurzer Erkundung der unübersichtlichen Lage an Buden fest, dass der im Wagen brennende Elektrolüfter bereits durch Passanten mit einem Pulverlöscher abgelöscht worden war. Ein Trupp unter Atemschutz führte noch eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch, danach konnte die Einsatzstelle an den Betreiber und die Polizei übergeben werden.
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Autofahrer kracht in Weihnachtsmarktbude und flüchtet
Ein Autofahrer ist am Samstagabend in Emden gegen einen Weihnachtsmarktstand gekracht und danach mit seinem Wagen zunächst geflüchtet. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, wie die Polizei mitteilte. Es habe sich eindeutig um einen Unfall aufgrund eines Fahrfehlers des Autofahrers gehandelt, darauf deuteten sowohl Angaben von Zeugen als auch die Spurenlage hin, hieß es.
Kurze Zeit nach dem Unfall gegen 19.10 Uhr hätten Einsatzkräfte einen beschädigten Wagen in der Innenstadt in Emden entdeckt, bei dem es sich vermutlich um das Unfallauto handele, sagte ein Polizeisprecher. Auch mehrere zu dem Wagen gehörende Menschen seien angetroffen worden. Derzeit werde ermittelt, was genau passiert sei. Der Weihnachtsmarktstand sei leicht beschädigt worden, hieß es.
Rettungshubschrauber-Einsatz im Alten Land
Am Freitag wurde die Feuerwehr Estebrügge gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Buxtehude Zug 1 zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Auch die Polizei war vor Ort, meldet die Feuerwehren an der Este in den Sozialen Medien.
Ein Patient wurde über ein Fenster gerettet und an die Besatzung des Rettungshubschraubers übergeben. Nach etwa einer Stunde beendeten die Retter ihren Einsatz. (fe)