Gleich drei beleuchtete Treckerkonvois sind am Samstag durch den Landkreis gerollt. TAGEBLATT-Leser waren vor Ort. Das sind die schönsten Fotos - und Videos.
Vor einem Jahr begannen die Bauern, mit Protesten ihrem Frust Luft zu machen. Auslöser war der Agrardiesel. Es ging um mehr. Jetzt ist wieder Winter. Geht es wieder los?
Seit Tagen sorgen Nachfragen über erschwerte Auflagen für Verdruss unter den Organisatoren der Trecker-Konvois. Der Verkehrsminister schaltet sich ein.
Anfang des Jahres blockierten Bauern bundesweit die Straßen. Einem Autofahrer soll der Geduldsfaden gerissen sein. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer.
Der beleuchtete Trecker-Konvoi verzückt zur Weihnachtszeit stets die Zuschauer am Straßenrand. Auch in diesem Jahr sind die Landwirte wieder im Kreis Stade unterwegs.
Die großen Protest-Demos gegen Subventionskürzungen sind vorerst vorbei. Um die Bauern zu besänftigen, will die Koalition aber bessere Bedingungen schaffen. Berührt das auch die Fleischpreise?
115 Ermittlungsverfahren wurden eröffnet während der Blockade der Landwirte Anfang Februar in Bremerhaven. Dabei geht es auch um Straftatbestände, die mehrjährige Haftstrafen zur Folge haben können.
Erst vor wenigen Wochen waren Bauernproteste in Brüssel eskaliert. Das heutige Treffen der EU-Agrarminister findet unter Polizeischutz statt. Denn auch die Traktoren sind wieder in der Stadt.
Die Landwirte im Kreis Cuxhaven sind seit Wochen auf den Barrikaden. Haben sie das Recht auf Protest? Definitiv. Doch mittlerweile haben sich an ihre Seite auch manche Sympathisanten gestellt, die im Visier des Verfassungsschutzes stehen.
Wenn selbst CDU-Politiker einen Minister der Ampel-Koalition mit viel Applaus bedenken, dann muss etwas Außergewöhnliches passiert sein. Und außergewöhnlich war sie, die Rede von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir in Jork. Wie der Grüne die Schwarzen mitnahm.
Es gibt schönere Orte zum Campen als den Platz Am Sande im Februar. Doch darum ging es den Bauern nicht, die drei Wochen in Stade ausgeharrt haben. Mittwoch haben sie abgebaut und Bilanz gezogen. Hier fünf Tops und drei Flops des Protestcamps.
Die Bauern haben Durchhaltevermögen bewiesen: Zwei Tage lang sorgten sie in ihrem Camp im Hadelner Land für ein „Mahnfeuer“. Ein prominenter Redner richtet weitere Appelle an die Landwirte.
13 Landtage in 12 Tagen: Nach dem großen Abschluss in Hannover ist Werner Koslowski zurück in Wohnste. Einen letzten Stopp bei der Mahnwache in Stade ließ er sich nicht nehmen. Welches Fazit er zur Deutschlandtour zieht - und warum er noch nicht genug hat.
Seit Wochen gehen Bauern auf die Straßen. Immer öfter stehen auch Medien im Fokus, wie in der Nacht in Bremerhaven. Für den Senator ist jetzt „eine Grenze überschritten worden“.
Demonstranten blockieren eine Druckerei. Einige Zeitungen können in der Folge nur verzögert geliefert werden - darunter die Bild. Der Axel-Springer-Verlag sieht demokratische Grundrechte verletzt.
Die Resonanz war gewaltig: Werner Koslowski fuhr 13 Landtage in zwölf Tagen an. In Hannover gipfelte nun sein Protest. Die Ministerin stellte sich den Demonstranten.
Jetzt blockieren Protestler nicht nur Autobahnabfahrten oder Häfen, sondern Zeitungshäuser. Vor dem Druckzentrum der NORDSEE-ZEITUNG wurde in der Nacht zu Donnerstag gar ein Misthaufen abgeladen. Die Bauern sagen, sie sind es nicht gewesen.
Was muss passieren, damit die Bauernproteste aufhören? Warum protestieren die Bauern überhaupt? Warum haben sie teils Konflikte mit Medien? Dazu nimmt Dirk Koslowski, Vorsitzender von „Land schafft Verbindung“ Niedersachsen-Bremen (LsV) Stellung.
