Zähl Pixel
Polizei

Volksverhetzung: Razzia bei Rechtsrock-Band

Sieben Menschen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen standen im Fokus einer Razzia.

Sieben Menschen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen standen im Fokus einer Razzia.

In mehreren Bundesländern haben Ermittler Wohnungen durchsucht und Material beschlagnahmt. Im Raum steht der Verdacht der Volksverhetzung.

Mittwoch, 13.09.2023, 14:35 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Mit einer Razzia in fünf Bundesländern sind Berliner Ermittler gegen eine sogenannte Rechtsrock-Band vorgegangen. Am frühen Morgen wurden die jeweiligen Wohnungen der sieben Bandmitglieder in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen durchsucht, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in Berlin gemeinsam mitteilten. Dabei seien Datenträger und Kommunikationsmittel beschlagnahmt worden.

Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln gegen die 36 bis 58 Jahre alten Musiker wegen des Tatverdachts der Volksverhetzung, wie es hieß. Die Band soll 2021 eine CD veröffentlicht haben, die mindestens ein Lied mit nationalistischen und rassistischen Passagen beinhalten soll.

© dpa-infocom, dpa:230913-99-181367/2

Weitere Artikel

Ballons stören Betrieb am Flughafen Vilnius

Drohnen nahe Flughäfen haben in Europa zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. In Litauen mussten die Behörden nun auf andere Flugkörper reagieren - zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit.

Warum Trüffel Trendfood sind

So manche Oma denkt bei „Trüffel“ an sahnige Pralinenkugeln, der Enkelin läuft beim Gedanken an Pilzpasta das Wasser im Mund zusammen. Wie eine Luxuszutat zum Alltagsprodukt geworden ist.