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E-Bike-Fahrer erliegt nach Unfall in Finkenwerder seinen schweren Verletzungen

In Finkenwerder stürzte ein Kurierfahrer schwer und verstarb. Der 21-Jährige trug dabei keinen Helm (Symbolbild).

In Finkenwerder stürzte ein Kurierfahrer schwer und verstarb. Der 21-Jährige trug dabei keinen Helm (Symbolbild). Foto: Carsten Rehder/dpa

Sie kämpften mehrere Tage im Krankenhaus um ihr Leben. Jetzt herrscht traurige Gewissheit. Schon in den ersten Wochen des Jahres gibt es drei Verkehrstote.

Von Redaktion Dienstag, 21.01.2025, 13:36 Uhr

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Hamburg. Die Verkehrstoten sind eine Fußgängerin, ein Autofahrer und ein E-Bike-Fahrer, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Alle drei hatten noch im Krankenhaus um ihr Leben gekämpft und erlagen dort jedoch ihren schweren Verletzungen.

Unfall auf der A1

Im ersten Fall handelt es sich um einen 44 Jahre alten Mann, der auf der Autobahn 1 kurz vor der Raststätte Hamburg-Stillhorn-West auf einen auf dem Standstreifen stehenden Sattelzug aufgefahren war. Der Mann war bei dem Unfall am 8. Januar lebensbedrohlich verletzt worden.

E-Bike-Fahrer verunglückt

Bei dem zweiten Verkehrstoten in diesem Jahr handelt es sich um einen 21 Jahre alten Mann, der am 10. Januar in Hamburg-Finkenwerder auf einem Pedelec, also einem E-Bike, unterwegs war und mit einem Auto zusammenstieß.

Der junge Mann war an einer Einmündung beim Einfädeln in den fließenden Verkehr erfasst worden. Dabei fiel er den Angaben zufolge mit dem Kopf auf einen Bordstein und musste von Rettungskräften reanimiert werden. Laut Polizei trug der Kurierfahrer keinen Helm.

Der 21-Jährige erlag ebenfalls wenige Tage später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Fußgängerin überfahren

Im Krankenhaus ist auch eine 73 Jahre alte Fußgängerin nach einem Unfall in Hamburg-Heimfeld gestorben. Die Frau war am 15. Januar von einem Auto angefahren worden, als sie eine vierspurige Straße überqueren wollte - obwohl die Fußgängerampel auf Rot stand.

Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach Zeugen, die die Unfälle beobachtet haben (Hinweistelefon: 040/4286-56789). (dpa)

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