Helles Schauspiel in der Dunkelheit: Auf einem Feld in Buxtehude haben sich am Montagabend Altländer mit ihren Treckern zu einem leuchtenden Apfel formiert. Was die jungen Obstbauern damit erreichen wollen.
Der eine sitzt für die SPD im Bundestag, die andere für die Sozialdemokraten im Landtag: Gemeinsam haben Daniel Schneider und Corinna Lange das Protestcamp der Bauern in Stade besucht. Während er die Union kritisiert, räumt sie einen Kommunikationsfehler ein.
Die Demonstrationen der Landwirte sind in dieser Woche mancherorts in Deutschland eskaliert. Obstbauern im Kreis Stade distanzieren sich von dieser Art Protest – und planen eine besondere Aktion in der kommenden Woche.
24 Stunden lang ging auf den Straßen im Hamburger Hafen fast nichts mehr. Bauern blockierten mit ihren Traktoren wichtige Zufahrtsstraßen - gegen mehr als ein Dutzend wird nun ermittelt.
Bei den Trecker-Konvois macht Moritz Morgenstern nicht mit. Er sieht die Fahrten kritisch. Doch in einigen Punkten protestiert auch er. Dabei spielen Aldi und Edeka eine gewichtige Rolle.
In den sozialen Medien kursiert ein mysteriöser Aufruf zu einer Demonstration im Kreis Cuxhaven. Der Urheber? Unbekannt. Das sagen Polizei und Landvolk.
Für seine Anliegen nimmt Werner Koslowski eine lange Reise auf sich: In zwölf Tagen will der Landwirt 13 Landtage in Deutschland mit seinem Trecker besuchen. Im Gepäck hat er zehn Forderungen, drei Schaufensterpuppen - und eine Holzkiste zum Schlafen.
Trettrecker-Protest: In Scheeßel solidarisierten sich am Wochenende etwa 60 Menschen mit den Protesten der Landwirte. Wie bereits zuvor in Mulsum, scheiden sich auch an der Veranstaltung in Scheeßel die Geister.
Auch am Dienstag Pendlerfrust auf der Straße: Landwirte blockierten die Straßen rund um Finkenwerder bis in den späten Morgen hinein. Logistiker und Industrieverband reagierten gereizt.
Hunderte Trecker formen ein Herz, in der Mitte ein „D“ für Deutschland. Am friedlichen Protest nahe Cuxhaven gibt es im Internet viel Kritik: Das Symbol wird auch von Rechtsradikalen genutzt. Wie die Veranstalter darauf reagieren.
Zwei Mahnwachen und ein Mini-Trecker-Tag für die ganze Familie: Im Protestcamp der Landwirte Am Sande war am Wochenende viel los. Auch der Brief an den Bundeskanzler ging raus - mit einer Einladung nach Stade und zehn politischen Forderungen.
Das ging aber fix: Das Video zur Protesthymne der Vareler Band United Four ist fertig und online. Entstanden ist es am vergangenen Freitag bei der großen Aktion auf dem Deichbrand-Gelände in Wanhöden. Hier kann man es sich anschauen.
Mit Hunderten Fahrzeugen haben Bauern am Montag in Hamburg protestiert und für Verkehrschaos auch am Nachmittag gesorgt. Am Finkenwerder Ring musste die Polizei einen Misthaufen räumen.
Die Bahnen fahren wieder, dafür blockierten Traktoren die Straßen in Richtung Hamburg. Mit Hunderten Fahrzeugen haben Landwirte am Montag protestiert. Am Morgen hakte es vor allem im Süden.
Ein leuchtendes Zeichen für den Mittelstand: Mehr als 3000 Menschen aus der Region sind gekommen. Gekrönt wurde das Spektakel von einem besonderen Auftritt.
Metal trifft Schlager und Schalala-Chöre. Mitsingen und Party machen - ist ausdrücklich erlaubt, auch wenn es um ein ernstes Thema geht. Die Band United Four hat den Song „Hier - Jetzt“ aufgenommen, um die protestierenden Bauern zu unterstützen.
