Ein vorwitziger Graureiher hat sich beim Fischen in der Abdeckung eines Teiches verfangen. Die Feuerwehr Hanstedt (Kreis Harburg) hatte alle Hände voll zu tun.
Sie sind die frechen Küstendiebe, die uns das Fischbrötchen klauen und doch unser Herz erobern. Möwen sind mehr als nur nervige Schreihälse – sie sind Überlebenskünstler, die trotz aller Cleverness Schutz benötigen, denn ihre Population sinkt.
Auch die schnellsten Flieger der Welt sind nicht immer perfekt. Wenn sie jung sind und ihre ersten Flugversuche starten, können sie abstürzen. So ist es einem Wanderfalken passiert.
Aus den bayerischen Alpen hat es einen jungen Bartgeier ins Oldenburger Land verschlagen. Zurzeit wird das geschwächte Tier in der Wildtierstation Rastede wieder aufgepäppelt.
Die häufigste Eule bei uns ist der Waldkauz. Keine Eule brütet so früh im Jahr: Besonders in der warmen Stadt beginnt die Brut schon jetzt im Februar - und zeigt Besonderheiten.
Mehr als 58.000 Menschen haben im Mai vier Tage lang bundesweit Vögel gezählt bei der 20. „Stunde der Gartenvögel“. Aus dem Langzeitvergleich ziehen Naturschützer nun erste Schlüsse.
Eine Vogelführung auf dem Baljer Friedhof bietet Frau Carstensen vom Naturschutzbund (Nabu) am Sonnabend, 18. Mai, um 7.30 Uhr an. Gemeinsam mit ihr wurden im vergangenen Jahr Nistkästen angebracht. Auf dem Rundgang wird sie erklären, welche Vögel bei der Partnersuche zu (...).
Der wohl beliebteste Vogel der Deutschen ist der mit der roten Brust, dem jubelnd lauten Gesang und dem meist unbekannten Brutverhalten: das Rotkehlchen. Der Naturschutzbund (Nabu) gibt Tipps, wie dem vertrauten Gast im Garten geholfen werden kann.
Im Landkreis Stade ist der „Vogel des Jahres“ gerade erst mit vorsichtigen Bruterfolgen zurückgekehrt. Der Kreis zahlt Landwirten für den Vogelschutz sogar eine Geldprämie. Doch nicht alle Länder machen mit.
Nicht nur der intensive Ausbau der Offshore-Windenergie stellt eine Bedrohung für den Seevogel des Jahres dar. Die Ernennung soll auf die Gefahren aufmerksam machen.
Eigentlich verbringen Weißstörche den Winter in Afrika. Vermehrt gibt es aber auch Tiere, die in Deutschland überwintern. Durch eine Mitmachaktion soll herausgefunden werden, warum das so ist.
Den Kiebitz erkennt man an seinem auffälligen Federkleid und seinem Ruf: Es klingt ein bisschen, als würde er seinen Namen rufen. Könnte der „Vogel des Jahres” 2024 in Deutschland bald verstummen?
Nicht viele Menschen können von sich behaupten, schon einmal einen Eisvogel gesehen zu haben. Doch auch in Hamburg sind - mit gutem Auge und ein bisschen Glück - die schillernden Fischjäger zu beobachten. Und das ist ein gutes Zeichen, sagen Naturschützer.
Kiebitze gelten als stark gefährdet. Die Vögel mit den auffällig nach oben stehenden Kopffedern werden in Hamburg deshalb seit zwei Jahren intensiv bei der Brut unterstützt. Das lässt sich die Stadt rund 8000 Euro pro Jahr kosten. Nun zieht die Umweltbehörde eine erste (...).
Derzeit haben Schwalben viel zu tun: Sie füttern ihre Kinder fleißig. Einige Jungvögel haben die Nester jetzt im August zwar schon verlassen, werden aber trotzdem weiterhin von den Altvögeln versorgt.
Merkwürdig ist es schon, wenn im Rasen plötzlich runde, trichterförmige Löcher vorhanden sind. Es sieht so aus, als ob jemand den Boden an einigen Stellen mit einer kleinen Schaufel inspiziert hätte. Aber keine Sorge, hier hat ein Grünspecht gearbeitet.
Wenn Lemmens und Baumgärtners von ihrem Schwalben schwärmen, ist von Glück die Rede. Sie sind fasziniert von ihren gefiederten Mitbewohnern, die in künstlichen Nestern untern Dächern nisten. Nun haben sie Mauersegler nach Nottensdorf gelockt.
