Wohnungsnot: Wohin mit den Flüchtlingen, die anerkannt werden und damit das Wohnrecht in Gemeinschaftsunterkünften verlieren? Das trifft im Landkreis Stade auf 800 Menschen zu.
2016 wurde das Kreiswehrersatzamt zur Flüchtlingsunterkunft. Seitdem sind 650 Menschen aus vielen Krisenregionen der Welt hier untergebracht worden. Ein Besuch vor Ort.
Polizei und Rettungsdienst werden zu einer Auseinandersetzung in einem Harsefelder Flüchtlingsheim alarmiert. Bei dem Streit kommt auch ein Messer zum Einsatz.
Vor fünf Jahren am 17. August 2019 starb der 19-jährige Aman Alizada in Stade durch einen tödlichen Polizeieinsatz. Anlässlich seines Todestags fordern die BI Menschenwürde und Freunde Amans bessere Angebote für psychisch Erkrankte.
Die Flüchtlingseinrichtung in Sauensiek wurde mit Feuerwerkskörpern beschossen. Jetzt ermittelt der Staatsschutz. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Ein Feuerwehrmann aus der Nähe von Wismar ist gleich wegen einer ganzen Brandserie angeklagt gewesen. Auch ein Flüchtlingsheim brannte, verletzt wurde dabei niemand. Nun ist das Urteil gesprochen worden.
Mindestens eine Million Euro will Harsefeld in die Hand nehmen, um eine neue Unterkunft für Geflüchtete zu bauen. Ein nagelneues Gebäude ist geplant. Doch das Vorhaben ist komplizierter als gedacht - und das liegt vor allem am Standort.
Einer würgte den anderen, dann kam ein Messer zum Einsatz: In einer Flüchtlingsunterkunft in Neu Wulmstorf ist am Donnerstag ein Streit zwischen zwei Bewohnern eskaliert, wie die Polizei mitteilte. Beide Männer kamen ins Krankenhaus.
Nach der horrenden Mietforderung für eine Flüchtlingsunterkunft in Apensen reagiert jetzt der Flüchtlingsrat Niedersachsen. Er fordert öffentlich die Samtgemeinde Handeln auf. Das sagt der zuständige Verwaltungsleiter.
Viele Geflüchtete, zu wenig Unterkünfte: Weil die Situation in Buxtehude angespannt ist, plant die Stadt, auf dem Pioneer-Gelände Menschen unterzubringen. Allerdings in anderer Form, als ursprünglich geplant.
In vielen Kommunen wird der Wohnraum für die Aufnahme von Geflüchteten zunehmend knapp.„Die Lage bei der Unterbringung der Flüchtlinge ist ähnlich wie während der Flüchtlingskrise 2015/2016."
Die Zahl der Menschen, die im Landkreis Stade Zuflucht suchen, steigt weiter. Aktuell beherbergen die Städte und Gemeinden rund 3300 Menschen – und vieles spricht dafür, dass es im Herbst und Winter noch mehr werden.
Mit ihrer ersten Großunterkunft für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine wappnet sich die Stadt Stade für einen weiteren Zustrom aus dem Kriegs- und Krisengebiet. Wohnungen sind auf dem Markt schwer zu finden.
Großalarm - für die Feuerwehren in Buxtehude: Um 4.39 Uhr hat es am Sonntagmorgen in dem Flüchtlingsheim in der Gildestraße nördlich der Bahnstrecke "eine Explosion" gegeben.
Die Zahl der im Landkreis Harburg ankommenden Flüchtlinge steigt und hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Jede Woche werden dem Kreis derzeit rund 30 Asylsuchende zugewiesen. In den Gemeinden werden neue Unterkünfte gebraucht.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft Niedersachsen (DPolG) fordert nach den Todesschüssen von Harsefeld eine deutliche Entlastung der Polizei durch psychiatrische Ambulanzen. Polizeizellen seien die falschen Verwahrorte für kranke Menschen.
Die Basisorganisation der Linken im Kreis Stade nimmt Stellung zur Einstellung des Verfahrens im Fall Aman Alizada und zu den tödlichen Schüssen auf Kamal I. bei einem Polizeieinsatz in Harsefeld.
Eineinhalb Wochen nach dem tödlichen Polizeieinsatz in der Flüchtlingsunterkunft im Harsefelder Gewerbegebiet Im Sande kündigt Rathauschefin Ute Kück die Schließung der Einrichtung an. Die zuletzt dort untergebrachten Asylbewerber sollen in anderen Orten untergebracht (...).
Der Tod des Flüchtlings Kamal I. in Harsefeld durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe entfacht eine bundesweite Debatte. Hätte das Drama durch den Einsatz von Taser-Waffen verhindert werden können? Die Polizeigewerkschaft meint ja. Flüchtlingshelfer beklagen zudem Polizei (...).
Als erster Politiker aus der Region meldet sich der Stader CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann in der Diskussion um den Polizeieinsatz in Harsefeld, in dessen Folge ein sudanesischer Asylbewerber starb, zu Wort.
Die Gewerkschaft der Polizei ruft dazu auf, zum jetzigen Zeitpunkt von Spekulationen im Fall des getöteten Harsefelder Flüchtlings abzusehen. „Wir appellieren daran, die Ergebnisse der Ermittlungen abzuwarten, bevor die Ereignisse bewertet werden“, sagt Sprecher Felix (...).
Es klingt absurd, ist aber Fakt: Die Hansestadt Buxtehude ist gezwungen, die ausgebrannte Flüchtlingsunterkunft an der Gildestraße neu aufzubauen, und zwar am gleichen Ort. Sonst zahlt die Versicherung nicht. Auch die Brandermittler haben Neuigkeiten.
Mit Details dazu, was geschah, bevor die Polizei am Sonntag gegen Mitternacht in Harsefeld einen Flüchtling aus dem Sudan erschoss, hält sich die Stader Staatsanwalt weiterhin zurück. In Harsefeld war bekannt, dass der Mann psychische Probleme hatte.
Im Fall des von der Polizei getöteten Flüchtlings werden immer mehr Details bekannt. Demnach soll der Sudanese für einige Stunden freiwillig ins Gefängnis gegangen sein. Doch diese Antwort wirft viele weitere Fragen auf.
Bei einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg hat es am Samstagabend einen Großeinsatz der Polizeieinsatz gegeben. Zwei Männer waren aus bislang ungeklärter Ursache in einen Streit geraten, woraufhin einer von ihnen Reizgas einsetzte.