Der Protest der Landwirte geht weiter - auch in Stade. Die Bauern haben mehrere Aktionen in der Hansestadt geplant. Die erste beginnt bereits heute. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Behinderungen gefasst machen.
Wegen des Bahnstreiks werden viele Pendler aufs Auto umsteigen. Doch ausgerechnet am Mittwoch machen sich wieder Landwirte auf den Weg nach Hamburg. Dazu gibt es einen Aufruf zum Ende der Woche.
In 85 der gut 100 französischen Départements blockieren Landwirte inzwischen Autobahnen. Die Bauern wollen auch nach ersten Zusagen der Regierung nicht zurückweichen, sondern ihren Protest ausweiten.
Es dürfte der Startschuss für neue bundesweite Proteste gewesen sein: Der Haushaltsausschuss des Bundes hält am Aus für den Agrardiesel fest. Die Landwirte im Landkreis Stade sind verärgert - und beraten über weitere Demos.
Umweltminister Christian Meyer hat sich in Stade hinter die Bauern gestellt: Er setze auf Dialog - mit den Landwirten wie beim Niedersächsischen Weg. Die Ampel habe mit ihrem Politikstil der Demokratie geschadet. Er sagte den Bauern einiges zu.
Drei Kubikmeter Pferdemist türmten sich vor dem Eingang an der Harburger Straße. Wie der Amtsleiter Andreas Romeiser reagierte und wer den Protesthaufen schließlich beseitigte.
Bauern protestieren, der Hotel- und Gaststättenverband macht Stimmung gegen die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz. Über den Abbau staatlicher Subventionen wird viel geredet. Doch umgesetzt wird wenig.
Seit Sonntagabend hatten hunderte Trecker die Zufahrten zu Warenlagern von Amazon und Aldi im Stader Nachbarkreis blockiert. Jetzt ist die Protestaktion der Landwirte beendet - und der Discounter meldet sich zu Wort.
Wieder rollen Kolonnen von Landwirtschaftsfahrzeugen ins Herz der Hauptstadt: Mit einer Großdemonstration will die Branche Druck gegen das Ende von Subventionen machen. Darunter Bauern aus dem Kreis Stade. Einen Gesprächstermin gibt es auch.
Traktoren-Demos auf der Straße bringen viel Aufmerksamkeit, keine Frage. Himmelpfortener Landwirte setzten aber auch auf gemeinsame Treffen, um die Gründe ihres Protests zu erklären. Ein Besuch am B73-Kreisel.
Eine Woche lang waren die Erwachsenen mit dem Schlepper unterwegs. Zum Abschluss der Demo-Woche aber setzten Kinder den Schlusspunkt: 60 mit Trettreckern fuhren mit ihren Zukunftssorgen auf den Schildern durch Mulsum.
Kein Thema polarisiert derzeit so stark wie die Bauernproteste. In den Sozialen Netzwerken verbreiten sich Hunderte Meldungen rasend schnell. Vieles soll absichtlich Stimmung machen. Sechs Beispiele.
Die Ampel-Pläne für ein Ende der Diesel-Subventionen haben unter Bauern enormen Ärger ausgelöst. Heute soll der Protest wieder in Berlin laut werden - und was dann? Wie geht es beim Agrardiesel weiter?
Wenn Kunstschaffende ihr Abendprogramm abgespult haben, fordert das Publikum häufig eine Zugabe. Wenn die TAGEBLATT-Redaktion ihr Wochenwerk vollendet hat, bietet sie - auch ohne Aufforderung - ab sofort als regelmäßige Rubrik am Sonnabend ihre ZU|GA|BE.
In diesen Tagen sind landesweit die Trecker los. Die Bauern schmücken ihren Protest gegen die Regierung mit allerhand plakativen Parolen. Doch nicht alles, was geschrieben steht, bleibt ohne Widerspruch.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) war zu Gast in Cuxhaven. Dabei stellte er sich den Fragen der Bürger. Er äußerte sich auch zu Themen wie den Bauernprotesten und dem Hochwasser in Niedersachsen.
Im Raum Harburg ist am Freitagnachmittag und -abend mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen: Eine Treckerkolonne mit 100 Fahrzeugen wurde bei der Polizei angemeldet. Das ist ihre geplante Route.