Der aus Belgien stammende Riesenseeadler wurde nach aktuellen Erkenntnissen insgesamt drei Mal im Kreis Cuxhaven gesichtet. Jetzt ist er scheinbar weitergezogen, an diesen Ort.
Ein Riesenseeadler-Weibchen kreist im Landkreis Cuxhaven. Es macht viele neugierig, denen Vögel sonst egal sind. Jetzt ist klar, woher das imposante Tier stammt. Aber es könnte schwer werden, es zurückzubringen.
Der Seeadler, der im Kreis Cuxhaven gesichtet wurde, soll erneut einen anderen Vogel angegriffen haben. In Ihlienworth soll der Adler mutmaßlich einen Storch getötet haben. Woher er kommt, ist jetzt klar. Doch wo hält er sich auf?
Das ist eine gelungene Artenschutzaktion: Alle Nistkästen am Stader Kreishaus sind mit Mauerseglern besetzt. Dafür setzte die Biologin Janette Hagedoorn-Schüch vom Amt Naturschutz auf Technik.
Der Neuenkirchener Sebastian Rautenberg traut seinen Augen nicht: Ein Riesenseeadler schnappt sich eines seiner freilaufenden Hühner und fliegt davon. Riesenseeadler sind vom Aussterben bedroht - und eigentlich in Russland beheimatet.
Flausch-Alarm an Hamburgs Gewässern: Zahlreiche Enten- und Gänsepaare haben Nachwuchs bekommen. Deshalb sind nun an einigen Gewässern viele Küken unterwegs. An einem Ort fällt es besonders auf.
Am Wochenende dreht sich deutschlandweit wieder alles um Vögel: Der Nabu ruft gemeinsam mit seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), und der Naturschutzjugend Naju zum 19. Mal zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.
Die ersten Schwalben sind zurück im Mitte April wurden die ersten Rauchschwalben gesichtet, jedoch noch keine Mehlschwalben. Einen besonderen Willkommensgruß für Mehlschwalben gibt es an einer Scheune in Helmste.
Fast tot und nun, rund drei Jahre später, hat er eine Partnerin gefunden. Agilas Geschichte ist eine Erfolgsstory für den Naturschutz. Aber auch eine, die zeigt, welch großen Gefahren Deutschlands Wappenvogel ausgesetzt ist.
Dass der Naturschutzbund (Nabu) auch den Brachvogel retten will, ergibt sich schon aus dem Namen der Organisation. Doch um zu wissen, wie man einzelnen Spezies helfen kann, muss man viel über sie wissen - etwa ihre Anzahl. Jetzt sind Bürger gefragt.
Der Frühling ist da, und die Vögel singen. Rotkehlchen und Zaunkönig schmettern kräftig ihr Lied, aber für manche Vögel wie den Spatz reicht es nicht zu einem melodischen Gesang. Im Rausch der Frühlings-Hormone wird jetzt mehr und lauter gesungen.
Der Bestand der Kiebitze ist bedroht. Der Landkreis Stade ruft deshalb Landwirte dazu auf, sich an Schutzmaßnahmen zu beteiligen. Wer mitmacht, wird belohnt - mit einem Zuschuss bei etwaigen Ertragseinbußen. In Kehdingen sind dagegen die Uferschnepfen zurück.
Durch den Wandel seines natürlichen Lebensraumes ist der Kiebitz immer seltener zu sehen und zu hören. Landwirte und der Landkreis Harburg wollen das ändern und setzen Artenschutz gemeinsam um.
Am Anfang kam er immer mal wieder vorbei, mittlerweile ist der Eisvogel Stammgast auf einem Ast bei Pascal Leskau in Buxtehude. Der hat mehrere Kameras installiert, um die heimische Tierwelt zu beobachten - und hat sich eine kleine Fan-Gemeinde aufgebaut.
Die Brandseeschwalbe ist der Seevogel des Jahres 2023. Die Wahl sei zum zweiten Mal auf die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Vogelart gefallen, weil sie in der Brutzeit 2022 von einer schweren Vogelgrippe-Epidemie betroffen war.
Das EU-Vogelschutzgebiet Kehdinger Marsch hat eine neue Attraktion. Mehr als 11.000 Pfeifenten rasten derzeit auf den Außendeichwiesen. Was ihr geballtes Auftreten mit der Verschiebung der Permafrostgrenze zu tun hat.