Sven von Glahn ist Milchbauer. Normalerweise kümmert er sich um seine Kühe und seinen Acker. Momentan aber läuft nichts normal. Den ganzen Tag hängt er derzeit am Handy, organisiert die Protestaktionen. Und wer erledigt die Arbeit auf dem Hof?
Beenden die Landwirte ihre Protestwoche mit einer Hammer-Blockade? Mehrere WhatsApp-Sprachnachrichten kündigen das an. Das TAGEBLATT hat nachgehakt. Mit diesen Verkehrsbehinderungen ist am Freitag im Kreis Stade zu rechnen.
200 Traktoren machten sich am Donnerstagmorgen von Neukloster auf den Weg. Ihr Ziel: der Hamburger Hafen. Es ist Tag vier des ausdauernden Bauernprotests. Woher rührt die Wut? Nicht nur vom Diesel, nicht von der Ampel. Ein Landwirt erzählt bei seiner Protestfahrt.
Die Bauern ärgern sich über Streichungen von Subventionen - und tragen ihren Unmut auf die Straßen im Kreis Stade. Am Donnerstag soll es wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Die Proteste der Bauern stoßen in der Bevölkerung auf großes Verständnis. Am Montag steht in Berlin der Höhepunkt der Aktionswoche bevor. Als Redner erwartet wird auch ein Mitglied der Regierung.
Die Hafen-Blockade der Landwirte stößt zunehmend auf Kritik: Die Bredo-Werft rechnet aus, welcher Schaden dem Unternehmen entstanden ist, weil nicht gearbeitet werden konnte oder viele Beschäftigte wegen der Proteste zu spät zur Arbeit kam.
Seit Montag protestieren die Landwirte in der Region. Nachdem sich die Treckerblockaden gestern auf Stade konzentrierten, ist heute der Kreis Cuxhaven im Fokus. Währendessen haben auch Betrüger die Bauern-Proteste als Geschäftsfeld für sich entdeckt.
Die Bauernproteste haben im Kreis Stade zum Wochenbeginn zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt. Seit heute gibt es Einschränkungen durch den Bahnstreik der GDL-Lokführer. Sind auch die protestierenden Landwirte wieder unterwegs?
Die friedlichen Proteste der Bauern passen so gar nicht zu der völlig verfehlten Aktion mit den Ampel-Galgen. Und die Symbolik schadet auch den Politikern vor Ort.
Ein Symbol der Bauernproteste gegen die Sparbeschlüsse der Bundesregierung sorgt für viel Aufsehen. Besonders SPD und Grüne sehen darin einen Aufruf zur Gewalt. Kreislandwirt Johann Knabbe steht im Fokus der Reaktionen.
Auffällig viele Lastwagen zeigten sich mit Beginn der Trecker-Demos solidarisch. Immer mittendrin: „Food“-Trucker. Doch es gibt weitere Unterstützer, darunter eine Prominente.
Der zweite Protesttag der Landwirte schloss sich beinahe nahtlos an den ersten an: Wieder war das Chaos programmiert. Durch den Besuch von Ursula von der Leyen war die Polizei gerüstet. Wie die Demonstration verlief - und ob es am Mittwoch weitergeht.
Die Landwirte legen auch am Dienstag mit ihren Treckern den Verkehr in Stade lahm: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zu Gast beim Neujahrsempfang der IHK im Stadeum. Die Polizei musste bereits erste Blockadeversuche verhindern.
Die große Protestfahrt am Montag war nur der Aufschlag: Auch in den kommenden Tagen haben die Landwirte Aktionen in der Öffentlichkeit geplant. Wie es in dieser Woche im Landkreis Stade weitergeht.
Nicht den Verkehr blockieren, sondern über Landwirtschaft reden: Das bietet Siegfried Brunkhorst anlässlich der Bauernproteste allen Passanten auf dem Platz vor Polizei und Bäckerei in Zeven an. Dafür hat der Industrie-Angestellte gute Gründe.
In dieser Woche rücken die Bauern auch im Kreis Stade mit ihren Traktoren aus, um zu protestieren und zu blockieren. Dürfen Autofahrer die Trecker überholen? Was sind absolute Tabus? Der ADAC beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die Landwirte sorgten mit massiven Verkehrsbehinderungen für Aufsehen. Welche Auswirkungen hatten die Proteste auf die Bürger im Landkreis? Polizei, Rettungsdienst, KVG und Co. ziehen ein Fazit zum Montag.
Anstatt die Bauern in die rechtsradikale Ecke zu stellen und als Zu-Unrecht-Subventionsempfänger zu diffamieren, sollte sich die große Politik endlich mit den Bauern an einen Tisch setzen.
Die Aufmerksamkeit war ihnen sicher: Bei ihrer Demonstration am Montag legten Landwirte aus dem gesamten Landkreis die Hauptverkehrsstraßen in und um Stade bis nach Hamburg lahm. Wie lief der erste Tag der Aktionswoche? Und was sagen die Bauern selbst?
Der erste große Protesttag sorgte im Landkreis vor allem in Stade für Verkehrsstörungen. Die Landwirte blockierten A26, B73 und B74. Hier gibt es den News-Blog zum Nachlesen.
Angeblich wollen nun auch Spediteure gegen die Politik der Bundesregierung protestieren. Die Supermarktketten wie Aldi, Lidl und Edeka sollen ihren Lieferanten massiv gedroht haben. Stimmt das?
Wegen Hochwassers und aufgrund der Bauernproteste rechnen niedersächsische Behörden mit Beeinträchtigungen des Schulstarts nach den Weihnachtsferien. In manchen Landkreisen könnte es zu Einschränkungen bei der Schülerbeförderung kommen.
Am Montag wollen Bauern mit Traktoren den Verkehr ausbremsen - auch ein Bahn-Streik ist möglich. Die Proteste dürften viele Pendler und Kinder treffen. Bleiben sogar Kindergärten und Schulen zu?
Trotz Einlenkens der Bundesregierung in Sachen Agrar-Diesel und Kfz-Steuer startet am Montag bundesweit die Protestwoche der Landwirte gegen die Sparpläne der Ampel-Koalition. Dazu äußern sich Landkreis, Polizei und Landwirte aus der Region.
Der Schock über die eskalierte Bauernaktion gegen Habeck scheint tief zu sitzen und hat eine Diskussion über die Protestkultur ausgelöst. Jetzt richtet sich der Blick auf die kommende Aktionswoche.
„Bauern peilen Kompromiss an“ – die Nachricht vom Wochenende klingt hoffnungsvoll. Als käme Bewegung in den Streit, der 2019 begann. Doch so einfach ist es nicht, erklären Vertreter der niedersächsischen Bauernverbände vor der heutigen Agrarministerkonferenz.
Ein Traktor-Verbot bei Demonstrationen? Dieser Vorschlag kommt bei Bremerhavens Polizeichef Volker Ortgies gut an. Vor allem angesichts der Tatsache, dass einer seiner Beamten sich mit einem Sprung vor einem Traktor retten musste.
Teilweise protestierten Mitglieder beider Verbände gemeinsam gegen die Agrarpolitik der Regierung, jetzt geht es gegeneinander. Die „Freien Bauern“ fühlen sich verleumdet.
Bei einer unangemeldeten Hafenblockade in Bremerhaven kommt es zwischen Landwirten, Unternehmern und Polizei zu gefährlichen Situationen. CDU-Politiker Claus Seebeck sollte schlichten. Geht der Protest zu weit? Das sagen die Beteiligten dazu.
Bauern und ihre Unterstützer blockieren erneut den Bremerhavener Hafen. Diesmal stehen 70 Trecker verteilt an allen Zufahrten. Während sie protestieren, beschließt der Bundestag die Abschaffung von Subventionen beim Agrardiesel. Die Wut ist groß.
Seit Wochen demonstrieren Bauern gegen Sparbeschlüsse der Bundesregierung. Sie fordern Respekt, Unterstützung und mehr Freiheit für ihre Arbeit. Beim VR-Landwirtschaftstag geht es um Zukunftsfragen.
Der Bürgermeister von Stadtland hat genug: Er will jetzt das Gespräch mit Vertretern der Landwirtschaft in seiner Gemeinde suchen. Dabei geht es um die bundesweiten Proteste – und auf den Kopf gestellten Ortsschilder.
Mit einer ganzen Aktionswoche wollen die Landwirte ihrer Kritik an der Regierung Ausdruck verleihen. Aufrufe zu einem vermeintlichen Generalstreik führen aber in die Irre.